RE: Westflügel - 21

//jaja...//

//BÖSER Mentor! So machst du es Dona ja unmöglich!//

Hilfslos stand er da und wusste, er hatte es verdient, dass niemand mehr kam.
Er DURFTE nicht erwarten, dass Joel ihm vertraute.
Er hatte mit seiner Dummheit einen wichtigen und besten Freund verloren.

Joel hörte den Ruf von Donatello, seine Miene verfinsterte sich. Doch er antwortete Donatello nicht, sondern senkte den Blick. "Nicht alle sind so wie van Geuden....Sirius, Kathleen, Marko und Chris würden mich niemals verraten." Sagte er.

"Sind Sie sich da so sicher? Mein Prinz...selbst mir können Sie nicht vertrauen aber Sie müssen es mindestens dieses eine mal tun! Bitte."

In der Tür standen zwei Vampire mit grimmigem Blick.
Donatello ließ sich abführen.
Er flüsterte noch:
"Es tut mir Leid, Joel.", obwohl ihn hier sowieso niemand abgesehen von den Vampiren hören konnte.

Joel hob den Blick, er sah den Mentor lange an doch schwieg er. Er fühlte einen grossen Hass auf Donatello, immer zu dachte er an Xenya und was ihr bevor stehen würde. Auch das Vertrauen zu Donatello hatte er verlohren. Er fühlte die Stimme von Dontello, doch war sie im inneren von Joe wie verfrorren.

/kannst sonst im kerker weitermachen dona also GB meine ich XD /

Mentor seufzte.
"Na schön, also...erstens: Was habt ihr euch dabei gedacht dieses Mädchen zu verstecken? Seid ihr nicht ganz dicht? Das hat doch überhaupt keinen Sinn!"

"Ich..." Joel seufzte und sah kurz zur Tür. "Ich wollte Xenya nach Hogwrats bringen und sie dort verstecken, vor mir und Tarabas. Ich wollte nicht dass sie eines Tages die Pflichten einer Sklavin übernimmt und mir dienen müsste...ich möchte Kathleen und niemanden sonst! Auch will ich das Xenya ein schönes Leben hat."

"Soso, Xenya also für immer verstecken? Meinen Sie nicht dass das lächerlich ist? Tarabas wird euch überall finden. Und ehrlich gesagt, ein Mädchen auf ewigs verstecken...ich geb Ihnen einen Gratistipp. Denken Sie zuerst einmal angestrengt nach bevor Sie handeln. Sie und ihre Kollegen."
Er verschränkte die Arme.
"Denken Sie angestrengt nach. Was wäre wohl das Beste was Sie tun könnten?"

"Ich weiss was Sie meinen Mentor, doch ich möchte das nicht." Joel seufzte. "Die Zauberwelt gibt einem Freiheit doch sehen Sie sich einmal die Schattenwelt an. Selbst die Elben und anderen geschöpfe von hier haben mehr Freiheit und Rechte als ein Vampir. Xenya ist ein Mensch und gehört nicht in das verderben....Sie wissen was ich meine, Mentor."

"Gott wieso müssen Sie bloss so naiv sein? War es denn nicht schon Gnade genug das Sie leben Joel?"
Verzweifelt fasste er sich am Kopf.
"Wissen Sie was...ich verlange von Ihnen das Sie in Zukunft sämtliche Bücher über die Geschichte und Ordnung der Vampire lesen. Sie sollen endlich einmal verstehen das wir andere Regeln haben!"

Joel wollte dazu etwas sagen, doch schweig. Eine Weile dachte er nach. "Nun...sehen....sehen Sie sich einmal diese Welt an Mentor." Er stand auf und deutete Mentor in eine ecke des Raumes. "Diese ganze Welt hängt nur über einen Fluch ab. Und der Fluch entstand weil wir ungerhorsam und von anderen Wesen geachtet werden wollten. Warum haben die Druiden uns nicht einfach zerstöhrrt? Ich meine, es hat keinen Sinn...das hier ist doch kein Leben, sondern eine Folter!"

"Ach wirklich? Waren Sie schon einmal in der Vampirstadt? Waren Sie sonst schon wo anders als im Schloss?"
Mentor stand auf.
"Sie sind ein Prinz und haben nunmal vorschriften, ich bin ein Sklave weil mein Vater ein Verräter war, so einfach ist das. Doch nicht überall ist es so."
Er seufzte.
"Wieso versuchen Sie nicht endlich diese Welt zu verstehn, unsere Traditionen? Machen Sie einmal die Augen auf! König Tarabas hätte Grund genug Sie und all die anderen zu töten, vielleicht sollte er das auch tun. Leute wie Sie sind gefahren für uns."

Donatello hatte in allen offenen Räumen gesucht, aber Xenya nirgendwo gefunden.
Er hatte einen Freund verloren - durch seine eigene Dummheit.
Nun stand er wieder mit Tränen in den Augen im Raum.
Er hörte wieder die Verfolger und rief:
"Ist mir doch egal! Ich kann das auch ohne... dich, Joel! ... ja... Ja! Ich brauche weder dich, noch sonst jemanden! Ich... ich bin kein kleines Kind! Ich... verdammt Joel, es tut mir Leid, ich wollte das nicht, ich habe MIst gebaut und würde mich dafür umbringen können, dich verraten zu haben!
Abgesehen von Eli bist du... naja... mein einziger Freund und ich... ach was ich kann das auch ohne dich! Aufwiedersehen!"

Joel fühlte erneut Donatello doch immer noch fühlte er die kälte. `Er hat mich verraten...und warum? Weil er nicht respektierte dass ich Xenyas Geheimnis für mich behalten wollte. Hat Mentor recht? Sollte ich wirklich die Zauberwelt aufgeben? was wäre wenn ich damals auf der Seite von Marcus gewesen wäre? Dann hätte sich tarabas vielleicht auf seine Seite gewagt....`Er schüttelte den letzten Gedanken fort. Auch schwieg er bei Mentors Erkährung, da erwusste das Mentor recht behielt.

"Also...jetzt hören Sie mir genau zu. Tarabas hat Sie nicht getötet! Ebensowenig Xenya und Ihre Kathleen. Sagen Sie mir, ist das nicht Gnade?"