Godric's Hollow » Haus der Vane's

Hier wohnt Mary mit ihren Eltern.

Nach dem Famile Vane von Amerika nach England gezogen war, lebte sie nun in einem großen Haus.
Es war sehr mordern eingerichtete.
Da Marys Familie ziemlich reich war, hatte sie ein ganzes Stockwerk für sich.

Bei Mary zu hause war die Hölle los.
Ihre Eltern stritten sich, wie so oft.
Marys Vater wollte nicht das Mary auf diese Schule ging. Er hatte Angst um sie.
Lina Vane, Marys Mutter, hingegen wollte das sie dort blieb.

"Nun stell dich nicht so an. Mary kann auf sich alleine aufpassen.", sagte Marys Mutter immer
wieder entschlossen zu ihrem Mann.
Christopher Vane grummelte nur vor sich hin und blieb bei seiner Meinung.

/interessanter post! hoffentlich darf mary in der schule bleiben/

[oje jah hoffentlich!]

"Du hast doch deine Tochter nie wirklich verstanden, Lina!
Du bist bist doch immer darauf aus das die Familienehre nicht beschmutzt wird!". rief ihr Vater als sich Marys Eltern schon wieder stritten.
"Ach, und du nicht? Schieb bloß nicht immer alles auf mich Christopher.", schrie ihre Mutter, verließ den Raum und schmiss die Tür zu.

Mary hatte immer gedacht das sie sich sicher nicht mehr streiten würden wenn sie in Hogwarts wär.
Sie hat sich selber immer als ein Streitproblem gesehen. Egal was sie tat, in den Augen ihrer Eltern war es falsch.

Auch Marys Eltern hatten Tagespropheten erhalten.
Sie waren schockiert.
Das so etwas passieren könnten hatten sie schon lange geahnt, aber sie hatten immer inständig gehofft das es nur bei einer Vermutung blieb.
"Wären wir doch in Amerika geblieben.", sagte Marys Vater zu seiner Frau.
"Christopher wir hatten keine Wahl und das weißt du auch. Wir wurden nun mal hier her in das Ministerium versetzt.....", wiedersprach ihm Lina Vane.
"Trotzdem.....wir haben genug Geld. Und jetzt haben wir auch noch unsere einzige Tochter in Gefahr gebracht.", fiel ihr Mister Vane ins Wort.
"Wir hätten sie auch noch weiter unterrichten können, Lina."
"Christopher, jeder von uns war auf Hogwarts....es ist und bleibt nun mal die beste Zauberschule der Welt. Dort kann sie Sachen lernen die sie von uns nie hätte lernen können, zumindest nicht so.", sagte Miss Vane ernst aber ruhig.
"Mir fehlt Mary doch auch.....", sie begann zu weinen.
Christopher Vane ging zu seiner Frau und tröstete sie.

"Christopher.....mir fällt grad ein das Mary ja nicht mal eine Eule hat. Ich schick ihr die, die sie auch schon in Amerika hatte.", sagte Marys Mutter zu ihrem Mann.
"Lilly!", rief sie und eine Hauselfe erschien.
"Die Herrin hat gerufen. Was kann ich für sie tun, Miss?", piepste Lilly gleich los.
"Bring mir die Eule Maggie her und ein Blatt Pergament und eine Feder mit einem Tintenfass. Na los, beeil dich."
"Wie die Herrin befielt.", piepste die Hauselfe wieder und verschwand.

Kurz darauf war Lilly die Hauselfe zurück mit der Eule Maggie und den anderen Sachen die Lina Vane verlangt hatte.
Lina begann zu schreiben:

Liebe Mary!

Wie geht es dir? Uns geht es ganz gut.
Ich hatte ganz vergessen dir eine Eule mit zu geben.
Maggie ist sicher die richtige Wahl gewesen, da du dich ja schon in Amerika gut mit ihr verstanden hast.
Liebe Grüße von deinem Vater.
Wir hoffen das du dich schon gut eingelebt hast.
Mama und Papa

Sie legte die Feder weck und band Maggie das Stück Pergament ans Bein.
"Flieg zu Mary.", flüsterte Lina der Eule noch zu und ließ sie dann durch das Fenster hinaus in die Freiheit fliegen.

Christopher Vane saß am Tisch und laß den Tagespropheten.
"Lina, hast du das schon gehört?", er sah sie fragend an.
"Nein, was denn?!"
"Hier steht das sie so eine Widerstandsgruppe in Wales eröffnet haben und das dort jeder hin kommen kann. Meinst du Mary geht dort auch hin?"
Lina sah schockiert zu ihrem Mann.
"Ich hoffe es nicht für sie. Aber wenn es doch so sein sollte dann kann sie sich auf etwas gefasst machen. Das versprech ich dir....."
"Lina, unsere Tochter macht das was sie für richtig empfindet. Wenn sie dort unbedingt mit machen will dann macht sie da auch mit. Du müsstest sie von Hogwarts nehmen um sie daran zu hindern.", er legte eine Hand auf ihren Arm.
"Du verstehst mich nicht, oder?! Ich will sie doch nicht daran hindern dafür zu kämpfen an das sie glaubt, aber ich habe angst um sie."
Sie sah aus dem Fenster.

