RE: Restaurant Cymrum - 24

"Wooooooooooooow!", Yoshio sah bewundernd zu seinem Vater.
"Das ischt ja grosschartig!
Ich hab einen Papa der Polizischt ischt.
Nein mehr noch!
Ein echter Inschpektor", sagte er und das mit Hochachtung.
Lau musste schmunzeln und strich ihm väterlich über den Kopf.
"Er kommt ganz nach dir", sagte Jessica lieblich zu Lau.
"Ach findest du? Er hat auch sehr viel von dir, weisst du schon über sein Modewissen?", fragte Lau und das nicht ohne stolz.
"Weisst du noch damals auf dem Schiff?", Jessica legte nun die Hände sanft auf den Tisch und spielte ein wenig verfürrerisch mit ihnen.
"Da spielte unser Lied und du sagtest..."
"Gleich aufs Zimmer, oder doch lieber erst noch einen Happen zu trinken?", Lau sah sie lauernd an.
Jessica musste kurz etwas grinsen, sie nickte dann.
"Und dann meinte ich: Ich würde zwar einen Sohn haben, aber dafür ginge er nach mir."
"Worauhin ich sagte", fuhr Lau nun fort und beugte sich näher, "... Ja, aber auch nur, weil du nun mal die bessere Hälfte von uns beiden bist."
Die beidem mussten lachen und Jessica prostete ihm zu.
Lau erzählte dann noch einen alten Witz, worüber Jessica kurz auflachen musste.
Sam trank einen grossen Schluck von seinem Champagner und liess die beiden nicht aus den Augen.
Als Jessica erneut amüsiert auflachen musste, fing sie einen ernstlichen Blick von Yoshio auf.
"Warum hascht du ihn verlaschen?", fragte er nun offen.
Sams Augen wurden grösser und ebenso Lau hielt baff inne, wie bitte was?
'Oh nein', Sam starrte sprachlos zu dem Jungen.

"Ich-", Jessica schluckte.
"Ich möchte jetzt nicht darüber reden, Yoshio."
"Aber warum denn nicht?
Jetzt schind wir alle bei schammen!"
'Ausser natürlich Sam, den zähle ich sicherheitshalber mal nicht dazu', ging es Yoshio durch den Kopf.
"Hör mal Yoshio", meldete sich dann auch Lau zu Wort.
"Das ist schon richtig so.
Ich hatte nie Zeit für deine Mutter musst du wissen"
"Lau!", Jessica warf ihm einen ernsten Blick zu.
"Wir reden nicht darüber.
Vermassle es jetzt nicht!", zischte sie.
Lau rollte nun die Augen und schüttelte dann den Kopf.
Yoshio blinzelte kurz etwas fraglich, doch runzelte dann empört die Stirn.
Was fiel ihr nur ein?
"Ich möchte esch aber schehr gerne wisschen!
Es ischt schliesschlisch meine Familie."
"Yoshio!"
"Ma'am", nun erhob sich Sam.
"Da fällt mir ein-", leicht hielt er inne, "hab ich euch schon den Witz erzählt von dem ähm.. Gehängten?"
"Nein!", kam es von den anderen drei wie aus der Kanone geschossen.

"Warum... warum bist du immer so bescheiden?", fragte Lau sie nun und seufzte.
"Ich weiss nicht einmal, ob man das Bescheiden nennen kann, aber immer wenn ich einen Fehler zu gebe, fängst du mit Streit an."
Jessica lächelte daraufhin schwach auf und schüttelte langsam den Kopf àla: Wenn du wüsstest, Lau...
"Siehst du?
Selbst jetzt!
Du gibst es einfach nicht zu", sagte Lau.
"Und weisst du warum?", fragte Jessica die es leid war.
Lau blickte eindringlich zu ihr, er wartete.
"Weil, du immer die falschen Fehler aufsagst und wenn dann die richtigen, wenn sie zu spät sind", sie schluckte hart, es tat sehr weh.
Lau seufzte abrubt und lendte sich zurück.
"Es tut mir ja leid."
"Oh Gott", Jessica schluchzte und hielt sich an den Mund.

neilson kam mit Serge herein ins Restaurant.
"Wie gesagt, sie sollte längst hier sein", grummelte Serge.
"Ach, ich hasse diese neureichen. Zuerst wollte sie, dass ich ihr Haus ganz in Pink färbe! Pink, sehrwohl pink. Und am nächsten Tag, alles schon abgesprochen, ruft sie mich an und hat sich auf lila umentschieden. Einfach entsetzlich!"
neilson hatte Serge nur halb zugehört, da dieser sowieso 80% unwichtiges Zeugs quatschte.
Sein Blick fiel eher auf die anwesenden Leute im Restaurant und ein Gesicht davon erkannte er sogar.
Als Serge sich sogleich auch setzte, tippte ihm neilson auf die Schulter.
"Entschuldige mich...eine Sekunde."
neilson lief sogleich auf den Tisch zu wo Sam, Jessica, Yoshio und Lau sassen.
"Inspektor Lau? Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Mr. neilson, ich habe neulich einen Artikel über Sie gelesen."

Lau wollte schon anfangen mit ihr zu disskutieren, als Neilson auf einmal dazwischen kam.
Lau hatte warnend seinen Finger noch ausgestreckt, denn er nun langsam senkte.
"Oh ich... ist das wahr?", er war etwas überrumpelt und erhob sich nun und nahm seine Hand an.
"Freut mich und Sie sind?"
Jessica verengte ihre Augen, liess ihre Serviette auf den Tisch liegen, erhob sich und ging schnurrstracks Richtung Bartheke.
Yoshio blickte zu Neilson, na Gott sei Dank!
'Endlich die Rettung!'
Sam kratzte sich etwas verlegen an der Stirn und gleichzeitig machte er sich seinen Kragen etwas breiter.

