RE: Haus der Cromwells - 2

Jesse schluckte und blickte erwartungsvoll zu Matthew.
Was fühlte er denn noch?

Enyas Augen weiteten sich.
Wie?!
Noch einen Moment rührte sie sich nicht, schliesslich griff sie wie in Trance den Teller, füllte ihn mit der Blutsauce und brachte ihn Untertanig zu Javier.

Javier saß auf der Couch, seine Augen waren geschlossen. Er atmete tief ein und wieder aus. Er versuchte sich wieder zu beruhigen.
"Warum bin ich so wütend? Lächerlich...Es gibt ja nicht einmal einen Grund..." dachte er und schüttelte den Kopf.
ER hröte Enya kommen und öffnete die augen.

Und so kamen sie im Dorf an, wo ...
...wo sie beim ersten Haus ankamen.
Marcellus klopfte fest gegen die Türe der Cromwells, während er zu Adrian sah.
"Hoffentlich sind die Menschen hier Gastfreundlich.
Du jedenfalls hast es mir schon bewiesen."

"Matthew! Geh an die Tür!" rief Javier, der in der Küche stand und gerade Blutfläschchen für die Familie vorbereitete.
Nichts.
"Matthew!" rief er ein weiteres Mal und marschierte zur Haustür.
"Wo ist der Typ schon wieder hin!? Und wo sind die anderen?"
Er blieb vor der Türe stehen, richtete sich her und legte die Hand auf den Türknauff. Doch dann fragte er sich, wer nun anklopfte. Die Familie Cromwell erhielt selten Besuch.
Javier öffnete die Tür; man konnte nicht sofort erkennen, dass er ein vAmpir war, da er seine Zähne versteckte und versuchte sie nicht herzuzeigen.
"Guten Tag."
Javier musterte Adrian und Marcellus,.

"Guten Tag", entgegnete nun auch Marcellus.
"Wir suchen eine Unterkumpft."
Der grosse Otopianer vor Javier sah angeschlagen aus mit seinem zerrissenen Gewand und den Blutflecken am Arm.
Doch trotzdem nahm der ehemalige Merchist Haltung an.

Javier betrachtete Marcellus genauer. Er sah so aus, als hätte er eine lange Reise hinter sich oder einen Kampf gehabt, der nicht leicht war. So sah es zumindest aus.
Der Vampir trat zur Seite.
"Herein."

Marcellus liess sich das nicht zweimal sagen.
Er trat dann ein und deutete auf Adrian.
"Achja, das ist der ehrenwerte Adrian, mein Schützling", stellte er seinen Begleiter vor.

[@infecto: vllt hast du den post überlesen wir warten auf dich ]

Marcellus derweilen blickte sich kurz um und sah dann wieder zu Javier.