Schattenvampire » Gassen

Tirus kam in die Gassen und wartete dort auf Tiana.

Tiana kam in die Gasse und sah Tirus lächelnd an.

Tirus sah sich kurz um.
Gut, niemand hier!
"Tiana, du musst mir helfen", sagte er dann.
"Du willst es doch, nicht wahr? Das dein Verlobter das erhällt, was er verlangt."

"Ja Tirus. Natürlich. Alles was du willst"
sagte Tiana.

[bin kurz mal abwaschen *wink*]

Tirus sah sie aufrichtig an.
"Schwörst du es? Das du alles tun wirst, was ich von dir verlange?"

[Bg =) ]

Tiana nickte wieder.
"Ja"

[danke =)]

Tirus war zufrieden, ihre Antwort zu hören.
Schliesslich nahm er ein Tuch hervor und hüllte es auf.
Eine kleine Brosche kam hervor.
Es war als kleiner Anstecker gedacht, mit der Silhouette von Sire Douglas und den eingrafierten Buchstaben DA.
Tirus steckte sie ihr an das Kleid.
"Ich möchte, das du die Brosche immer bei dir trägst", sagte er.
"Egal welches Kleid du trägst."

Tiana betrachtete die Brosche.
"Wenn es dein Wunsch ist"

Tirus faltete das Tuch wieder zusammen.
"Und dann möchte ich, dass du jeden Abend in die Kirche gehst. Dort bleibst du jeweils eine Stunde", sagte er.
"Du wirst auch gehn, wenn es dir schlecht geht. Immer um die gleiche Uhrzeit und du sprichst mit niemandem! Wenn dich jemand eines Tages fragen sollte, was du täglich in der Kirche tust, dann wirst du antworten, dass du für deinen Verlobten betest, damit er Otopia alle Ehre bereiten kann. Und ausserdem wirst du immer am Ende der Woche zur Beichte gehn, aber du wirst nicht mehr und nicht weniger zu beichten haben, als dass du gefehlt hast, indem du dir zu wenig Zeit für die Kirche nimmst."

Tiana hatte sich alles gemerkt.
"Ich werde tun, was du verlangst"

Tirus nickte.
"Gut. Und nur das beichten, was ich dir gesagt! Man soll schliesslich keinen Mangel an dir finden."

Tiana nickte wieder.
"Ja Tirus"

Tirus gab Tiana darauf einen Kuss auf die Stirn.
"Nicht mehr lange, und wir werden beide glücklich sein", wisperte er und strich ihr kurz über die Wange.
"Das verspreche ich."
Er küsste ihre Hand und lief dann eilend davon.
Er war in der nächsten Seitengasse verschwunden.

Lächelnd hatte sie ihn angesehen.
Nun sah sie ihm nach und betrachtete noch einmal die Brosche.
Tiana ging dann zurück.

Amon wartete in den Gassen.
Er hatte Tirus eine Nachricht zukommen lassen und dieser trat schliesslich nichts ahnend und leicht verwundert zu Amon.
"Ein...kleines Vögelchen hat mir zugezwitschert baue nicht auf Familie, weder noch auf Begehren. Traue nur auf Freundschaft und nutze sie gnadenlos aus."