Marys Eltern machten sich Sorgen.
Warum meldete sie sich nicht mehr?
Immer wieder sah Lina Vane aus dem Fenster und hoffte dort Maggie erkennen zu können die ihr eine Nachricht von Mary überbrachte.
"Und wenn sie dieser Widerstandsgruppe doch beigetreten ist? Wenn ihr etwas passiert ist?", wollte Lina von ihrem Mann wissen und sah weiterhin aus dem Fenster.
"Ich denke schon das Mary der Widerstandsgruppe beigetreten ist, aber ich denke nicht das ihr etwas passiert ist.", sagte Marys Vater ruhig.
Er sagte das obwohl er selber befürchtete das Mary etwas pasiert war, doch er musste seine Frau beruhigen....

Der Familie Vane ging es von Tag zu Tag schlechter.
Seid Tagen meldete sich Mary nicht mehr bei ihnen.
"Ich weiß das ihr etwas passiert ist. Ich weiß es einfach.....", sagte Lina Vane traurig als sie zu abend aßen.
"Nein, das glaub ich einfach nicht.", meinte Marys Vater.
Lina sah ihn an.
"Aber warum meldet sie sich dann nicht?"
Beide schwiegen eine ganze Weile.
"Ich werde einen Brief an sie schreiben.", sagte Christopher Vane entschlossen, stand auf und ging in sein Arbeitszimmer.

Im Arbeitszimmer von Mr. Vane:

Er setzte sich an seinen Schreibtisch und begann auf ein Pergament zu schreiben.

Liebe Mary!

Seid Tagen haben deine Mutter und ich nichts mehr von dir gehört.
Was ist denn passiert?
Hast du eine schlechte Note geschrieben?
Egal was passiert ist...bitte melde dich umgehend bei uns.
Ich freue mich auf Antwort von dir.
Dein Vater

Christopher endete und band den Brief der Eule ans Bein die schon neben dem Schreibtisch nur darauf wartete Post zu verteilen.
Er schickte sie zu Mary nach Hogwarts, ließ sie durch das Fenster ins Frei und sah ihr noch lange hinter her.

Einen Brief kam von Cyrill an.

Sehr geehrte Mrs und Mr Vane,

Es freut uns Ihnen mitzuteilen das Ihre Tochter wohlauf ist und gute Noten erzielt.
Freundliche Grüsse,
Rul Blenson

Lina nahm den Brief vom Tisch und laß ihn durch.
Ein Stein viel ihr vom Herzen.
"Christopher!", rief sie.
Mr. Vane betrat das Wohnzimmer.
"Hier ist ein Brief von Marys Lehrer. Sie schreibt gute Noten und ihr geht es auch gut.", das erste Mal seid langem lächelte sie.
Ihr Mann kam auf sie zu und umramte sie fest.
Er war glücklich.

Maggie kam herein geflogen und ließ den Brief von Mary auf den Tisch fallen.
Christopher Vane ging zum Tisch und machte den Brief auf.
In ihm stand:

Hallo Mama, Hallo Papa!

Ich wollte nur bescheid sagen das es mir gut geht und das ihr euch keine Sorgen machen braucht.
Allerdings hätte ich da noch etwas was mich einwenig bedrückt.
Na eigentlich macht es mich ja zum glücklichsten Menschen der Welt, aber ich weiß nicht wie ich euch das erklären soll.
Nun gut...ich sag es jetzt einfach wie es ist.
Und diesmal ist es mir wirklich egal wie ihr das findet, das ist MEINE Entscheidung.
Ihr müsst wissen, ich habe jemanden kennen gelernt.
Und ich liebe diesen Jungen.
Nur zu eurer Beruhigung, ja er ist reinblütig.
Allerdings würde ich auch mit ihm zusammen sein, wenn er es nicht wäre!
Liebe Grüße Mary

"Meine Tochter hat was?"
Marys Mutter war außer sich.
"Aber das kann nicht sein. Sie weiß das wir das verbieten werden.", meinte sie entschlossen.
Christopher sah sie an und konnte sie verstehen.
"Ja Lina, das weiß sie. Ich denke allerdings nicht das sie uns diesen Brief aus Spaß geschrieben hat.", sagte dieser ruhig.
Lange zeit war Ruhe und die beiden schwiegen sich nur an.
"Ist er denn wenigstens reinblütig?", wollte Lina dann wissen.
Marys Vater sah seine Frau etwas verständnislos an.
"Warum muss er denn unbedingt reinblütig sein?"
Lina begann zu lachen.
"Warum? Da fragst du noch Christopher? Weil ich möchte das unsere Familie weitzerhin reinblütig bleibt.", sie sah ihn etwas säuerlich an.
"Ich dachte eigentlich du wärst der gleichen Meinung."
Christopher nickte nur und verließ dann das Zimmer.....

Die Schneeeule Maggie kam herein geflogen und ließ einen Brief auf den Tisch fallen.
Christopher Vane öffnete diesen dann.

Hallo Mama, Hallo Papa!

Lange schon habe ich nichts mehr von euch gehört.
Ich stecke gerade mitten in den ZAG-Prüfungen und ich hoffe das ich alle gut bestehen werde.
Es gibt da folgenes Anliegen was mich eigentlich dazu getrieben hat, mal wieder zu schreiben.
Hier in Hogwarts gibt es einen Jungen und dieser heißt Sam O'Connell.
Sam hat für die Ferien keine Bleibe und deshalb wollte ich fragen ob ihr da etwas organisieren könntet.
Ich bitte um schnelle Antwort.
Mary

Christopher nickte nach einer Weile des Überlegens.
Seiner Frau würde er allerdings nichts davon sagen, da diese sicher etwas dagegen hätte.
Er antwortete schnell und verließ dann das Haus um für Sam etwas zu organisieren.