Archiv » Joels Zimmer

Joels Zimmer hatte einen Sarg im Raum, auch ein Doppelbett gab es.
Die Wände waren pechschwarz, die Möbel waren ebenfalls dunkel.
Joel hatte auch ein Badezimmer zur verfügung.

Joel war dabei Corvus genauer zu benutzen.
Er schrieb nun weitere Stichworte auf.
Schliesslich befand er sich dann in einer Erinnerung.
Zwei junge Frauen lachten und rannten durch eine alte Ruine hindurch.
"Yvonne", lachte die junge Frau glücklich.
Joel stand nicht weit von ihr entfernt, auf einmal sah er sie genauer an, er runzelte leicht, misstrauisch die Stirn. Er erkannte sie, es war seine Mutter Evalenzia.
Sie strahlte über das ganze Gesicht und verhielt sich ihr Lachen mit den Händen.
Yvonne sah sich fragend nach ihr um.
Ein Vogel zwitscherte und flog an der Ruine vorbei.
"Yvonne", Evalenzia grinste und schüttelte dann den Kopf, sie verliess die Ruinen und liess die suchende Yvonne alleine.
Joel sah noch einmal zu Yvonne und folgte dann seiner Mutter.
Joels Mutter trug weisse Kleidung, ihre blonden Elbenhaare waren offen und eine Blume war darin eingesteckt.
Auf einmal konnte Joel einen grossen Jungen sehen, der bei den hinteren Bäumen gewartet hatte, er sah Joel sehr ähnlich.
Joels Miene wurde bedenklich, Rûven, sein Vater stand dort und besuchte Evalenzia heimlich.
Er machte ihr gerade den Hof und gab ihr einen Handkuss, er lächelte sie dann an. Rûven bot ihr schliesslich seinen Arm an, Evalenzia schmunzelte und nahm den angebotenen Arm an.
Sie sah noch einmal zu den alten Ruinen zurück und ging mit Rûven weiter.
Joel wurde nachdenklich und folgte seinen Eltern noch ein wenig weiter, Rûven und Evalenzia redeten zusammen, aber so das es Joel nicht hören konnte.
Er sah nur das Bild das sie beide glücklich waren.
So hatte er seinen Vater noch nie gesehen.
Er wusste dass er mal anders gewesen war, aber so... nein.

Die Erinnerung war dann zu ende und Joel sah wieder die Wirklchkeit vor sich.
Er klappte Corvus zu und sah sich nach einem Ort für ihn um, wo ihn niemand finden würde.

[jo *zustimm* ]

[danke euch beiden *knuddl* =)
na ja joel ist ja nicht wirklich arm *g*]

Ein Priester betrat Joels Zimmer, er verbeugte sich kurz vor Joel und ging dann auf ihn zu.
"Knabe, wie geht es dir?" fragte er.
Der Priester war ca. 419 Jahre alt.
"Mein Name ist Tatok. Ich bin von nun an dein persönlicher Priester" erklärte er ihm.
Der Priester trug ein langes schwarzes Gewand, sein Gesicht konnte man kaum sehen..Nur seine hellblauen Augen waren zu sehen.

Joel hatte einen Ort für Corvus gefunden.
Als der Priester kam, wandte sich Joel zu ihm um. Noch nie wude er von einem Priester besucht. Das alles war sehr neu für Joel.
Joel neigte demütig seinen Kopf vor dem Priester und sah ihn dann an.
"Mir geht es angemessen, Priester Tatok", antwortete Joel.

Der Priester nickte.
"Einmal in der Woche musst du in unseren Raum kommen. Auch Vampire kennen die Sünden...Die größte Sünde ist die Liebe zu Muggeln oder Hexen bzw. Zauberern. Ich kenne deine Geschichte und ich bin froh, dass du dich endlich für die richtige Seite entschieden hast" meinte er und nahm dann PLatz, er drehte sich zur Wan dund sah Joel nicht an.
Priester sahen nur die Vampire an wenn sie si egrüßten. Dann drehten sie sich weg und zeigten den Vampiren den Rücken.
Am Rücken war ein sehr altes Vampirsymbol. Dieses Symbol wurde vom ersten Vampiren gezeichnet...Von Dracula...
"Hast du Fragen? Frag ruhig, Knabe"

Joel sah den Priester an, er wirkte für einen Moment bedenklich.
Kathleen war ein wichtiger Teil von ihm gewesen, das wusste Joel und würde sie wohl auch nie vergessen können.
"Verzeiht mir Priester Tatok, ich habe zu vor nur eine Religon kennen gelernt und habe meinen Glauben nie wirklich gelebt", begann Joel dann vorsichtig.
"Ich möchte gerne mehr erfahren über den Glauben, der hier gehalten wird.
Erzählt mir mehr."
Joel wusste nicht wie es hier mit dem Symbol gehalten wurde.
Alles war ganz anders, als in Otopia. Er hielt es für besser, davon zu erfahren.

"Das Symbol auf meinem Rücken steht für Macht und Frieden. Der erste Vampir der Zauberwelt hatte es gezeichnet. Als er spurlos verschwand haben wir Priester es weiterhin benutzt. Die Religion hatte auch er eingeführt. Die Religion ist uns sehr wichtig. Unsere Vampire töten sich nicht gegenseitig...Wir respektieren uns. Einmal in der woche muss der Vampir in unseren Raum und unsere Gespräche anhören. Di esünden werden dann dem Priester persönlich gesagt. Alles was der Priester erfährt, wird nicht weiter gesagt. Wir müssen wie ein Grab schweigen...Dracula hatte es den ersten 13 Priestern verboten die Sünden weiter zu erzählen. Man sagt, dass Dracula noch immer unter uns ist und uns beobachtet" erklärte er und machte eine kleine Pause und wartete..Vielleich thatte Joel Fragen..Und der Priester war müde XD

[xD]

Joel hatte dem Priester ruhig zu gehört.
Er runzelte dann leicht fralgich die Stirn, etwas hatte er noch nicht ganz verstanden, oder zumindest war er sich nicht sicher.
"Sagt mir Priester Tatok, wer genau ist der Gott von den Vampiren in der Zauberwelt?", fragte er wiederum vorsichtig.

Tatok runzelte die Stirn.
"Dracula ist unser Heiliger...Ohne Dracula gäbe es keine Vampire in der Zauberwelt" erklärte er.

Joel sah den Priester noch lange an.
Er hatte keine weiteren Fragen mehr.

"Ich werde dich verlassen..Es warten weitere junge Vampirkrieger" sagte er und verließ das zimmer...

Joel sah dem Priester etwas überrascht nach.
Nachdenklich dachte er über das von vorhin noch nach.
Er ging dann zu seinem Sarg und legte sich hin, Joel schloss den Sargdeckel und ruhte sich aus.
Später wachte er auf, er konnte nicht mehr schlafen.
Joel holte sich Corvus unter seinem Kissen hervor und schlug ihn auf.

Er wusste nicht warum, aber gerne hätte er jetzt einen Rat bekommen.
Einen Rat von jemanden der etwas ähnnliches wie er zur Zeit durchmachte, erlebt hatte.

Verloren, Familie, Zauberer, Dolch, Allein , Joel zögerte noch, aber ihm fiel ein dass Cyrill Zigeuner war.
Vielleicht konnte er etwas aus seiner Vergangenheit finden.
Joel fügte noch zögernd das Wort: "Zigeuner" hinzu. Alles natürlich ohne Tinte.

Ernst sah Joel dann in das Buch.