Ein kleiner Mann trat vom Eingang des Tores auf sie zu. "Wer sind sie?" fragte er näselnd. "Eliza Smith und Begleitung." antwortete das Mädchen, als plötzlich Stimmen vom Pfad hinter dem Tor zu hören waren.
"Eliza, mien Kind. Bist du das?" fragte Jane Smith und öffnete das Tor. "Hugo, sie Idiot! Das ist meine Tochter!" fauchte sie den Zwerg an. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Mutter." murmelte Eliza, als die kalten blauen Augen der Frau sie musterten. "Du trägst deine Kontaktlinsen nicht! Wolltest du mir nicht an meinem Geburtstag diesen grauenhaften Anblick erspaaren?".
"Elizas Freund?" fragte Jane mit hochgezogener Augenbraue, "Und dazu ein reinblut! Bist du dir den sicher, das du Eliza magst? Ich mein so wie sie aussieht.".
Kieran hob eine Augenbraue und sah dann zu Eliza, die in ihrem schwarzen Kleid und mit der Maske für ihn fantastisch aussah. "Ich...wüsste nicht, was mich davon abhalten sollte." Er sah dann wieder zu der Mutter und lächelte freundlich. "Ich hoffe, das Sie das nicht überrumpelt, Sie können sicher sein, dass ich aus gutem Hause stamme."
"Nun dann, Eliza du beendest die Sache mit diesem armen Jungen. Denk an deine Pflichten! So wie du bist, kannst du unmöglich eine Beziehung eingehen." meinte die Frau kalt und bedachte Kieran mit einem bedauernden Blick. "Das werde ich nicht tun!" fauchte Eliza wütend. "REDE NICHT SO MIT DEINER MUTTER!" kreischte Mrs. Smith und schlug ELiza ins Gesicht. "Ich liebe Kieran und was du mir befiehlst ist mir egal!" sagte Eliza mit schmerzender Wange.
Kieran war automatisch zurückgewichen als der Schlag folgte und mit einem unverständlichen Gesichtsausdruck sah er zu der Mutter. "Ma'am, bitte!" Er trat daraufhin vor Eliza und war zuerst leicht unschlüssig was tun, doch dann nahm er die Kette heraus. "Eliza hat mir erzählt, dass sie heute Geburtstag haben. Es ist in meiner Familie Tradition zu Gast unsere Wertschätzung auszudrücken. Ähm...besonders bei solch einem Anlass."
"Nun, junger Mann, das ist ja sehr nett, aber Eliza ist jemand mit dem Mann sich nicht einlassen sollte." sagte sie geduldig, "Ich bin der Meinung dich nicht in dein Unglück laufen zu lassen.".
Kieran sank daraufhin die Kette in seiner Hand und sein Blick wurde ernster und sehr entschlossen. "Ich glaube, dass kann ich besser entscheiden was Unglück für mich bedeutet, und was nicht."