RE: Die unsichtbaren Ruinen - 2

Yadon blickte kurz zu Mesala.
"Es sagt Wächter des Königs Tron.
Wirklich amüsant."
Dann wandte er sich wieder an House und gähnte kurz auf.
"Ihr könnt euch selber helfen; es soll sich entschuldigen beim Boden unserer schönen Königin.

Miranda hörte eine Weile alles mit sich an und manchmal musste sie sich ein grinsen verkneifen.
"Bitte verzeiht meine taten und die meines Freundes Wächter des Königreichs von Theodor.
Könntet ihr mich aus dieses Käfig rauslassen?" fragte sie höflich und senkte respektvoll ihr Haupt,
wobei weiterhin Dornen in ihre Haut schnitt.
Da sie immer noch nicht glaubte er wurde helfen, schloss die Augen und entschuldigte bei der Königin.
Bitte verzeiht mir, mir Amelia, Königin.

Yadon gab einige Laute von sich, die sich ähnlich anhörten wie ein Lachen.
Er Tiger schwang sich dann auf und lief auf die beiden zu.
Er brüllte und die Dornen wichen schliesslich alle zurück.
"Ich bin Yadon, Wächter des Königreiches Theor", sprach Yadon dann zu den beiden, um sich dem anderen Menschen auch vorzustellen
Er schwang dann seinen Kopf Richtung Geparden, der wie immer in seiner Anmut und Ruhe auf dem Boden sass.
"Dies ist Mesala, Wächter der schönen und reinen Königin Epona, auf deren heiligen Boden ihr euch befindet.
Wenn ihr sterben wollt, dann zieht weiter und sonst kehret um."

"Ohh." sagte Miranda und wurde wegen Verlegenheit leicht Rot auf den Wangen.
Erleichtert atmete sie aus als die Dornen verschwanden und Miranda sich durch die Äste quetschte.
Sie blickte dann zu Mesala und senkte ihr Haupt.
"Wächter." sagte sie und machte eine respektvolle Verbeugung.
Sie schaute dann zu Yadon und auch dort machte sie eine Verbeugung.
Miranda holte nun einen Bogen und Pfeil von ihrem Rücken und sie überlegte einen Moment.
So wurde sie bestimmt nun wieder Djano finden...

House trat an die Frau heran und flüsterte ihr zu:
"Ich glaube, das ist der falsche Augenblick, um jagen zu gehen."
Ohne Kommentar ging es natürlich nicht, denn House war eigentlich klar, dass Miranda was anderes mit dem Bogen vorhatte und das gefiel ihm nicht.
"Wie wärs, wenn Sie mich einfach wieder nach Hause bringen?"
House überlegte kurz und merkte, dass das wohl wie Winseln klang. Seit wann bat er jemanden um etwas? Das war nicht seine Art.
"Wissen Sie was? Tun Sie's."
Was auch immer.

Ruhig blickte sie zu ihm hinüber sie schmunzelte leicht.
Als er dann sagte das sie ihn doch nach Hause bringen konnte, zog nun Miranda eine Augenbraue hoch.
Ihr Blick war einen Moment verwirrt und sie seufzte leise.
Sie spannte dann de Bogen und dachte an Djano.
"Bring mich zu Djano." flüsterte sie leise und schoss dann den Pfeil los.

Mesela beobachtete das Geschehen vor sich ruhig und seinerseits mit leichtgezeigtem Interesse.
Yadon befreite es und stellte das ganze richtig, dass die Menschenkinder verdreht hatten.
Friedvoll schlängelte Mesalas Schwanz in der Luft, er dagegen gedachte nichts zu sagen.
Aha, jetzt nahm Amaela einen Pfeil und Bogen zur Hand.

"Es hat ihn abgeschossen", meinte dann Yadon, der sich wieder neben den Gepardenwächter setzte und ebenfalls auf die beiden Menschen sah.
"Schon wieder dieser Djano...ich sollte den Izhikenprinz vielleicht einmal besuchen.
Dann sähen wir auch wieder Laurus, der unsere Sprache spricht.
Was meinst du, Mesala?"

Miranda und House derweilen lösten sich in Luft auf.

--> Saélus Reich

"Lang ersehnte Gesichter wieder zu sehen, ist der Wunsch jedes Herzens", war Mesalas Antwort darauf, auf Yadons Beschluss.
Für Mesala war es keine Frage, Yadon hatte Vorrang und musste bestädigt werden.
Bei seinen eigenen Worten gedachte der Geparde, allerdings an den Zigeunerjunge, der sehnsucht nach seinem Weibe und seinem Kinde hatte vor längst vergangener Zeit.
Er erhob sich.
"Ich möchte den Akzent des Izhikens hören."
Und das stimmte aufs Wort, Mesala vermisste es, für ihn genügte es eine lange Zeit, aber danach bekam er Sehnsucht von den nicht ganz beherrschten Lauten und das lockte ihn.

[geniale antwort! mesala 4ever ♥]

Yadon gab ein genüssliches Brüllen von sich und er stand dann wieder auf.
"Komm, wir machen uns auf die Reise", entschied der Tiger daraufhin.
"Wir wollen den Izhiken suchen und ihn sprechen hören."

[merschi! ]

Umso aufmerksamer war Mesalas Haltung und die beiden machten sich auf bald auf die Reise.