RE: Lagerhalle - 8

Dante seufzte etwas genervt.
Er wurde schon wieder von irgendwelchen Vampiren ignoriert...dabei wollte er doch nur ein paar Fragen stellen.
"Tut mir Leid, kein Interesse an den kleinen Fischen." sagte er den Vampiren um hin zulächelnd.
Er wollte gerade apperieren, als er innehielt.
"Obwohl...macht ihr Gefangene? Ich hätte in paar Fragen an euren Chef."

Fragend blickte er zu den Vampiren vor sich.
Irgendwie sprach er viel lieber mit Wesen, die im Kampf seine Feinde waren, als mit irgendwelchen anderen....das lag ihm einfach mehr, als irgendwie im Team zu arbeiten.
Demonstrativ steckte er die Pistolen weg und streckte seine Arme zur Seite aus.
"Seht ihr? Es ist ganz einfach..."

Die Vampirsoldaten attackierten ihn.
"Gefangene sagt er...Der will uns verarschen!" rief ein Soldat und warf seinen Speer auf Dante.

(Lieber nicht gefangen nehmen lassen. Am Ende wirst du eingesperrt werden, wie Mary Van eim Ministerium. Und d akommt man nie wieder raus. Außer Zero stirbt^^)

(Diesen Beitrag ignorieren, danke)

[oke ^^]

Einen Augenblick später sauste der Speer auch schon an Dante vorbei - mit einer Drehung brachte er seinen Körper aus der Schuassbahn.
Sein roter Mantel wirbelte um ihn herum...und einen Augenblick später war er verschwunden.
Nichts blieb an der Stelle zurück, an der er bis eben gewesen war.

...er würde es wohl anders versuchen müssen.

Seit neuem diente die Lagerhalle für das Versteck der Strassenkindern.
Natürlich konnte man sie auch rausschmeissen, falls man sie entdeckte. *g*
Chajek kam rein.
"Leute", rief er und eilte zu der Gruppe.
Leyla war ebenfalls hierher gebracht worden.
Shark lag krank am Boden, um ihn war ein Halbkreis gebildet, er ächzte.
"Ihr würdet es nicht glauben!
Aber ich komme schon bald an die Medizin ran", sagte er und blieb stehen.

Eve zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich stumm an die Wand.
Pamela fuhr Shark sanft mit dem Lappen an die Stirn entlang, das Wasser kam vom Hafen.

Chajek wartete nicht lange und begann schonv on sich aus zu berichten:
"Also es war so.
Heute wollte ich gerade mal wieder den kelinen Shorty abholen-"

Eve stöhnte auf.

"Na also gut...
Überspringen wir einfach den Teil.
Also", fuhr Chajek unbeiirt fort.
"Ich bin also durch die Gassenstrassen gegangen und auf einmal hörte ich so zwei Typen mit einander reden, irgendwas über Anzeigen, was weiss ich alles für nen Zeugs.
Jedenfalls, ich hörte zu.
Und da erfuhr ich, dass es so Anzeigen für Jobs wäre, man benötigt nur schnell kurz die persönlichen Daten-"

Nun blickten Pamela und Eve erschrocken auf.
"Daten?!", riefen sie gleichzeitig in Chor.

Chajek musste kurz lachen.
"Keine Angst!
Ruhig Blut, is ja nichts passiert.
Hab nur bisschen geschwindelt, als wäre ich der geborene Babysitter", er zwinkerte.

Eve und Pamela hielten inne, sprachlos sahen sie zu ihm.
"Wie hast du geschrieben, Chajek?", fragte Pam.
"Ein Wunder", meinte Eve erstaunt.

"Tja, jetzt hab ich bereits nen Job.
Leider kann ich die Adresse nicht lesen, wisst ja... hab nur jemanden diktiert", er verzog den Mund leicht.

Eve und Pamela verstanden, das war also die Erklärung dafür.
Pamela griff ihm das Papier aus der Hand und blickte fraglich auf die Buchstaben.
"J", begann sie.
"Das ist ein C", korrigierte Eve.
"Nein ein J", sagte Pamela und blinzelte.

