RE: Treffpunkt/Straße - 20

"Warum, sollte ich mir bitte Kontaktlinsen reinmachen,hmmm?" fargte sie kühl,
dann faste sie sich am Kopf.
Aufeinmal wurden die Augen wieder sanft.
"Es tut mir leid" kam von Miranda ihre Stimme war ruhiger und sanfter.

Ein kalter Schauer huschte ihr über den Rücken, als Miranda so kühl war.
Doch als ihre Augen auf einmal wieder sanft wurden, war das Mädchen nur noch verwirrter.
Besorgt ging sie einige Schritte auf die Gryffindor zu und sah sie fragend an.
"Was tut dir leid? Was ist nur los?"

"Ich werde immer schwächer und das nutzt sie aus" sagte Miranda traurig.
"Ja du wirst schwach und irgentwann bin ich vollundganz in deinem Körper" sagte Siranda und lachte laut.

Jazmine sah sie mitleidig an, doch da hörte sie die Stimme von Siranda und erschrack.
"W-wie? Was sagst du da?"
Das Mädchen biss sich leicht auf die Lippen.
War Miranda etwa schizophren?

"Zweites ich von mir" sagte sie leise.
Dann faste sich am Kopf und strich sichs übers Gesicht.

Es war nacht und Severa öffnete die Tür ihres Hauses.
Kurz blickte sie der Strasse entlang und schliesslich trat sie hinaus ans Freie.
Sie band sich ein Kopftuch um die Haare, nahm ihre Tasche und lief los.
Mit einigen verdächtigen Blicken um sich herum beschleunigte sie dann ihr Tempo, und in kurzer Zeit war sie auch schon um die erste Ecke gebogen.

Die Türe zu Ian Bailey öffnete sich und der ehemalige Professor trat heraus.
Er trug einen langen, schwarzen Mantel und sein Gesicht schien noch bleicher und finsterer als sonst.
Er hatte die junge Severa um die Ecke biegen sehn und er blickte kurz auf seine Uhr.
Der Alte war nicht an der Arbeit, das Töchterchen auch nicht...
Ian hob leicht eine Augenbraue und er verriegelte dann seine Tür mit einem Zauber.
Schleisslich trat er der Strasse langsam entlang und entschloss sich die gute Frau abzufangen, sobald sie zurückkäme.

"Na guten Abend." sagte Léon,a ls er um die Straßenecke bog. Er musterte Ian kurz und grinste, "Wenn das nicht der miesgelaunte Ex-Lehrer ist."

[ ]

Jetzt werde ich auch noch paranoid, kam es Ian durch den Kopf und er verdrehte die Augen.
"Zisch dich, Kleiner. Von mir gibt es nichts zu hören."

Léon lehnte sich gegen eine Laterne. "Gott, sind sie so selbstverliebt? Sie sind nicht das interessanteste in dieser Straße." meinte er und schob sich einen Kaugummie in den Mund.

Ian blieb nun stehn.
"Wo wohnst du, du Zwerg?"

"Der Zwerg hat nen Namen." grollte Léon, "Nicht hier, aber meine Mutter wohnt hier.".

"Deine Mum vermisst dich jetzt schon, also zieh endlich leine und geh sie besuchen", meinte Ian und er blickte sich um.
"Oder wohnt sie etwa hier auf der Strasse?"

Léon verdrehte die Augen. "Ihre Art Infos aus mir raus zu kriegen ist so offensichtlich wie eine Rose in der Wüste selten ist!" sagte Léon und lies eine Kaugummieblase zerplatzen. "Ich gehe keinen Zentimeter hier weg.".

[loooool ]

"Ehrlich nicht? Also dann, schönen Abend noch."
Daraufhin lief Ian einige Meter weiter nach vorne, blieb dort stehn und sah sich weiterhin um.