RE: Kerker - 5

"Und für was tust du es?"

Kathleen nahm all ihren Mut zusammen und stellte sich vor Joel hin, "Lieber ich als er!" sie wartete auf Tarabas' Reaktion

Tarabas hatte sich gedacht das jemand dazwischen kommen würde, doch ihm war das jetzt egal.
Er wollte Joel und sonst niemanden.
Er sah zu Joel und wartete auf dessen Antwort.

Joel stockte als er Kathleesn Stimme vernahm. "Ich...ich tue es für Kathleens Leben wie auch für Xenyas Freiheit." Antwortete er knapp.

"Richtig...sie mal Joel. Du bist ein gutes Opfer für mich. Ich habe meinen Spass dich zu töten. Aber nun nenne mir einen Grund, einen wirklichen Grund weshalb ich es nicht tun sollte. Ich meine...es wäre ja bloss ein Verlust für mich. Also ich finde keinen Grund. Wie steht es mit dir?"

Joel fasste neue Hoffnung er öffnete die Augen wieder und hob seinen Kopf, so dass er in die Augen von Tarabas sah. "Mit allem respekt König Tarabas, vielleicht weil mich....", er überlegte doch er fand keinen Grund, er hatte schon so vieles getan was er nicht hätte tun sollen, "ich....ich weiss es nicht..."

"Genau, es gibt keinen Grund! Und deshalb werd ich dich jetzt töten."
Er grinste teuflisch.
"Jedoch...wenn für mich etwas besseres, etwas nützlicheres rausspringen könnte, erst dann werde ich dich verschonen."

Joel sah hilfesuchend zu Kathleen und dem Mentor. Er hatte keinen Einfall. Doch wollte er leben.

"Tja...du hast verdammtes Glück. Ich hab etwas besseres gefunden, etwas viel nützlicheres. Du wirst nicht geopfert Prinz."

Für Joel war das wie ein Schlag. Er sah Tarabas mit grossen Augen an. "Danke König Tarabas...." Er konnte es noch immer nicht glauben er neigte sich noch einmal tief vor dem König.

"Wie gesagt, ich mach das bloss weil etwas besseres dabei für mich rausspringt."
Er grinste und verliess den Kerker.

Aber Kathleen war klar, dass irgentwer sterben musste, und bevor sie in Freudentränen ausviel, wollte sie lieber wissen wer es war. "Aber wer dan?" fragte sie erstaunlich gefasst.

Joel sah Tarabas nach, er wurde etwas stutzig doch er und Kathleen durften weiter leben. Er richtete sich langsam auf und sah leicht lächelnd zu Kathleen.

Aber Tarabas war schon weg. Mentor kam ans Tor.
"Die Zeit ist vorbei! Kommen Sie Miss Watson, Mr Brown, Sie kommen auch mit."
Er lief voran in den Westflügel.

Die beiden folgten Mentor...

(hoffe es is ok)