RE: Elis zu Haus - 46

Tristan fing an zu schwitzen.
Er bekam sofort Fieber.
Ja...Marko hatte ihm etwas erzählt.
"Dracula begegnen..." murmelte er.

Eli wurde kreidebleich und Medea stützte ihn sofort. xD
"Oh Gott!", fuhr es aus ihm und er brauchte dringend einen Drink.
Jedoch Medea gefiel das.
"Mhhh", meinte sie.
Das würde wirklich interessant werden!
"Dann werde ich noch heute aufbrechen", sagte sie und wandte sich an Eli, um ihn zu beruhigen.

"Bist du bereit?
Bist du stark genug?
Dann darfst du kommen und mich töten.
Belügst du mich?
Dann wirst du sterben."
Tristan sagte das 2-3 Mal hintereinander.
"Draculas letzte Sätze..." sagte er dann.

Medea sah zu Tristan, der diese Sätze so oft hintereinander vor sich herplapperte.
Eli wurde es übel dabei.
nein, sowas konnte er nicht hören!
Oh, seine Medea...seine liebste Medea!
"Du redest zu viel, Junge. Ab, wasch dir die Hände. Eli, komm endlich zu dir! So nützt du mir gar nichts."
Roxana kam aus der Küche und sie lief wortlos zu dem Esstisch weiter hinten im Wohnzimmer.

Tristan sah sie geschockt an. xD
Er nickte nur und wusch sich dann die Hände.
"Sie hat auch die Dunkelheit in sich. Wie Dad...Sie ist ein Vampir...Vielleicht schafft sie es das MOnster dort zu töten...Dad musste immer ein stück Lebensenergie hergeben für die Medizin."

Tristan folgr Eli dann.
Er fragte sich schon was das für Leute sein werden *gG*

Die ganze Familie sass bereits am Tisch und Eli trat mit Tristan an den Tisch.
"Also Tristan, das hier ist meine Familie", sagte er.
"Das sind Medeas drei Kinder Roxana, Atermis und Danae."
Roxana hob kurz die Hand.
"Hi."
Artemis musterte Tristan neugierig.
"Hallo", grüsste sie ihn dann, wobei etwas Blut aus ihrem Mund spritzte.
Danae nickte Tristan zu und Eli lächelte etwas unwohl.
Wenn das nur gut geht.
"Chrm...und das hier ist Cathy, du kennst sie ja schon Tristan."
Cathy stocherte gerade in ihrem Müsli herum und sie lächelte Tristan dann zu.
"Hallo Tristan."

Tristan sah etwas geschockt in die Runde.
Er hob die Hand und nickte allen leicht zu.
"Hey...Ich...bin-
Bin der Tristan" sagte er etwas schüchtern.
Er hatte keine Angst vor ihrem Aussehen. Nein...Er war noch nie mit so vielen vampiren unter einem Dach. xD

Eli war wirklich sehr erleichtert, dass Tristan weder aufschrie noch etwas und so setzte er sich.
Ein freier Platz war jetzt neben Eli und Cathy geblieben.
"Möchtest du von meinem Müsli?"
"Tristan kann sich selbst Müsli machen, Appalonia. Wisch dir den Mund ab."
Cathy grummelte leicht.

Tristan fand MEdea ziemlich streng. XD
Er nahm dann PLatz und machte sich Müsli.
Er lächelte Cathy leicht an.
Tristan hatte sie schon lange nicht mehr gesehen.

Cathy sah kurz zu Tristan, stocherte dann aber weiter in ihrem Müsli herum.
"Möchtest du mit mir spielen? Ich hab ganz schöne Spielsachen!"

Tristan sah aber kurz zu MEdea.
"Lieber später. NAch dem Essen."
Er wollte nur ungern, dass MEdea anfing ihn anzuschreien. xD Er wusste ja nicht wie streng sie war*g*

nach dem Frühstücken lief Cathy hoch in ihr Zimmer und wartete dort bereits mit ihren vielen Spielsachen auf Tristan.
Roxana verzog sich wortlos in ihr Zimmer, während Danae und Artemis Eli beim Abwasch halfen.
Medea ging in den Keller hinunter und zündete dort einige der schwebenden Kerzen an.
Hier unten war sie oft, um zu meditieren, Kräfte zu sammeln oder abzugeben.
Medea hatte schon immer ein Flair für dunkle Mächte gehabt und so war auch ihre Zauberkraft, anders als bei normalen zauberern.
Schliesslich war sie eine Mara, nicht von natur aus zum Zaubern geeignet und doch hatte sie sich selbst durch finstere Kräfte diese Gabe eigen gemacht.
Am Boden des Kellers war roter Kreis mit einer Art Stern darin gezeichnet.
Die brennenden Kerzen schwebten um dieses Kraftzentrum hinein.
Alles lief ab in Ritualen und sie würde sich Zeit lassen.
Eine unbekannte Macht wartete auf sie, sie musste sich gut fühlen und mit den bösen Geistern in Kontakt sein.
Medea tunkte ihre linke Hand in eine Schale mit Sand, während sie die Rechte in eine Schale mit schwarzem Blutwasser tränkte.
Beide zog sie heraus und danach trat sie in den Kreis hinein.
nun hiess es warten...Stundenlanges meditieren und Kräftesammeln.
Die Mara hielt ihren Blick nach oben gerichtet und der Kreis, indem sie sich befand, begann eine eigene Spannung anzunehmen.
Vier Stunden waren schliesslich vergangen, als Medea wieder die Treppe hinauf kam und sich ihren Mantel griff.
Eli war gerade nicht ihm Wohnzimmer, umsobesser.
Er würde schliesslich wissen, wo sie war.
Durch die lange Meditation, hatte sie das fremde Tal etwa orten können und sie machte sich nun auf den Weg dorthin.

Medea kam zurück.
Es war bereits Abend und Tristan musste längst im Bett liegen, wie Cathy und die anderen Geschwister.
Es klopfte kurz an Tristans Zimmer und Medea kam herein.
In ihrer Hand hielt sie den Kelch und sie trat zu ihm.
"Ich möchte, dass du etwas trinkst vor dem Schlafen", sagte die Mara und sie hielt ihm den Kelch unter die nase.