RE: Elis zu Haus - 24

Abby strahlte und grinste etwas vor sich her, bis er wieder zurückkam.
"Ich danke Euch." mit einer ebenso gespielten Verbeugung und einem Lächeln nahm sie sich einen Keks.
Das Mädchen biss hinein und empfand den Geschmack des Kekses als sehr köstlich. XD
"Mmmh...der schmeckt gut.", teilte sie ihm mit.

Felix schmunzelte und nahm sich darauf auch einen.
Er kaute dann ein wenig vor sich her und versank ins Nachdenken.
"Schon verrückt das ganze mit den Roten Rittern", meinte er.
"Mhm... Abby?
Ich weiss nicht, aber ich bekomme ein schlechtes Gefühl, was meinen Onkel angeht.
Jetzt da ja bewiesen ist, dass Marko zu denen gehört... mhm... Eli mag Marko sehr, ich weiss nicht ob er das übersteht."

Sie nickte. Ja, das war natürlich ein Problem.
"Ich hoffe es doch sehr, dass er es übersteht...", sagte Abby leise und schob sich das letzte Stückchen des Kekses in den Mund.
Sie sah dann zu dem Glas Milch und trank einen Schluck.
"Ich habe Angst...vor diesen...diesen Roten Rittern. Da muss man ja wirklich vorsichtig sein...vor allem...weil sie sich ja auch angeblich in Hogwarts aufhalten. Und jetzt...da Mary nicht mehr da ist...hab ich nicht mal mehr jemanden, der mit mir trainiert."

Felix verzog ein wenig seinen Mund.
Das sich welche in Howarts aufhielten, gefiel ihm garnicht.
"Bist du sicher dass du nicht mitkommen möchtest?
Ich möchte nich dass dir etwas geschieht, Abby", bedeutensvoll sah er ihr in die Augen.

Abby schüttelte den Kopf.
"Ich kann nicht Felix...ehrlich nicht. Wenn ich einmal Lehrerin werden möchte, brauche ich eine gute schulische Ausbildung. Ich darf und kann nicht gehen."
Sie seufzte leise und legte eine Hand auf seine.
"Ich pass schon auf mich auf. Wirklich."

Felix verstand und akzeptierte das.
"Ja, du hast Recht Abby.
Vollkommen!", er stand nun auf.
"Und ich muss jetzt leider gehn, bevor noch Roxana kommt oder Medea... oder noch Eli", er schluckte bei dieser Vorstellung ein wenig.

Abby stand auch auf.
"In Ordnung.", sie schluckte ein wenig.
Ihr Blick beteuerte immer wieder, dass er bloß gut auf sich aufpassen sollte und dass sie ihn vermissen würde.

Felix gab ihr noch einen Kuss und strich ihre Wange entlang, er verfiel noch einen langen Augenblick ihren bezaubernden Augen und verliess schliesslich Elis zuhause.

Die Tür öffnete sich auf einmal und Alexandra betrat das Haus von Eli.
Sie betrachtete das vornehme Haus und musterte ein Gemälde, schliesslich trat sie näher hinein, ihren Zauberstab gezückt.
"Komm raus Abby, dein Freund steckt in Schwierigkeiten", rief Alexandra schliesslich laut.

Abby hatte Felix noch flehend nachgesehen und ihr Blick zeigte, dass sie hoffte, dass er gut auf sich aufpassen würde.
Sie trank noch den letzten Schluck Milch aus xD und wollte dann auch gehen. Als sie allerdings hörte, dass jemand eintrat, wurde sie stutzig.
Zuerst glaubte sie, dass Eli nach hause gekommen sei, doch es war eine weibliche Stimme und was sie sagte, ließ Abby erstarren.
Felix?
Sofort zückte sie ihren Zauberstab und ging dennoch zitternd zu Alexandra.
"W-wer bist du...w-was willst du?"

Alexandra legte ihren Zauberstab weg und nickte Abby leicht zu.
"Hi.
Ich bin Alexandra und sollte dich zu ihm bringen", erklärte sie ihr.
"Er ist in etwas reingeratten, hat mit Drogen zu tun", das letzte flüsterte sie.
"Aber keine Angst ich beschützte dich schon."

Abby sah Alexandra fragend an und nickte nur leicht zur Begrüßung.
Als sie dann hörte, dass Felix etwas mit Drogen zu tun hatte, schüttelte sie sofort den Kopf.
Nein, das konnte nicht sein! Nicht ihr Felix.
"D-du musst mich verwechseln! Felix...er hat nie etwas mit Drogen zu tun...das ist nicht wahr!"

"Hab ich das gesagt?", Alexandra sah sie einen Moment an.
Sie zückte ihren Zauberstab hielt ihn nun auf sie gerichtet.
"Folg mir und wehe du machst anstallten!", zischte sie.

Abby bekam große Augen.
Sie schritt etwas zurück und hob ängstlich ihren Zauberstab.
Was sollte das?
"Was willst du? Lass mich in Ruhe...u-und Felix auch! Sonst...sonst..."
Abby schluckte.
"Sonst kannst du-du was erleben!!"

"Na schön, dann werde ich dich eben hier erledigen", sagte Alexandra ruhig, allerdings schwieg sie.
Hier beim Schulleiter?
War er nicht schon die ganze Zeit hinter den Roten Rittern her?
Nein es wäre zu gefährlich hier und die anderen Rittern wollte sie nicht noch eine Last aufbringen.
Alexandra packte Abby und stiess sie hinaus aus Elis Haus.