RE: Zum Tropfenden Kessel - 2

Er lächelte.
"Finde es selber heraus. Für den 1.Auftrag bekommst du Infos...Ab dem 2.Auftrag gibt es soetwas nicht mehr bei mir." meinte er und wollte sie auf diesem Gebiet unbedingt testen.
"Konzentrier dich morgen. Sie ist den ganzen Tag dort..."

Mary sah Eric einen Moment an und nickte dann.
Natürlich, sie musste selbständig handeln und das war auch gut!
Sie fühlte sich der Aufgabe gewachsen und lächelte nun leicht.
"In Ordnung...ich werde dich nicht enttäuschen."
Nein, das wollte sie nicht und Mary nahm sich vor, den Auftrag richtig auszuführen.
Sicher, es war nicht der schwerste, den sie je erfüllen musste, aber wirklich alleine handeln musste sie noch nie und spionieren schon gar nicht.
Allerdings wusste das Mädchen, dass sie es konnte.

Er nickte dann.
"Geh nachhause und ruh dich aus." sagte er dann lächelnd.
Irgendwie erinnerte sie ihn an Marko.
Er war auch meistens still und sagte nur etwas wenn man ihn etwas fragte...Hoffentlich würde sie nicht seinen Weg einschlagen...

"Gut."
Sie blieb noch einen Moment sitzen und sah ihn schweigend an.
Dann erhob sie sich allerdings und nickte ihm mit einem leichten lächeln zu.
"Schönen Tag noch.."
Damit verließ sie den Tropfenden Kessel.

Douglas kam durch die Tür.
Es regnete schon wieder.
Er holte sich an der Theke einen Whiskey und reservierte ein Zimmer für eine Nacht.
Dann setzte er sich an einen Tisch und tippte mit zwei Fingern gegen das Glas während er die Leute im Pub beobachtete.

Nach einer Weile stand er auf und beschloss, sich die berühmte Winkelgasse anzusehen.
Er lies das leere Glas auf der Theke stehen und ging hinaus.
Straße

"Es ist mir egal!", meinte Céline gereizt und trat in den Tropfenden Kessel.
"Hey jetzt hörmal... na toll", murmelte Riley und blickte zu wie sie zum nächst besten Tisch stampfte.
"Céline verflucht!", Riley stürmte in den Laden herein.
Doch Céline stand bereits auf einem Tisch und verschaffte sich Aufmerksamkeit.
"Und- Zu spät.....", entrüstet blickte Riley zu ihr hoch und kam sich ziemlich klein vor.
"Hört mal alle!", rief Céline die verwirrten Zauberer auf die alle vorhatten zu fliehen.
"Ich hab es zuerst versucht zu akzeptieren, dass diese Blutsauger unsere Welt eingenommen haben, aber jetzt gehen sie zu weit.
Sie haben vor alles der Zauberwelt zu entreissen was wir aufgebaut haben!
Und nicht zuletzt sogar noch die Menschheit!
Wollen wir blindlings zusehen wie wir feige versuchen uns zu drücken und vllt. am Ende noch zu sterben?", fragte sie und sah zu den vielen Leuten.
"Du hast sie nicht alle! Die haben unsere Welt schon erobert, Céline!", rief ein Jugendlicher.
"Auch schon früh gemekrt, hm?", sie verschränkte die Arme und blickte eindringlich zu ihm.
"Aber warum haben sie uns erobert, hä?
Es war eine Flutwelle Leute, wir konnten nicht einmal reagieren!
Wenn es unsere Auroren nicht schafften, dann werden wir sie halt jetzt unterstützen!
Oder wollt ihr etwa Muggels werden?!", fragte Céline sie offen.
"Am Ende wird vllt. sogar diese Welt leiden.
Wir lassen uns nicht manipulieren und auslöschen! Wir sind Zauberer!
Diese Welt wollen schon so viele besitzen, sie ist etwas besonderes und wir dürfen uns diesen Schatz nicht einfach so entreissen, Leute!"
"Ach... du... Schande", murmelte Riley und merkte wie um sich die Gesichter ernster wurden und entschlossener.
Langsam drückte sich Riley und verliess die Bar.
Er hörte lauter Jubel.
"An die Waffen Männer!!!"
"Ich hole Deniz", Riley rannte los. xD

Joyce betrat den Tropfenden Kessel.
Sie sah Riley kurz nach und sah sich dann um.
Ungläubig sah sie zu Céline.
"Darf ich mal... aus dem Weg... Man verschwinde... Alter Platz machen!"
meckerte sie und schob die Zuaberer unsanft zur seite, wärend sie sich einen weg zu Céline bahnte.
"CÈLINE ICH BIN DEIN GRÖßTER FAN!" rief sie und hob beide Daumen. "Und jetzt komm da runter"
sie lachte.

