RE: Mad [Disco] - 12

Trakt 2

Laura wurde angerempelt, verlor fast das Gleichgewicht. Sie sah sich nach demjenigen um. Er hatte sich bereits bei ihr entschuldigt.
"Es ist alles in Ordnung, Sir" , antwortete Laura ihm. Laura lächelte ihn freundlich an. Aus dem Augenwinkel beobachtete Laura Marec.
Sie musste über ihn schon ein bisschen schmunzeln.

Elena betrat den Trakt 2. Sie ging auf die Tanzfläche zu. Die vielen Menschen machten ihr schon etwas Angst. Sie sah sich um ob sie jemanden kannte, doch kannte sie niemanden. Elena begann sich im Takt der Musik zu bewegen.

Trakt 2

"Sicher?", fragte Arthur, um sich zu vergewissern.
"Sonst sagen Sies mir, ich kann Sie gerne zu einem Drink einladen als Entschädigung."

Trakt 2

"Es ist alles in Ordnung, wirklich. Außerdem bin ich in Begleitung" , sagte Laura mit einem Lächeln. Sie deutete mit einem Kopfnicken auf Marec. Sie war nicht gerne die jenige die jemanden abblitzen lies, aber heute was Laura mit Marec hier. Solange wie er sich keine andere Frau suchte, brauchte Laura auch keinen anderen Mann. "Vielleicht kann man es ja mal ein anderes Mal machen" , sagte Laura freundlich.

Trakt 2

Arthur warf kurz einen Blick auf Marec, Lauras Begleiter und sah dann wieder zu ihr.
"Ja, das ist schade, wirklich. Aber was soll man machen? Ich wünsch euch beiden einen schönen Abend...viel Spass."
Er schenkte ihr ein abschliessendes Lächeln und verschwand dann durch die Menge in den Trakt 3.

Trakt 3

"Onkel Art!", freute sich Marcella, als Arthur an der Bar erschien und sie beugte sich nach vorne, um ihm zu begrüssen.
"Du hier?"
"Ja, ich komme eben von Selma und...die Party war todlangweilig, ich musste mir einmal die Beine vertreten."
Marcella schmunzelte und sie nahm sich ein Glas.
"Ich mach dir einen guten Gin", sagte sie, zufrieden über sein Erscheinen.
"Wirklich nett, aber nicht wirklich deine Baustelle. Middlife Crisis?"
"Oh, ich würde es nicht so nennen."
Arthur grinste leicht und Marcella schmunzelte.

Trakt 2

Laura lächelte noch einmal und wandte sich wieder Marec zu.
Er war die ganze Zeit über still gewesen und hatte nichts gesagt.
Sie blickte ihn fragend an, während sie sich wieder im Takt der Musik bewegte.

Trakt 1

Mia sass auf einem Sessel und sie war ganz weiss vor Blass.
Achmed kam und man hatte ihr schon einen Beruhigungstrunk gereicht.
"Ich dachte du bist hier eingestellt um zu arbeiten, also was ist los?"
Doch Mia wollte nichts sagen.
Hingegen blickte sie sich ängstlich um und strich sich über den Hals.
Vielleicht sollte sie möglichst schnell von hier verschwinden.

Trakt 2

Im Trakt 2 begann Susanna, stock besoffen, mit ihrem Drink herumzuspritzen und durch die Menge zu torckeln.
Sie lachte immerzu, während ein paar Leute sie verärgert von sich schoben und so die nächsten angerämpelt wurden.
Liang war längst verschwunden.

Trakt 2

Auf dem Dancefloor wurde ein ruhigeres, romantischeres Lied abgespielt.

Trakt 2

Laura wartete noch immer darauf das Marec irgendwas tat. Sie hörte den Klang des ruhigen romantischen Liedes, sie lächelte und ging näher an Marec heran damit sie zusammen tanzen konnten.

Elena war durch die Menge auf den Weg von der Tanzfläche, sie hatte gerade keine Lust sich mit irgendwem Fremdes auf der Tanzfläche zu vergnügen, während ihr Freund irgendwo anderes war.

Trakt 3

Marcella reichte Arthur seinen Gin.
"Hier, Mr. Perfekt", sagte sie.
"Aber pass auf, dass du damit nicht deinen 10'000 Dollar Anzug bekleckerst."
"Jedesmal wenn ich bei dir bin, muss ich mir irgendwelche Vorwürfe anhören, ist da irgendwie Neid dahinter?"
Marcella musste lachen.
"Nein, Neid bestimmt nicht. Eure Familie ist so perfekt, da bin ich doch froh, dass ich mein eigenes Leben habe."
"Dein Vater würde sich bestimmt nicht freuen, das zu hören."
"Gut, dass er nur dein Stiefbruder ist und du ihn so wenig magst."
"Was soll das heissen, dass ich ihn so wenig mag? Naja, Trevor ist...er ist nett, ich mag ihn wirklich sehr. Bis auf...ein zwei Fehler, die er hat."
Marcella schüttelte den Kopf.
"Du bist unmöglich. Und du schuldest mir £4.70 für den Drink."
Arthur kramte seine Brieftasche hervor.
"Der geht nicht aufs Haus? £ 4.70 für einen Gin...sicher, dass der auch trinkbar ist?"
Marcella lächelte und er reichte ihr £10.
"Behalt den Rest, oder ich bekomme ein schlechtes Gewissen. Ach, und einen weiteren Drink, aber einen guten. Irgendwas, exotisches oder so..."
Marcella blinzelte.
"Ich wusste gar nicht, das du ein Trinker bist. Wen hast du den mitgenommen?"
"Niemanden, aber ich bin dabei mich mit jemandem bekannt zu machen."
"Ooooh..."

