RE: England: Untergrund - 8

"Nun, was sagt Ihr dazu, mein Lord?"
Nulok stand dann auf, doch der Kopf war immer noch etwas gesenkt.
"Ich habe der Zauberwelt den Krieg erklärt. Sie verabscheuen uns immer noch. Wir haben iihnen ein Leben geschenkt, doch sie haben es nun missbraucht."

Blawq nickte leicht.
Er streckte seinen linken Arm nun in die Höhe.
Die Zelle wurde wieder hinaufgezogen. Oben standen 3 starke Screams. Diese waren für die Zelle zuständig.
"Gut."
Blawq stand auf.
Er verschränkte seine Arme vor der Brust.
"Versammle die Lords. Hiermit übernehme ich nun die Kriegsführung und werde meine Screams in den Krieg schicken. Der KOntakt zur Zauberwelt wird unverzüglich unterbrochen.
Der Rest wir dmit den Lord besprochen."

Blawq war in seinem Zimmer.
Er stand beim Fenster und guckte hinaus.
10.000 Screams waren bereit für den Krieg. Sie mussten allerdings noch vorbereitet werden.
"Vor 171 Jahren erblickte ich das Licht des Untergrunds...Es war kalt. Meine Mutter starb bei meiner Geburt. Die Liebe gab es nie bei Screams.
Mein Vater schlug mich jeden Tag. Ein Scream der oft geschlagen wurde in seiner Kindheit....wird eines Tages eine hohe Position bekleiden. Das sprichwort ist wohl wahr....
Ich wollte nie Kinder haben. Kinder würden nur stören und ich habe meine Ziele...Und ich werde diese Ziele erreichen.
Mit 22 wurde ist Anführer von einer Scream-Truppe. Man respektierte mich. Vom Krieger bis zum Truppenanführer. Mit 40 wurde ich schließlich Anführer von 12 Truppen. Ich lernte Xykog kennen, der damalige HErrscher der Screams. Unsere Freundschaft war fest und wir verfolgten beide dieselben Ziele.
Vor 6 Jahren wäre unser Wunsch endlich wahr geworden. Wir haben die Zauberwel tunter unserer Kontrolle. Doch die Menschen haben gekämpft...Sie liebten ihr Leben,. Ich schenkte ihnen die Freihheit.
Freiheit...Ein Scream war nicht frei.
In meinem Leben habe ich nur für die Anführer gedient. Ich habe immer dafür gesorgt, dass sie glücklich sind und zufrieden sind. Doch...nun bin ich der Heerscher.
Ich musste meine Schwestern töten, damit ich meine spezielle Fähigkeit erlenen konnte. Es ist normal unter Screams die Familie auszulöschen. Das...ist ein Sprung zu einer hohen Position.
Doch ich wollte nur der MÄCHTIGSTE und STÄRKSTE werden.
Menschen....Screams....Eine Rasse muss endlich aussterben. Wir oder sie.
Heute ist mein Geburtstag. Und ich wünsche mir...die komplette Auslöschung der Zauberwelt!"

Blawq packte den Hals des Vampirs...Er zerquteschte denHals....Das Blut spritzte in alle Richtungen.
"Vampire..."
Er warf den Körper des Vampirs auf den Boden.
"Ich hasse Vampire...Besonders Marcus Vampire. Die Zauberweltwurde also von ihnen übernommen...Also gilt der Vertrag von damals nicht mehr. Und wir dürfen endlich wieder alles erobern."
Blawq drehte sich zu einem Krieger um.
"Unser Spion in der Muggelwelt muss nun aktiv werden. Wir werden ganz langsam alles vernichten."
Der Krieger salutiert eund lief hinaus.

Blawqs Schlafzimmer

War er verrückt?
Seit Jahren bereitete Blawq etwas Großes vor und er wusste nicht einmal mehr, was genau das war. Er bewunderte die Hexen und Zauberer, weil sie ihre Welt liebten und sogar ihr Leben opfern würden, nur um die Zauberwelt zu retten. Würde das ein Scream auch für seine Welt tun? Würde Blawq das ebenfalls machen?
Welche Welt?
Er wusste nicht einmal, ob die Screams jemals etwas besaßen. Seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden - das wusste keiner so genau- versteckten sich die Scream im Untergrund von England. Die Zauberwelt wusste, dass es sie gab, ebenso die Muggelwelt. Sie waren ein Geheimnis der Regierungen und des Ministeriums. Solange sie im Untergrund lebten, war alles in Ordnung.
Aber nicht für Blawq.

Blawq stand mitten in seinem privaten Zimmer. Er betrachtete seine Hände. Die Scream überfielen nur die Menschen, weil der Sohn des letzten Anführers von einigen Zauberern angegriffen wurde. Er überlebte, doch irgendwann starb er...Der Anführer war seinbester Freund. Am Ende musste e rihn töten...Bis heute bereute er das. Der Sohn war ein Idiot, dachte Blawq. Wäre er nicht gewesen, dann müsste Blawq jetzt nicht hier stehen und die Menschheit hassen. Alles war gut...Doch er legte sich mit Zauberern an und am Ende kämpfte er gegen Leute wie Joel Brown, Chris Randel,...
Blawq schloss die Augen. Was war ein Scream? Was war die Bestimmung seines Volkes. Die Priester erzählten den jungen Screams die Geschichten der ersten Generation. Sie wurden in den Untergrund verbannt. Es war eine Bestrafung. Wofür? Waren Screams Verbrecher? Mörder? Screams liebten die Gewalt. Sie wollten alles zerstören, was ihnen nicht passte. Aber warum? Es musste einen Grund dafür geben. Lag es einfach in ihren Genen?
Es war auch bekannt, dass die Kultur der Vampire ähnlich aufgebaut war wie die der Screams. Waren sie miteinander verwandt?
Jetzt, wo er ein Anführer war, und das schon seit mindestens zehn Jahren, kannte er die Antworten noch immer nicht.
"Die Antworten...Werde ich sie jemals finden?"

