RE: Sirius' Haus - 100

Die Eule kam zurück und reichte Julie ein Brief.
Man konnte an der Schrift sehen,
das Miranda wohl gezittert hatte.

Hallo Julie,
vielleicht hab ich es verdient rausgeworfen zu werden.
Ich hab mich gefragt warum Ian Bailey mich nicht schon rausgeworfen hatte.
Danke das du hinter mir stehst,
aber ich bin ein schreckliches Monster es ist so und
man kann nichts ändern.
Es freut mich das du aus Askaban raus bist und
ich hoffe es geht dir gut!!
Mir leider nciht.

Miranda

Julie saß in ihrem Zimmer und las den Brief von Miranda.
Sie seufzte laut auf.
Wie konnte man nur so etwas von sich denken?
Ein Monster, nur weil man ein Werwolf war?
Sie schüttelte den Kopf.
Julie musste mit Miranda sprechen, persöhnlich.
Ihre Beine trugen sie zu Sirius.
Er hatte sie aus Azkaban geholt, nun wollte sie gehen und mit ihr sprechen, wenn es sein musste unter seiner Aufsicht.

Julie wurde mit jedem Schritt nervöser, sie wusste nicht warum.
Es war doch nur eine normale Bitte, ein normaler Instinkt.
Sie klopfte an. Höflichkeit war das A und O.

Julie stürmte schon fast in das Büro von Sirius.
"Ich muss mit dir sprechen, Sirius" , sagte sie fort noch ehe er etwas sagen konnte oder ihr anbieten konnte sich zu setzen.
Julie war aufgeregt, in ihren Augen funkelte pure Entschlossenheit.

"Sag Julie! Danke!" , sagte sie und lies sich auf nieder.
Julie überlegte kurz wie sie es ihm am besten erklärte.
Sie musste Miranda helfen, solche ein Denken war nicht gut für sie.
Miranda war kein Monster und das wusste Julie genau.
"Ich muss meine Freundin treffen...es ist...es geht ihr nicht gut...weil...kennst du einen Weg wie man einem Werwolf helfen kann?" , fragte sie schneller als der Wind.

"Sie zweifelt an sich! Sie hat so viel gutes getan und wegen dieser Mandry denkt sie sie sei ein Monster! Sie ist kein Monster, aber..." , erklärte sie schnell. Julie hob verzweifelt den Blick.
"Ich kann sie doch nicht von dem Werwolf, von ihrem Schicksal einer zu sein befreien oder? Ich muss ihr helfen, sie hat mir das Leben gerette und ist dabei fast selbst drauf gegangen und und sie ist meine Freundin" , fragte sie verzweifelt.
Miranda war eine gute Freundin geworden.
Sie konnte nicht mit ansehen wie es ihr schlecht ging und warum das so war.

"Ich weiß nicht ob es ihre Zweifel daran das sie ein Monster ist heilen würde, aber es würde vielleicht etwas Gutes sein" , sagte Julie.
Sie würde Miranda diesen Vorschlag machen.
"Wann triffst du dich mit Reuben?" , fragte Julie ihn.
Sie überlegte einige Momente noch etwas behielt es jedoch vorerst für sich.

Sie nickte ihm zu.
"Danke, dir! Ich werde mich auf den Weg zu ihr machen, aber ich bitte dich pass auf dich auf und unterschätze ihn nicht..." , sagte sie.
Julie nahm die Phiole und lies sie in ihre Tasche gleiten.
"Bis bald, Sirius!" , meinte sie und verlies sein Büro.

Julie machte sich sofort auf den Weg zu Miranda.
Sie hatte keine Ahnung wo diese war und so apparetierte sie zu ihr.