Wales » Das Tal der alten Welt

Dieses Tal ist völlig unbekannt.
Jeder der das Tal betritt, kommt hier nicht mehr lebend raus.
Seit Tausenden Jahren ist dieser Ort verflucht.
Ein großes schwarzes Tor war im Boden...Neun 20 Zentimeter tiefe Löcher waren im Tor.

Malvado saß auf einer Statue und starrte das Tor an.
"Tristan Randel...Mal sehen wie deine Zukunft aussieht."
Er stand dann auf.
"Vielleicht sollte ich zu NOah zurückkehren. Er wartet bestimmt schon."

Medea erschien vor dem Tal.
Sie blickte sich um und sie sah auf das grosse Tor.
Dieser Ort war verflucht, sie spührte eine fremde Kraft auf sich wirken.

Als Medea das Tal betrat, wurde die Dunkelheit größer.
Man konnte eine Frau schreien hören.
Sie schrie ununterbrochen.
Es war ein Tal...Aber er änderte jedes Mal sein Aussehen.
Hinter MEdea war ein atmen zu hören...Ein schnelles Atmen.

Der andauernde Schrei der Frau, liess Medea nicht im geringsten aus der Ruhe geraten.
Was sie eher aufmerksam werden liess, war, dass sich das Tal andauernd veränderte!
Sie würde sich konsentrieren müssen!
Augenblicklich drehte sie sich um, als sie das Atmen hörte.

Das Atem war auch schon wieder verschwunden, als sie sich umdrehte.
Das Tal verwandelte sich nun in Elis Haus.
An den Wänden klebte eine Menge Blut...Am Boden konnte man Körperteile vorfinden... Es roch nach MEnschenfleisch...nach totem Fleisch.
"Warum...." stand auf einer Wand mit Blut geschrieben.
MEdeas ganze Familie wurde erhängt und sie baumelten vor sich her im Zimmer...Blut tropfte herunter...Ihre Kehlen wurden aufgeschlitzt.

Medea trat mit ruhigen Blicken durch die Wohnung, und als sie ihre Kinder aufgeschlitzt vorfand und Eli, blieb sie stehn.
natürlich wusste sie, dass diese Bild nicht echt war und doch schmerzte sie der Gedanke ihre Liebsten so vorzufinden.
Sie sah ernst auf deren Körper und wandte sich dann wieder um.
Sie drehte sich um ihre Achse und horchte aufmerksam.

Das Tal änderte sich schon wieder.
Alles war dunkel...
Die Luft war kühl.
Nebel verteilte sich überall.
Riesige Krallen schlug vor MEdea in den Boden ein und blieben im Boden stecken.
"Du bist ein Vampir.
Aber gehörst nicht zu meinen Kindern.
Wer bist du, Weib?"

Medea atmete kurz schwer auf, als die Krallen kamen und automatisch war sie leicht zurück gewesen.
Sie sah sich dann um.
"Mein name ist Medea", sagte sie.
"Ich bin hier um Medizin für den Jungen Tristan zu fordern."

Die Krallen lösten sich auf...
"Das war nicht die Antwort auf meine Frage, Weib."
Die Stimme klang sehr tief und gefährlich.
Klopf, Klopf, Klopf...
Das Klopfen war überall zu hören.

Medea atmete etwas angespannt, doch sie blieb ruhig stehn wo sie blieb und innerlch begann sie wie um sich selbst zu zu drehen, auf alle Seiten, als das Klopfen begann.
Wirklich seltsam das ganze.
"Ich komme aus Otopia", sagte Medea weiterhin.
"Todesvampir."

"Otopia?" wiederholte Dracula mit seiner tiefen Stimme.
Stille...
Man hörte etwas tropfen.
Es regnete....Blut...Überall Blut...
"Diese Welt ist mir unbekannt.
Und wieso möchtest du diese Medizin? Soweit ich weiß ist er nicht dein Sohn."

"nein, er ist nicht mein Sohn", antwortete Medae und sie roch das Blut, das langsam auf ihren Kleidern und dem schwarzen Haar klebte.
"Aber meinem Mann zuliebe werde ich es tun. Und...ich wollte Lord Dracula begegnen."

Alles bebte.
Die Dunkelheit war verschwunden.
Das Tal der alten Welt tauchte wieder auf.
Es war kühl.
Das schwarze Tor war direkt unter Medeas Füßen.
Vor ihr tauchte das Monster auf.
Es war riesig.
Es besaß nur 2 Arme mit langen KRallen. Die Augen waren mit einem alten dreckigen Tuch verbunden worden .
"Du wolltest mich sehen? Mich, den Ur-Vater aller Vampire! Ich habe die Vampire in die Welt gesetzt. Ich habe die Unsterblichkeit erreicht.
Ich bin Dracula, Herr der Vampire!"
Das MOnster brüllte auf.

Medea wich einige Schritte zurück und sie fühlte, wie ihre Kräfte in ihr taumelten.
Es war ein erzitterndes Gefühl und sie atmete tief durch.
"Herr der Vampire", flüsterte Medea.