Besprechungsraum

Nulok Connor stand vor einer riesigen Tafel, wo mehrere Landkarten einiger Länder abgebildet waren. EInige rote, grüne und blaue Punkte markierten bestimmte Positionen in den Ländern. Darunter England, Irland, Süadafrika,...
An manchen Tagen vermisste er es im Zaubereiministerium zu sitzen und mit den Menschen zu reden. Der Mensch war ein seltsames Geschöpf. Se waren anders, als die Screams. Nulok vermisste nicht die Menschen, sondern seinen ruhigen Job an der Erdoberfläche. Hier unten war er kein Botschafter mehr, sondern gehröte zum persönlichen Stab des Anführers, zu Blawq. Allerdings war es nur eine Frage der Zeit, bis er wieder zu seinem alten Job zurückkehren konnte.
Nulok war ein Agent und sehr gut darin.
Ein paar andere Screams waren ebenfalls im Besprechungsraum. Es herrschte eine angespannte Stille. Wie sah der nächste Schachzug des Anführers aus?

Besprechungsraum

Blawq betrat mit schnellen Schritten den Besprechungsraum, musterte jeden einzelnen anwesenden Scream im Raum und nickte ihnen zur Begrüßung zu. Einige zweifelten an seiner Führung. Und er konnte sie durchaus verstehen, denn er war es auch gewesen,d er sein Volk dazu verdonnerte im Untergrund zu leben. Aber das würde sich ändern...
"Das MUSS sich ändern", fügte er in Gedanken hinzu und wandte sich einen Scream.
Der Scream knurrte, bevor er anfing zu reden.
"Mein Gebieter, wir haben mehrere Agenten an der Erdoberfläche."
"Menschliche Agenten?", fragte Blawq und verschränkte seine Arme. Er brauchte keine Agenten. Er war durchaus in der Lage die Menschen wieder anzugreifen. Es würde Verluste geben, aber am Ende würden die Screams als Sieger hervorgehen. Doch er hatte einen Plan...Nach so vielen Jahren konnte er immer noch warten.
"Menschen, die uns dienen. Muggel und Zauberer. Sie sind in der Muggelwelt und in der Zauberwelt."
Blawq nickte.
"Die Zauberer dürfen wir nicht unterschätzen. Sie scheinen einen stärkeren...Willen zu besitzen. Erwachsene? Frauen?"
Der Scream setzte ein Grinsen auf.
"Kinder. Jugendliche. Erwachsene. Wir haben überall unsere Agenten. Ich muss hinzufügen, dass nur sehr wenige Menschen uns freiwillig dienen. Die anderen Agenten mussten gezwungen werden."

Besprechungsraum

Nulok sah zwischen dem Scream und Blawq hin und her.
Er war bereits auf dem neuesten Stand und diese Informationen waren nichts Neues mehr für ihn. Allerdings konnte er sein Lächeln nicht zurückhalten, als der Scream-Untergebene die Agenten erwähnte, die gezwungen werden mussten. Das war sein Verdienst.
Nulok räusperte sich.
"Herr, im Moment spielen sich so einige Dinge da oben ab. Unsere Agenten sollten in der Lage sein herauszufinden mit wem wir es zutun haben. Wir dürfen neben den Zauberern auch nicht die Otopianer unterschätzen.
Außerdem...Wir dürfen nicht die Warnung des letzten Vampirfürsten ignorieren."

Besprechungsraum

Blawq legte den Kopf ein wenig schief.
Die Warnung...Er wusste, was Nulok da ansprach. Und in all den Jahren htte er nie darüber nachgedacht. Warum auch? Er hasste die Vampire und Marcus Randel wollte er nicht trauen.
"Der Feind.
Marcus hat diese Person nie bei Namen genannt. Er wusste aber, wer diese Person war. Und ich bezweifle, dass sein Enkelkind irgendetwas darüber weiß."
Blawq ging auf und ab.
"Dieser Feind...Er wird keine Bedrohung für mich darstellen. Marcus fürchtete sich vor niemanden. Also warum vor einer Person, die er in seinen Träumen gesehen hat?
Vampire...Sie sind widerlich und ich möchte von diesem Feind nichts mehr hören."
Blawq ging auf den Ausgang zu.
"Vielleicht werden wir hier weitere Jahre verbringen. Aber eines Tages sind wir wieder an der Erdoberfläche. Dieses Mal haben sie keinen Joel Brown, keinen Sirius Godric Riddle, oder Chris Randel. All diese Menschen waren stark. Ihr Geist war stark...Heute verlassen sich die Menschen darauf, dass nichts mehr geschehen kann. Aber...wir werden sie hart treffen!"
Er verließ den Raum.