RE: [Dorf]Fleischerei - 3

"Ja. Magomed kommt morgen dann bestimmt wieder nachhause. Er wird dich bestimmt mögen. Dann kocht er sogar was nettes für uns. Kochen kann er gut."
Rebecca lächelte und ging zur Tür.

Mary lächelte Jason nochmal zu.
"Vielen Dank", sprach sie und ging Rebecca nach.
Dann grinste sie und nickte. Sie wa schon gespannt auf ihren Freund und auf alles weitere. Endlich Abwechslung und Ablenkung.

Rebecca ging dann zurück zur Wohnung.

Rebeccas Wohnung

Er betrat sein Geschäft und nahm bei einem Tisch Platz.
Jason schenkte etwas Blut in einen Becher. Für sich selbst schütete er einen Orangensaft in einen Becher.

Mary war Jason natürlich gefolgt und nahm auch am Tisch in der Fleischerei Platz.
Sie nickte Jason dankend zu und trank etwas von dem Blut.
"Ist es nicht ein Fehler, jetzt hier zu sitzen und nichts zutun?", fragte sie leise und blickte in Richtung Eingang.

"Wir haben Zeit. Trink viel Blut. Wir werden jetzt bis Mitternacht unterwegs sein...
Ich weiß nicht wo Rebecca ist...Aber wir werden im ganzen Dorf unterwegs sein."
Jason stand dann auf und ging zu seinem Waffenschrank. Er steckte 2 Kampfmesser ein und eine Pistole.
"Du musst das nicht tun."

Mary nickte und tat wie ihr geheißen. Schließlich brauchte sie Stärkung. Und wer wusste schon, wie viel Blut sie unterwegs vielleicht verlieren würde. Sie wollte es sich auch gar nicht ausmalen, wenn sie ehrlich war.
Die junge Frau folgte ihm mit aufmerksamen Blick, bis sie sich selbst erhob. Sie ging einige Schritte auf ihn zu, dann hielt sie inne.
"Doch, und deshalb wäre es sicher hilfreich, wenn du mir auch vielleicht noch ein oder zwei Messer geben könntest. Eins wird wohl nicht reichen."

Jason senkte etwas den Blick.
"Wie du möchtest." sagte er und trat dann zur Seite.
"Bedien dich ruhig."
Er ging zu einem anderen Schrank und steckite ein paar Tabletten in die Hosentasche.

Mary nickte erneut und sah in den Waffenschrank.
Sie sah dies hier nicht als Aufopferung für jemanden an, den sie kaum kannte, sondern als Hilfe, die sie selbst nicht bekommen hatte.
Schließlich wusste sie jetzt wie es war, gefangen zu sein, ohne eine Aussicht oder gar Hoffnung auf Leben.
Die Mara betrachtete die verschiedenen Granaten, Pistolen, Gewehre und Messer. (hab gefragt)
Schlussendlich griff sie sich nur ein paar von den Messern und verstaute sie so, dass sie nicht sofort auffielen.
Mary beobachtete von der Seite her, wie Jason die Tabletten einsteckte, sagte aber nichts dazu.

Jason drehte sich dann wieder zu MAry um. Er war bereit.
"Gut, bist du bereit?" fragte er die junge Frau.
Jason sah kurz auf die Uhr...Nur noch 6 Stunden.
Er wusste nicht ob sie es schaffen würden, doch er war nicht der Typ der die Hoffnung schnell aufgab.

"Jah, bin ich", meinte Mary, obwohl sie nicht wusste, ob sie wirklich bereit war.
Für was überhaupt bereit? Bereit zu kämpfen? Oder bereit, für jemanden zu kämpfen...schon wieder?
Ganz egal...sie war bereit und würde das jetzt durchziehen. Hier ging es schließlich auch um ihre Zukunft.

"Okay. Dann wünschen wir uns mal Glück" sagte er leicht lächelnd und ging los.

Henker-Platz