Shark hustete geschwächt und sein atemn glich einem Röcheln.
Er schluckte dann betsimmt.
"Gibt- her", er hustete erneut und seine rechte Hand hob er langsam.
Eve nahm Pamela das Blatt schnell weg und reichte es Shark.
Besorgt blickte Chajek zu seinem kranken Freund.
Ebenso die anderen waren besorgt, um Shark sah es schlecht aus.
"Curtis Holloway... L-Long Lane Bridge", er bekam unwillkürlich einen Hustenanfall, "32", geschwächt atmete er ein und aus.
Er liess den Brief hängen.
"Danke Chajek...
Hast was gut", er schluckte.
"Grüss die Kleinen..." , er lächelte schwach und schloss dann wieder ganz seine Augen.
Chajek nickte ernst, er rannte los.

Curtis, Joyce

Eve stand draussen vor der Lagerhalle.
Sterne zeigten sich oben am Himmelszelt, es war sehr kalt und liess das Sternenbild umso geheimnisvoller wirken.
Drinnen in der alten Lagerhalle brannte Licht.
Schon den fünften Kaugummi legte sich Eve in den Mund und nebenbei machte sie sich einen Lolli bereit.
Ihre Hände zitterten.

Pamela sass hinter Eve und ihr Oberkörper zitterte.
Ihre Augen waren grösser als sonst und sie blickte wie starr vor sich hin.

Chajek kam aus der Dunkelheit daher gerannt.
"Hey Leute!", rief er den beiden schon von weitem und schliesslich blieb er vor Eve stehen.
"Na wie läufts mit spahren?
Ich hab nen Typen in der Vampirstreetgasse getroffen.
Rate Mal was er mir gegeben hat?", fragte Chajek und das nicht ohne Vorfreude.

"Gib und die Kohle und hau ab", sagte Eve barsch.
"Das spahren läuft gut, ja?
Aber uns gehts dafür grottenschlecht.
Pamela ist kaum im Stande zu denken, Sharks Fieber erhöht sich.
Wenn's so weiter geht, müssen wir in nen verdammten Krankenhaus!
Dann is deine verdammte Dreckskohle auch nichts mehr wert!", schrie sie ihn an.
Eve packte seine Hand und zog von Chajeks Ärmel weiter fünf Dollar hinaus, eine fünf Euronote war ebenfalls darunter.
Eve runzelte dabei unverständlich die Stirn.
Warum sah das Geld den so verschieden aus?

Chajek blickte sie sprachlos an.
Er schluckte dann, das hatte ihn hart getroffen.
Da gab man sich Mühe... und dann dies.
Langes Schweigen folgte.
"Okay...
Dann geh ich mal wieder.
Pam", er blickte dabei zu dieser.
"Richte Shark meine Grüsse aus.
Wenn er wieder gesund ist, werd ich ihn mal besuchen.
Und keine Angst, ihr kriegt den Rest der Kohle noch.
Für Shark doch immer. Aber für dich Eve, bei dir vergiese ich später mal keine Träne wenn es dich erwischt, darauf kannst du Gift nehmen."
Chajek machte sich dann wieder auf zu gehen.
Wütend lief er die Strasse entlang runter, empört war er über Eves kalte Abneigung zu ihm.
'Was hab ich der überhaupt getan?
Gar nichts!
Da ist ja gerade', dachte er grimmig und sein Mundwinkel zuckte äusserlich uneinverstanden.
"Ist es meine Art?
Wohl kaum", dachte er laut und sarkastisch.
"Ich besorg ja praktisch das ganze Geld für die Bande.
Später können die mich aber gern haben.
U-hund wie!", er rannte los.

Bahnhof

Denys blieb vor dem Lagertor stehen.
Er legte den Kopf zurück und wartete noch auf Dylan.
"Tja...Mit Zauberei erreicht man bestimmte ORte ziemlich schnell."
Er grinste breit.

Dylan näherete sich mit langsamen sChritten demLagertor.
Er hatte die Augen geschlossen.
"Denys...Öffne das Tor."