RE: Wohnung: Joyce Bailey - 2

Endeavour war Joyce hinein gefolgt und er sah sich flüchtig um.
Diese war erstaunt, vielleicht hielt sie ihn für dämlich, aber wie konnte er denn sonst zu Mao gelangen?
Er wollte den Schüler da raus holen, wenn auch gegen seinen Willen.
Aber er handelte sicherlich im Sinne der Eltern, diese wollten Mao sicherlich zu Hause haben und nicht in einem Gefangenenlager!
Als Joyce wieder kam und ihm die Adresse nannte, hellte sich sein Gesicht auf.
Hatte er sichs doch gedacht.
"Danke Joyce.
Ich werde Ian einen Gruss von Ihnen bestellen."

"Grüßen sie ihn auch von Céline"
Joyce grinste leicht und schaute kurz liebevoll zu ihrer Tochter runter.
Jedoch schaute sie danach wieder zu Endeavour.
"Wieso wollen sie nach Otopia? Ist es jetzt gerade modern ein Otopianer zu werden?"

Endeavour betrachtete daraufhin die kleine Céline.
Er selbst mochte Kinder, im Gegensatz zu Ian, und streichelte er kleinen lieblich über die Wange.
"Eine süsse Tochter", sagte er.
"Nein, er muss mir helfen einen Schüler aus dem Gefangenenlager zu holen.
Die Schulleiterin will ihn dort lassen."

Joyce hob die Augenbraue und schaute ihn entgeistert an.
"Ist sie zu faul ihn daraus zu holen?"
Sie schüttelte den Kopf. "Wie ist er überhaupt dahin gekommen?"

"Nein, sie sieht es eher so das alle Schüler selber entscheiden sollten, was für sie wichtig ist.
Der kleine Erstklässler ist nämlich freiwillig im Gefangenenlager geblieben, er muss es wohl als Spiel ansehn", sagte er und schüttelte leicht den Kopf.
Das war wirklich unverantwortlich von Mandry.
"Hören Sie, Joyce, ich muss jetzt wirklich gehn...sie sind durch den Verbotenen Wald."

Joyce nickte verständlich.
"Ich will sie auch nicht aufhalten. Ich wünsche Ihnen viel erflog"
Wenn Céline in ein paar jahren auf die Idee kommen würde in Otopia zu bleiben, würde Joyce sie
wahrscheinlich eigenhändig unter die Arme klemmen und daraus tragen.

"Danke. Auf wiedersehn."
Endeavour nickte zum Abschied und ging dann.

"Auf wiedersehen"
Joyce schloss hinter Endeavor die Tür.
Sie ging dann in die Küche.
"Wehe du betrittst irgendwann Otopia" sagte sie lächelnd und strich Céline über das Köpfchen.

Mai-Lin stand ganz aufgeregt vor der Tür und Kiyan hatte Mühe sie ruhig zu halten.
Kaum hatte Joyce die Tür geöffnet, sprang Mai-Lin ihr auch schon on die Arme.
"Joyce!!!" rief sie und fing vor freude an zu weinen.
Joyce legte die Arme um sie und lachte leise. "Meine kleine" Sie drückte sie an sich und Umarmte dann
Kiyan. "Hallo ihr beiden"
Mai-Lin löste sich dann wieder und nahm Joyces Hand.
"Wo ist sie? Darf ich sie endlich sehen?"
"Aber natürlich" Joyce nickte. "Wartet hier" sie ging dann schnell in das Kinderzimmer und kam mit Céline
auf dem Arm wieder zurück. "Oh ist die süß!" Mai-Lin hüpfte auf die beiden zu und blieb vor ihnen stehen.
Kiyan betrachtete das ganze mit distanz. Kinder waren ihm unheimlich. Warum wusste er nicht.

Zeitsprung - 2 Jahre

Zitat von ChrisRandel

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Godrics Hollow, Little Hangleton und alle anderen Dörfer, wo fast nur Zauberer lebten, verwandelten sich in Ghettos. Nur die Reichen durften ein wunderschönes Haus besitzen. Kageyasu hat die Welten in Arm und Reich aufgeteilt.
Die Armen mussten in Slums leben oder in kleinen Wohnungen in der MW und hatten kaum eine chance, um beruflich aufzusteigen.

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--> Haus wurde von der Regierung beschlagnahmt oder zerstört!
I. Neilson, Minister
Hoch lebe Kageyasu - der wahre Herrscher!