RE: Hafen[ZERSTOERT] - 15

Ikaros setzte ein breites Grinsen auf.
"Sie scheint noch unerfahren zu sein. Nun...Ihr Pech."
Ikaros Körper explodierte und eine weitere Explosion erschütterte den Hafen. Nicht mehr lange und der Hafen würde untergehen.

Malvado kicherte.
"Ikaros opfert immer einen Teil seiner Lebensenergie und sein Körper explodiert. Aber in Wirklichkeit ist sein echter Körper in der Luft. Netter Trick."
Er beobachtete das Geschehen weiter, allerdings störte der Rauch.

Andreas lag irgendwo am Boden.
"Diese Schmerzen...Verdammt!"
Er verlor bei der Explosion beide Beine.

Nachdenklich ging sie weiter und sah plötzlich den Umriss von etwas wo sie drauf stehen konnte.
Schnell rannte sie dort hin und ließ dann Eis hochschnellen,
sodass sie über der Wolke war und sich umschauen konnte.
Ihr Blick ging nach unten und dann langsam nach oben.

"Wo ist Fia? Ist sie tot?
Verdammter Dreck! Ich habe diese Zauberer eindeutig unterschätzt...Das passiert mir normalerweise nie!"
Andreas schrie nun laut auf, da die Schmerzen immer größer wurden. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er keine Beine mehr hatte.
"Nein! Nein! Nein!"
War das sein Ende?

Sofort schnellte ihr Kopf in die Richtung des Schreis und sie rannte dorthin.
Sie erschien neben Andreas und blickte ihn sichtlich geschockt an.
"Sir." sagte sie ernst und sie sprach ihn so an,
weil sie geschockt und auch auf sich selbst sauer war.
"Es tut mir leid." murmelte sie immer wieder leise und blickte ernst zu seinen Beinen.
Das war überhaupt nciht gut!
Mist dachte sie wütend und kochte langsam vor Wut.
Ihr ganzes Gesicht wurde langsam zu Eis und ihre Miene entschlossen.

Andreas packte den Arm seiner Schülerin.
"Ich brauche deine verfluchten Entschuldigungen nicht! Teamwork! Teamwork! Man kann Fehler in 99% der Fälle nicht mehr rückgängig machen! Der Gegner ist nun im Vorteil, weil du alleine bist. Du musst anfangen nachzudenken und nicht sofort angreifen!"
Andreas hustete Blut und spuckte dieses dann aus.
"Du bist nun erwachsen und kein Kind mehr. Wenn du nicht jetzt anfängst im Duell nachzudenken, dann verschwinde und vergiss den Posten des Aurors!
Wie entscheidest du dich?"

"Ich werd nachdenken." sagte sie und erhob langsam,
ihre Miene war ernst nach vorne gerichtet und
sie überlegte schon was sie tun sollte.
Hoffentlich starb Andreas nicht!

Andreas sah Fia eine Weile noch an und schloss seine Augen.
Er verlor sein bewusstsein und legte nun alles in ihre Hände.

Ikaros war über dem deichten Rauch auf seinem alder und bereitete bereits den nächsten und möglicherweise letzten Angriff vor. Er formte aus Lehm eine Eule und hielt diese mit beiden Händen fest.
"Ich sollte dieses Duell langsam beenden. Jayden muss ich auch noch finden."
DEer Rauch verzog sich endlich wieder.

"Das Duell geht wohl weiter, aber Ikaros wird gewinnen. Andreas Foster ist schon so gut wie tot und Fia wird wohl in wenigen Minuten tot neben ihrem Ausbilder liegen."
Malvado berührte mit seinem Zauberstab die Maske und löste sich langsam auf.
"Ikaros braucht mich nicht mehr. Ich muss noch etwas erledigen."
Malvado war verschwunden.

Fia hob nun den Kopf und blickte nun sofort zu Ikaros,
ihr Blick war entschlossen und allzeit bereit.
Sie wurde alles geben und sie wurde es schaffen.
Eine feste Eiskugel schützte nun Andreas und
Fia musste nun sich keine Sorgen machen.
Sie war für die Verletzungen verantwortlich und sie
musste jetzt deswegen gewinnen.

"Eis explodiert wunderschön. Wusstet du das?"
Ikaros warf seine Eule nachunten.
"Und jetzt wirst du mit dem Hafen hier untergehen" meinte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
Die Lehm-Eule näherte sich dem Hafenboden.

Fia machte schnell eine Bewegung und sie stand nun auf einer Eisplatte in der Luft.
Sie war gegenüber von Ikaros und ihre Miene war Eiskalt.
"Aber es setzt sich immer wieder zusammen." sagte sie einfach, denn so war es bei ihr.
Andreas und die anderen Muggel waren auf einer Platte in Sicherheit.

"Oh, dein Herz wird sich wohl kaum wieder zusammensetzen können" meinte er.
Die Lehm-Eule berührte den Boden.
"Ach ja...Die Explosion wird dich hier ebenfalls vernichten."
Der Hafen wurde ausgelöscht. Die Explosionswelle breitete sich aus und das in alle Richtungen.