Céline musste lachen, sie freute sich sehr.
Joyce! XD
"Auch schon wieder da, ne?", sie grinste ihr zu und nickte zufrieden.
"Hey LEUTE!
Darf ich vorstellen? Meine Freundin Joyce!
Mit ihr werden wir doppelt nen Erfolg erzielen", meinte Céline in die Menge.
Die Leute jubelten Joyce zu und drängten sie hoch auf den Tisch zu steigen.
"Ne jetzt ernsthaft.
Wir zeigen es den Kerlen!
Wenn sie mit Friedenverträge kommen nehmen wir sie an.
Wenn sie sich entschuldigen... kein Problem wird ja immer angenommen von unserer Welt.
Aber wenn sie mit Waffen gegen uns kommen so werden wir ihnen auch die kalte Stirn bieten und es ihnen gleich tun!
Wollen wir warten bis alles vorbei ist und uns in nem Blutfläschchen wieder vereint sehn?"
"NEIN!"
"Wollen wir uns verstecken wie jämmerliche Feiglinge?"
"NEIN!"
"WOLLEN WIR KÄMPFEN UND UNSER BESTES GEBEN?!
SO WIE ES VIELE VOR UNS FÜR UNS GETAN HABEN?
WOLLEN WIR DAS?
Ich erwarte ein kräftiges?"
"JAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!"
"Genauso wollte ich es hören, Männer und Girls!
Zeigt es ihnen!", Céline grinste und hielt sich etwas an den Hals.
Ja herausschreien tat gut, das musste mal gesagt werden. xD
Die Zauerer stürmten raus aus der Bar und rannten Richtung Vampier, sie wollten sie ausrotten, sich widersetzen, es ihnen zeigen.

Joyce hatte neben Céline gestanden und sie verwirrt angesehen.
"Céline? Ähm... nur mal so zwei Fragen am Rande..."
Sie atmete kurz ein.
"Wovon zu Hölle redest du und wieso haben die Straßen so bescheuerte Namen?
Vampire Street... wie schwul ist das denn?"

Céline musste schwach grinsen.
"Nun das Joyce, ist das Werk der Vampire.
Ach und-
Wenn wir bald nichts gegen diese Tiere unternehmen, werden wir bald alle im Friedhof beerdigt liegen.
Ne jetzt im ernst Joyce, der Zauberwelt geht es ziemlich Schei*e ach und... sie heisst seit neuem Vampirwelt", sie klopfte Joyce kurz auf die Schulter.
Zückte ihren Zauberstab und kippte einige Tische um.
Sobald sie kommen würden, wäre Céline bereit.
Draussen hörte man Geschrei der Zauberer die sich gegen die Vampir widersetzten.

"Sag mal... Sieht diese Vampire irgendwie.. ich weiß nicht... vom anderen Ufer?
Gut ich hab jetzt nichts gegen Schwule- Die können auch voll cool sein..."
erklärte Joyce und schüttelte verwirrt den Kopf.
"HALLO? Die haben wohl nicht mehr alle Schneidezähne im Gebiss"
Dann hielt sie inne und sah zu Céline.
"Wo ist Mai-Lin?"

Célines Gesicht wurde blass.
Doch dann beruhigte sie sich.
"Sie ist bei der Bar", sagte sie und war sichtlich erleichtert.
"Joyce.
Es ist möglich dass ich vollkommen austicke.
Aber die Zauberwelt ist meine Heimat.
Eine Welt in der wir vieles schon verrücktes erlebt haben.
Ich möchte nicht wie ein Feigling zu sehen wie sie untergeht.
Besser du kümmsert dich um Mai-Lin und hälst dich aus der Sache raus", meinte Céline ehrlich.
"Und nein, ich tu das nicht für die anderen, sondern für mich selbst.
Ich möchte nicht zusehen wie ich das alle zu lasse, verstehst du was ich meine?
Man muss doch endlich aufstehen und zu diesen Vampiren sagen: Wir haben auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Wir lassen uns nicht alles gefallen!
Wir haben auch Macht und Einfluss und werden die Geschichte weiter schreiben.
Wir haben Voldemort besiegt, wir haben Ian Bailey überebt, wir haben die Screamkrise überlebt", sie grinste nun ein wenig gut gelaunt.
Allmählich wurde ihr Beispiel mit Ian albern.
"Verstehst du?"

"Ian zu überleben ist ja auch nicht schwer" kommentierte sie und verschränkte die Arme.
"Gut ich werde bei Mai-Lin bleiben... aber Céline-"
Joyce zeigte mit den Finher auf sie und sah sie verdammt ernst an.
"Solltest du... Egal wo..." sie schüttelte Kopf und Finger gleichzeitig dann sie sie wieder zu Céline.
"In Not sein... Hilfe brauchen oder sonstetwas... Lass es mich wissen und ich mach den Vampir kalt"
sagte sie. Sie stellte sich dann normal hin und klatschte dann in die Hände.
"So ich hab jetzt Hunger..." sagte sie gut gelaunt.

Céilne musste lächeln und umarmte ihre Freundin darauf glücklich.
"Danke!", sie schloss vergnügt ihre Augen.
"Höhö heute gibts frisches Vampirfleisch, live aus der Schlacht", scherzte sie gut gelaunt.
"Ne, besser du isst bei Serg und Fabio was.
Hier geht gleich alles drunter und drüber."
Draussen hörte man einen Zauberer aufschreien der starb.
Céline deutete nach draussen.
"Hörst du?
Können jeden Moment hier einkehren", meinte sie und blickte nun erwartungsvoll zu Joyce.

"Gut ich bringe dann mal unsere kleine in Sicherheit..."
Joyce umarmte Céline kurz.
"Wehe du bringst dich extra in Gefahr" sagte sie noch einmal und apparierte dann.