Trakt 2

Gut 15 Minuten waren vergangen, als Arthur in den Trakt 2 zurück kam mit einem Malibu in der Hand für Laura.
Dieser winkte er auch sogleich aus der Ferne zu und er trat zu ihr und Marec.
"Ich muss unbedingt mein schlechtes Gewissen beruhigen. Also wenn die Lady nicht zum Drink kommt, dann kommt er eben zu ihr."
Er reichte ihr den Drink.

Trakt 2

Sie drehte sich zu Arthur um. Verwirrt blickte sie diesen einen Moment an, nahm den Drink an.
"Vielen Dank, Sir. Das wäre, aber nicht nötig gewesen" , antwortete Laura darauf.
Sie schätzte das er gut das Doppelte ihres Alters hatte.
Das Marec bisher noch nichts gesagt hatte verwunderte sie.
Laura hatte irgendwie gehofft, dass Marec etwas sagen würde.
Sie lächelte Arthur freundlich an.

Trakt 2

"Ja, das wäre es wirklich nicht", meinte Arthur, der sanft lächelte und Laura fasziniert musterte.
Sie war eine natürliche Schönheit.
Und natürlich musste sie wohl erst so um die 16, 17 sein.
Doch Art war ein Lebenskenner und -geniesser.
Ergreife stets die Chance, bevor sie verliegt. Lieber eine Sache tausend mal versuchen, als sie vorbeifliegen zu lassen.
"Es macht Ihnen doch sicher nichts aus, wenn ich Ihnen sagen, das Sie womöglich die schönsten Augen habe, die ich in meinem Leben je gesehn habe. Und ich würde es mir niemals verzeihen, wenn ich Ihnen nicht aufrichtig beissen würde, wie sehr mich Ihre Anwesenheit berauscht. Woran liegt das, ist es üblich, das Sie ihre Mitmenschen auf einen Blick so verzaubern, das sie werde ein- noch aus wissen?"

Trakt 2

Rachel hatte Laura gesehen. Sie bahnte sich den Weg durch die Menge.
Endlich hatte sie die junge Schönheit erreicht, sie war in Begleitung.
"Laura?" , fragte sie deswegen.
Die Schönheit drehte sich zu Rachel an.
"Rachel, wie schön dich zu sehen. Darf ich vorstellen, dass ist...entschuldigen Sie wie war ihr Name?" , fragte Laura und wandte sich mit der Frage an Arthur. Er hatte ihr seinen Namen noch nicht genannt.
"Bist du in Begleitung des Herrn?" , wollte Rachel wissen.
"Nein, ich darf dir Marec vorstellen. Er geht in das selbe Haus wie ich" , meinte Laura mit einem kleinen Lächeln.
Rachel nickte den beiden Männern zu.
Laura war diese Situation etwas unangenehm.
"Sir, auf ihre Frage. Es hat mir bisher niemand so direkt gesagt, deshalb kann ich es nicht beurteilen" , wandte sie sich an Arthur.

Trakt 2

"Arthur Densham", sagte Art, der Rachel zunickte und hinab auf seinen Gin blickte.
Er kam sich vor, als hätte man ihm einen Kübel kaltes Wasser über den Kopf gelehrt, so nutzlos und falsch am Platz kam er sich hier vor.
Eigentlich war es schon fast zum Lachen und das tat Arthur schliesslich auch, leise für sich und über sich.
Er war aufgewacht.
Und doch bereute er nicht, hatte er Laura seine aufwartung gemacht.
Er war ein Träumer, ein Schwärmer.
Und so hätte er wohl auch nie erfahren, dass es nichts hätte sein können.
Und dennoch, eine einzige Chance wollte er sich noch nehmen, dann würde er sie wieder gehn lassen und ihrem Begleiter das Glück überreichen.
Aber Arthur wollte noch einmal kämpfen, ehe er sich vom Staub machen würde.
Und so unterbrach er das Gespräch mit Laura und ihrer Schulkameradin mehr oder weniger, indem er Laura am Handgelenk griff und sie einige Schritte mit sich zog, etwas weg von den anderen.
Er hob die Hand, damit sie nicht irgendwelche Fragen stellte, als Zeichen, das er etwas wichtiges zu sagen hatte.
"Bitte, ich versuche hier vergebens...vergebens um dich zu werben. Menschen brauchen manchmal nicht einen Sinn, sie tun einfach Dinge, das ist so. Manchmal braucht man etwas Unerwartetes, etwas...Aufregendes. Ein Abenteuer."
Arthur liess liess ihre Hand an und er wartete kurz ab.
Dann fuhr er vor.
"Weisst du, was ich meine? Ich bitte dich, lern mich kennen und gib mir eine Chance. Das ist alles, was ich möchte. Ohne das du mich kennst...vielleicht bin ich derjenige, auf den du insgeheim wartest. Jeder hat so jemanden. Und heute habe ich das bei dir gemerkt. Und doch...wenn du das nicht willst, dann geh zurück zu deinen Freunden. Ich verspreche, das ich dich nicht mehr belästigen werde. Kein Wort mehr meinerseits."