RE: Waldhütte - 98

"Ja aber wir stören doch nicht" Joyce sah ihn bittend an.
"Joshua bitte..."

"Kein Bitte, sondern Ende!", sagte Josh knallhart.
"Was ist denn so verkehrt daran, ihr könnt ja zu Rul gehn, er wird euch schon aufnehmen."

Joyce sah sich um. Dann sha sie ihn wieder an.
Sie verwarf den Satz, den sie sagen wollte ganz ganz schnell wieder und
stand auf. Sie wollte sich ihm schließlich nicht anbieten.
So tief war sie noch lange nicht gesunken.
"Ok"

Josh stand daraufhin auf und er lief zu der Zielscheibe, die ihm Miranda geschenk hatte.
Er würde sie heute noch irgendwo aufhängen.

Joyce ging zu Kiyan und Mai-Lin und sagte ihnen, dass sie packen sollten.
Sie selber hatte ihre Tasche nie richtig ausgepackt und sand nahc 3 Minuten
wieder unten.

"Rusty, sag auf wiedersehn", murmelte Joshua und er öffnete ihnen schonmal die Tür.

Rusty war langsam die Treppe runter gekommen und blickte zu den drein.
Sie versuchte noch etwas ermutigend zu ihnen zu blicken, aber wirklich gelang es ihr nicht.
"Joyce?", sie sah zu ihr.
"Wenn du Rul noch einmal siehst, grüss ihn von mir."
Sie blickte dann zu den anderen noch einmal.
"Wiedersehn."

"Zu Gütig" Joyce lächelte gespielt und hätte ihm am liebsten den Mittelfinger
gezeigt.
Sie lief nach oben und trug Mai-Lins kleinen Koffer hinunter.
Kiyan kam ebenfalls und stellte sich dazu.
Sie ging an Joshua vorbei und dann standen die drei vor der Tür.
"Sag Tschüss" Joyce sah zu Mai-Lin und Kiyan.
Mai-Lin sah lächelnd zu Joshua und Rusty" Tschüüüüss!" sie hob winkend die Hand.
"Ciao" murmelte Kiyan.
"Wiedersehen" sagte Joyce. Ar***loch. natürlich meinte sie Joshua.
Dann sah sie lächelnd zu Rusty. "Mach ich"
Dann apparierte Joyce mit den beiden.

Wohnung von Rul.

Joshua knallte hinter ihnen die Türe zu.
"Undankbares Pack", meinte er und er hing die Zielscheibe dann auf.

Rusty nickte knapp, ja das waren sie tatsächlich gewesen.
Etwas bedrückt, legte sie sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und lief dabei nach oben.
Sie wollte ein wenig allein sein.
Die Fledermaus befand sich bereits schon in ihrem Zimmer.
Rusty beschäftigte sich dabei die Posters aufzuhängen, die ihr Erin gepostet hatte.

Erin betrat die Hütte leise, wäre es nach ihr gegangen, hätte sie jetzt gerne etwas weihantliches mitgebracht.
Betty hatte ihr aber massiv damit abgeraten, dass weitere starke veränderungen nur noch alles schrumpfen könnte.
Allerdings hatte sie vier Kerzen mitgebracht in Form von Nussknackern, diese würde man doch kaum abschlagen können.
Erin stellte einen auf den Tisch, im innern schmunzelte sie leicht.
'Soll ja niemand so schnell erfahre, dass es Adventskerzen sind', dachte sie still für sich und zündete ihn an.
So würde sie nun jede Woch einen mehr auf den Tisch stellen.
Erin sah dann zu dem kalten Essen von gestern und dem Geschirr, leicht trat sie zurück und stöhnte dann.
"Oh, Mann Rusty", murmelte sie nun doch etwas ärgerlich.
Erin ging zu dem Geschirr und versuchte den Gestank auszuhalten, sie drehte den Wasserhahn auf und begann abzuwaschen.

Plötzlich warf irgentwer mit Steinen gegen sie scheibe.

Erin drehte sich verwundert um.
Sie runzelte dann aber sichtlich die Stirn.
"Welches Arschloch...?", murmelte sie leise und warf den Lappen hin, sie trat ans Fenster und blickte hinaus.

Es war zu dunkel um was zu sehen.
Wieder wurde ein Stein gegen die Scheibe geworfen.

"Jetzt reichts", murmelte Erin und öffnete es.
"Hey!", rief sie.
"Kannst du mal bitte aufhören und ne Fliege machen?!"