RE: [Dorf]Fleischerei - 2

"Rebecca hat REcht. So denken diese Typen. Die haben keinen Namen. Ich nenne sie immer Dummköpfe."
Jason grinste breit.
"Du bist also mit Rebecca hier...Ich will gar nicht wissen warum. Du bleibst länger hier?"

Mary glaubte zu verstehen und nickte leicht.
Dann blickte sie Jason eine Zeit lang nachdenklich an und konnte nur mit den Schultern zucken.
[color=#00FF00:14j[album]5[/album]cu]"Nun, ich habe keinen Zauberstab und kein Geld. Sieht so aus, als würde ich hier festsitzen."[/color:14j[album]5[/album]cu]
Mary wandte sich dann etwas zu Rebecca und überlegte.
[color=#00FF00:14j[album]5[/album]cu]"Und da ich dir nicht allzu lang zur Last fallen will, muss ich wohl zusehen, dass ich bald einen anderen Weg finde."[/color:14j[album]5[/album]cu]

"Einmal in Kiyuupa, immer in Kiyuupa."
Jason sah Mary ernst an.
"Das Dorf ist mit vielen Schutzzaubern belegt worden. Mit sehr starken. Da kommt niemand raus mit irgendwelchen Zauber. Apparieren funktioniert auch nicht. Du musst wohl wie ein Muggel kämpfen..."
Er grinste leicht.

"Er hat Recht, Mary. Bleib bei mir. Irgendwann kannst du hier raus...Aber...Ich habe Angst, weißt du? Was ist, wenn sie dich erwischen und töten? KLar...Ich lebe ja auch noch, oder Jason. Aber der neue Anführer der Terroreinheit ist ein...Ar***."
Rebecca sah ihr in die Augen.
Sie hatte wirklich Angst um Mary.

Mary verzog etwas das Gesicht und sie nickte dann.
"Wenn sie das unbedingt wollen, dann sollen sie mich kämpfen erleben", antwortete Mary ernst und strich über Joels Dolch.
Sie wandte sich dann zu Rebecca und lächelte sanft. Sie fand es sehr lieb, wie sie sich um sie sorgte, obwohl sie sich kaum kannten.
"Ich werd schon auf mich Acht geben. Und wenn ich die Terroreinheit stürzen muss, um hier rauszukommen...in Ordnung. Ich bin schon mit anderem fertig geworden, als schaff ich das auch noch."
Ihre Augen blitzten auf.
"Sie können nicht zufällig kämpfen, Jason?"

"Tu das nicht. Bitte."
Rebecca starrte den dreckigen Boden an.
"Selbst die afrikanische Regierung kann nichts unternehmen, obwohl die Terrorgruppe klein ist."

Jason lehnte sich in der Zwischenzeit an die Wand an.
"Kämpfen?"
Er lachte laut auf.
Jason schloss dann die Türen des Geschäfts ab.
"Ich bin ein Spion einer internationalen Rebellengruppe. Seit über einem Jahr schon. Ich bin als Nahkämpfer ausgebildet worden."

Mary warf Rebecca einen ermutigenden Blick zu und wandte sich wieder an Jason.
"Gut...jemand der ausgebildet wurde, kann seine Fähigkeiten sicher weitergeben. Hören Sie, ich weiß nicht, wie lang meine Gefangenschaft jetzt gedauert hat, aber ich bin nicht mehr richtig in Form. Ich kann gut kämpfen...denke ich, aber dafür braucht es bei mir sehr viel an Training. Meine zierliche und kleine Figur lässt es nicht zu, ohne Training in der gleichen körperlichen Verfassung zu bleiben. Noch nie im Leben hab ich so lang nicht gekämpft, wie jetzt. Sie müssen mir helfen, bitte."

Rebecca wollte nur ungern zuhören. Sie wusste natürlich, das Jason ein Spion war. Und Kämpfen...Si emochte dieses Thema nicht wirklich. Sie weiß noch ganz genau wie Magomed immer kämpfen musste...Er wollte immer ihre Ehre verteidigen.

Jason drehte sich wieder zu den beiden um.
Er dachte kurz darüber nach.
"Ich könnte dich trainieren...Aber es wird hart. Du musst oft selbst an dir arbeiten. So habe ich immer trainieren müssen, bei meiner Ausbilderin."
Jason ging auf Mary zu.
"Willst du das wirklich?"

"Glauben Sie mir, Jason, ich weiß, was hartes Training heißt. Und nur das bringt mich auch wirklich weiter", antwortete sie entschlossen und ernst.
Ihr Blick war ruhig und aufmerksam.
"Ja, das möchte ich."
Sie lächelte dann etwas und nickte ihm zu.
"Vielen dank. Das hilft mir...bzw wird mir sicher sehr helfen, sonst kann ich gleich einpacken. Und keine Angst...ich bin ehrgeizig."

"Gut. So war ich auch immer." sagte JAson.
"Nun ja...Du wirst wo schlafen? Das Training wird etwas länger dauern."

Daraufhin sah Rebecca zu Mary.
Sie hatte es ihr schon 2 mal angeboten. Sie wollte damit nicht nerven.

"Nun, ich werde wohl bei Rebecca übernachten. Sie hat es mir ja so lieb angeboten und einen anderen Platz würde es wohl auch nicht geben."
Sie wandte sich zu Rebecca und lächelte ihr nocheinmal sanft zu.
"Danke nochmal. Ich nehme deine Gastfreundschaft gerne an. Und außerdem brauchst du ja auch ein wenig meine Unterstützung."
Mary dachte an Rebeccas Wohnung und ihr Blick wurde wieder mitleidig.

"Okay....Dann sehen wir uns morgen Abend. Komm morgend Abend vorbei, wenn die Sonne untergegangen ist. Da schließe ich das Geschäft ab."
Jason öffnete wieder die Tür.
"Und willkommen in Kiyuupa."