RE: Anwesen: Familie McFadden - 4

Miley begann zu lächeln und nickte, merkte dann jedoch, dass er sie ja garnicht sehen konnte.
"Ja-Ja gerne! Wo?"

"Ähm Irland. Warte mal kurz..." sagte Carlisle und seine Stimme klnag noch fröhlicher.
Der Arzt suchte kurz was und dann fand er die Adresse,
welche er ihr dann sagte.
"Wir können ja danach noch Essen gehen.
Wir treffen uns dann ähm in einer Stunde?"

"In einer Stunde" sagte Miley lächelnd.
"Ich freu mich" Sie legte auf und starrte das Handy eine Weile an.
Dann begann sie zu schreien und auf der Stelle zu tanzen.
Keine 10 Sekunden später stürzte ihre Mutter ins Zimmer.
"Miley! Um Himmels willen was ist passiert?!" rief sie ausser sich.
Miley fiel ihrer Mutter um den Hals und rannte dann aus dem Zimmer geradewegs in das Badezimmer.
Miranda schaute ihrer Mutter hinterher und schaute dann zu dem Handy, was sie hat fallen lassen.
"Nein Miranda, geh einfach wieder aus dem Zimmer" doch sie hob das Handy auf und ging auf
'angenommene Anrufe' "Carlisle?" fragte sie leise, schüttelte jedoch den Kopf und legte das Handy auf den Boden.
Schnell verließ sie dann das Zimmer.

Miley lief in das Anwesen und ehe sie in ihr Zimmer verschwinden wollte, wurde sie von ihrem Vater und
Cedric aufgehalten. "Miley wo warst du schon wieder? Warum weinst du denn?" Leon ging auf sie zu und fasste sie an der Schulter, doch Miley wich zurück. "Nichts. Es ist nichts" sagte sie und wollte die Treppen hinauf augehen,
doch Cedric hielt sie am Oberarm fest. "Miley" sagte er eindringlich. "Sag mir sofort wo du warst"
Miley schaute zu ihrem Vater, doch der hob nur die Augenbraue. Leise seufzte sie.
"Ich war im Kino" sagte sie und schaute vorsichtigzu Cedric.
"Im Kino?" wiederholte er und ließ sie los. "Allein?"
Miley nickte. "Darf ich jetzt nach oben gehen bitte?" fragte sie und lief einfach die Treppen hoch.
Sie schloss ihre Zimmertür hinter sich und lehnte sich dagegen.
Kurze Zeit später klopfte es und sie wirbelte herum.
Ihre Mutter trat ein und schloss sanft die Tür. Verwundert schaute Miley sie an, doch Miranda ließ sich nicht
beirren. Sie setzte sich auf Mileys Bett und klopfte keicht neben sich.
Miley setzte sich neben sie und schwieg.
"Miley Schatz, möchtest du mir vielleicht etwas sagen?" fragte Miranda lächelnd und Miley senkte den Kopf.
"Nein... es ist nichts" kopfschüttelnd, betrachtete sie ihre Füße und Miranda legte einen Arm um sie.
"Miley ich bin nicht blöd. Was ist los? Mit wem warst du im Kino?" fragte sie. Sie klang nicht vorwurfsvoll.
Eher mütterlich. Miley war diese Art nicht gewöhnt.
"Carlisle" sagte sie leise und wagte es nicht aufzuschauen.
"War es schön?" fragte Miranda leise und Miley begann zu nicken. Tränen sammelten sich in ihren Augen und
sie schaute ihre Mutter an. "Ja" flüsterte sie dann. "Mom ich... ich will... nicht... nicht ihn... nicht Cedric"
Miranda zog Miley in ihre Arme und strich ihr sanft über den Rücken.
"Soll ich mit deinem Vater reden?"
Miley wunderte sich über diese ruhige Reaktion ihrer Mutter. Sie hatte mit einem Donnerwetter gerechnet, doch
das blieb aus. "Mäuschen, ich will doch nur, dass du glücklich bist" seufzte Miranda und drückte ihre Tochter an sich.
"Genauso wie Marlon solltest du dein Leben so leben wie du es möchtest"
"Warum darf ich dann nicht?" fragte Miley promt und setzte sich wieder normal hin.
Miranda schaute sie an und zuckte mit den Schultern. "Dein Vater hat es entschieden"
Miley senkte wieder den Blick und wortlos stand Miranda auf und verließ das Zimmer.
Weinend ließ sich Miley zur Seite fallen und vergrub das Gesicht in ihren Kissen.
Als sie wenig später ihre Eltern streiten hörte hielt sie sich die Ohren zu.
Dann öffnete sich plötzlich die Tür und Miley wurde aus dem Bett gezogen.
Leon schuate zu ihr runter und ihre Mutter stand in der Tür.
"Ruf ihn an. Hol ihn her" sagte Leon und zitternd holte Miley ihr Handy heraus.
Obwohl ihr Vater nicht wütend klang, hatte sie Angst vor ihm. Sie wählte Carlisles nummer und
rief ihn an.