"Ich bin Isaac neilson, sehr erfreut."
Er schüttelte seine Hand.
"Störe icih Sie gerade? Falls ja, wäre es mir sehr unangenehm."

"Nein Sie stören nicht", sagte Lau und wurde neugierig.
"Sie wollte vorhin schon etwas trinken gehen."
Wenn das mal nicht ein vielversprechender Name war.
'Na hoffentlich steht kein Prominenter jetzt vor dir, sonst könnte es peinlich werden.
Das find ich jetzt einmal heraus.'
"Interessieren Sie sich für die Verprecherjadg, so sehr, oder war es eher ein Zufall, dass Sie auf den Artikel gestossen sind?", fragte er nun.

Sam blickte fassunglos den beiden zu.
'Oh Gott wie peinlich...', ging es ihm dabei durch den Kopf, 'ein Untergestzter wird eher erkannt, als sein Vorgesetzter.'

"Ich interessiere mich im allgemeinem für Sicherheitsvorkehrungen", sagte neilson und er setzte sich nun an dein freien Platz, wo soeben Jessica noch gesessen hatte.
"Ich nehme an, dass Sie mit einem gewissen Mr...Chan Robbins vertraut sind, nicht? Ich weiss, dass Sie mit der Familie Robbins bekannt sein müssen, nicht zuletzt, wegen der ganzen Baileygeschichte, die in der letzten Zeit...nunja...ziemlich viel Aufmerksamkeit in den Medien erfasst hat."

Sam räusperte er sich leicht und nickte ihm zu.
"Guten Tag."

Yoshio horchte auf.
Ah Robbins?
So hiess sein Dad also zum Nachnamen.

Lau hob etwas seine Augenbrauen und er setzte sich, während er aufmerksam zu ihm blickte.
"Da liegen Sie richtig, ich bin Verwandt mit Chan Robbins", bestädigte er.
Er grinste dann leicht, wegen der Sache der Baileys.
"Ja... nicht gerade eine Traumverwandschaft, habe ich mir da ausgesucht.
Aber that's it.
Früher oder später, kriege ich sie alle", er zwinkerte ihm gut gemeint zu.
Lau schenkte sich dann ein.
"Sie müssen nämlich wissen Mr. Neilson, ich halte mich an das was ich in meinen Artikeln sage...
Hält sich jemand nicht ans Gesetz, dann kann er mit einer saftigen Strafe rechnen", er sah nun ruhig zu ihm auf und hoffte er würde verstehen, was er damit sagen wollte.

"Oh ja, Mr. Robbins, und deshalb möchte ich auch mit Ihnen sprechen", sagte er.
Sam beachtete er gar nicht. xD
"Wissen Sie, Mr. Chan ist vor einigen Monaten grundlos in meine Wohnung eingebrochen und hat dort herumgeschnüffelt. Ohne jeglichen Durchsuchungsbefehl, noch sonst etwas...was sagen Sie dazu?"

Lau hob nun erstaunt seine Augenbrauen.
Ach darauf wollte er hinaus?
"Was Sie nicht sagen...
Sind Sie damals scohn zur Polizei gegangen, um den Einbruch anzuzeigen?", fragte er nun aufmerksam und das interessierte nun Lau sehr wegen dem Einbruch.
Hätte er Chan wirklich nicht zu geraut. xD
Er dachte immer er gehöre noch zu denen, die die Familie positiv ans Licht stellt.

"nein, das habe ich auch heute nicht vor", sagte er.
"Denn es handelte sich schliesslich nicht um einen Einbruch. Sehen Sie, Mr. Robbins, ich bin ein sehr beschäftigter Mann. Und Sie ja auch, ohne Zweifel. Was auch immer Ihr...Verwandter damals in seinem Kopf hatte, es war nicht sehr erfreulich für mich, ehrlich gesagt, mehr als belästigend. Es wäre mir doch überaus peinlich falls er...noch einmal auf die Idee käme, mich erneut zu besuchen."

Nun verstand Lau und er musste leicht schmunzeln.
"Oh, entschuldigen Sie Mr. Neilson, ich möchte nicht unhöflich erscheinen", er fasste sich etwas an der Stirn und musste kurz ein wenig zufrieden mit sich den Kopf schütteln. (bisschen wie colambo)
"Aber jetzt weiss ich, warum mir der Fall nicht bekannt vor kam.
Ich werde es ihm aber sehr gerne ausrichten, bestimmt hat er mir da auch noch einiges zu beichten, warum er denn auf einmal in fremde Häuser einbricht."
Lau blickte weiterhin zu ihm.
"Aber eines macht mich neugierig.
Warum haben Sie ihn nicht angezeigt, nachdem er einen Einbruch bei Ihnen verübt hat?"

"Sehen Sie, Mr. Robbins...man hat damals eine junge Frau in meinem Haus vermutet", sagte er.
"Zwei Tage vor Mr. Chan sind sogar ganze Suchtrupps bei mir erschienen. Es handelte sich um die Tochter von Mr. Strobolz, meinem Chef übrigens, man hat alles durchsucht und nichts gefunden. Das habe ich dann später Mr. Chan ebenfalls erzählt, aber er war ziemlich unhöflich zu mir."