Eine kurze Zeit war ein Tutten zu hören und dann meldete sich Carlisle.
"Ja?" fragte er verunsichert vom anderen Ende und
es blieb dann still.

Mao klopfte an das Anwesen.
Diese Abstecher in eine heile Welt waren doch ganz nett.
Auch wenn die Reichen Leuten ihm gegenüber abschätzig waren, doch was wäre anders zu erwarten?

Von drinnen könnte man ein Kind schreien hören. Dann fiel etwas auf den Boden und es war still.
Marlon war zusammen mit seinem Sohn bei seinen Eltern auf unbestimmte Zeit, da London im Moment
zu gefährlich war. Ein Hausmädchen öffnete die Tür und schaute zu Mao runter.
Wieder konnte man Aarons quietschiges Lachen hören. Danach ein genervtes gemurmel
von Marlons Vater und ein kichern von Marlons Mutter.
"Was kann ich für dich tun kleiner?" fragte das Hausmädchen lächelnd.

Mao lauschte dem Geschreie und Gekicher von drinnen.
Die McFaddens waren eine sadistische Familie, so redete zumindest mancher von ihnen.
Zum Glück konnte er draussen bleiben.
"Guten Tag, Ma'am. Kageyasu-lebe hoch!
Haben Sie vielleicht - oder die ehrenwerte Familie - interesse an einem Kageyasu-Anstecker?"

Marlon kam auf die Tür zu.
Er hatte Aaron, wie einen Sack Reis über seine Schulter liegen.
Jedoch lag er auf dem Rücken, sodass er nach oben schaute und den Kopf vorne hatte.
"Marie, ich mach das schon" sagte Marlon und das Hausmädchen ging.
"Na kleiner? Kann ich dir helfen?" fragte Marlon und ließ Aaron dann runter.

"Hey, Sie sind doch Marlon, nicht wahr?"
Mao erkannte den jungen Mann von früher.
Das war wohl in seinen ersten Hogwartsjahren gewesen.
"Ich verkaufe Kageyasu-Anstecker.
Nur ein wahrer Fan kann mir das nicht abschlagen.
Und Sie, Sir, sehen aus wie ein richtiger Fan!"

Ja natürlich ich liege ihm zu Füßen... dachte Marlon sarakstich und zog sien
geldbeutel aus seiner hinteren Hosentasche.
"Darf ich eins haben und Mama auch?? Darf ich Oma und Opa und Onkel Tschals eins mitbringen?"
Aaron schaute zu Mao und dann begeistert zu seinem Vater hoch.
"Skei und Fiomena wollen bestimmt auch eins haben!"
Marlon lächelte leicht und strich seinem Sohn über den Kopf.
"Ich nehme..." nachdenklich schaute er in die begeisterten Augen seines Sohnes. "8" sagte er dann
und öffnete sein Portmonaie.

Mao sah zu Aaron.
Hey, der Kleine machte hier Geld für ihn.
Ich liebe Kinder.
Mao suchte ihnen dann 8 Stück heraus.
"Das macht dann...£ 120."

Marlon atmtete hörbar tief ein und aus und reichte ihm dan £130.
"Stimmt so"
Aaron war schon ganz hibbelig vor freude und konnte es kaum abwarten.
Er hatte keine Ahnung was das für Stecker waren, aber er wollte unbedingt welche haben.
Marlon gab Mao die Stecker, doch der kleine rannte nicht zurück in das Anwesen um
seine Beute zu präsentieren.

Mao freute sich.
"Wow, danke Sir!
Schönen Tag noch."
Er steckte sich das Geld ein und huschte weiter.

Marlon war froh, als Mao ging, da er befürchtet hatte, dass er ihm bzw seinem Sohn
noch etwas andrehen würde.
Aaron drehte den Stecker in seiner Hand und rannte dann in das Wohnzimmer.
"Oma! Opa!"
Marlon schloss die Tür und folgte ihm dann.
"Du musst deinen Sohn besser erziehen" murmelte Leon und massierte seine Schläfen.
"Nein das finde ich nicht" meinte Marlon und setzte sich wieder auf die Couch.