RE: Treffpunkt/Straße - 21

Léon rührte sich nicht von der Stelle. Man und der warf Lehrer? Sicher in der Klapse dachte Léon enttäsucht. Er warf einen Blick auf das Haus der Torvus. Spukhaus, hatte der Mann gesagt. Interessant.

Severa kam nun die Strasse entlang gelaufen.
In zackigem Tempo wie immer und Ian lief mehr oder weniger auf sie zu.
"Warten Sie einen Moment", sagte er, als Severa auch schon an ihm vorbeihuschte.
Er griff sie daraufhin am Handgelenk.
"Severa, wenn Sie Gift brauchen, ich habe Ihnen welches."
Ian blickte ruhig zu ihr und Severa wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, doch er griff sie am zweiten Handgelenk.
"Ich meine es so. Gleich dort hinten ist meine Wohnung."
Er deutete mit seinem Kopf nach hinten und liess sie wieder los.
Severa sah ihn etwas perplex an, doch ihr Blick wurde sogleich wieder leer und kalt.
Sie nahm ihre Tasche und lief davon richtung Haus, wo ihr sogleich Anthony entgegen lief.
"Tut mir leid Mutter, aber in diesem Haus bleibe ich keine Sekunde länger."
Daraufhin apparierte er und Severa trat in das Haus.

Léon hob eine Augenbraue. "Gift? So so." murmelte er. Er wollte die Sache lieber noch etwas beobachten, also setzte er sich auf eine Bank.

Ian blickte Severa hinterher und er lächelte leicht Triumphierend.
Er lief dann wieder in die Richtung, von der er gekommen war und erblickte kurz Rusty an der Türe von neilson, die sogleich hinein ging.
Schliesslich lief er zu seiner Wohnung.

Ruby kam unter Schmerzen auf die Straße.
Was für ein Tag...
Sie rieb sich die Stirn und begutachtete das blutverklebte Haar, während sie weiterging.
An der Bank, auf der sie jetzt schon einige Male gesessen hatte, blieb sie allerdings stehen und nahm Platz.
Wahrscheinlich sollte sie sich ein Taxi rufen.
Jedoch, aus irgendeinem Grund konnte sie ihr Handy nicht finden.

Rul kam und er sah Rusty.
"Hey, alles okay mit dir?"
Sie sah nicht gerade gut aus.

"Hm?", fragte Ruby, die nicht gerade bei der Sache war.
Das Atmen fiel ihr immer schwerer und sie glaubte fast, dass eine der Rippen so gesplittert war, dass sie die Lunge angegriffen hatte.
Was hatte der nur mit ihr gemacht...
"Oh, hey Rul", versuchte sie zu lächeln und nickte schließlich.
"Ja, ich denk schon. Schön, dich zu sehen."
Ihr Blick war warm, wurde dann allerdings wieder von den Schmerzen abgelenkt.

Rul setzte sich zu ihr auf die Bank.
"Du siehst etwas niedergeschlagen aus."

Ruby wank leicht ab.
"Jah, wahrscheinlich schon...", sagte sie nach einer Weile, in der sie irgendein Haus angestarrt hatte.
"Heute sollte ein schöner Tag werden. Ich wollte meine bestandene Prüfung feiern, wenn ich es denn geschafft hätte. Aber alles ist...ein wenig anders gekommen."
Ihr Blick wurde ein wenig glasig, als sie darüber nachdachte, was Wilson alles mit ihr hätte machen können.
Sie war wie erstarrt und ihr ganzer Körper verkrampfte sich.
Daraufhin legte sie ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen.
Sie war dankbar, in diesem Moment nicht allein zu sein.
Ganz so cool, wie sie wollte, konnte sie nämlich nicht damit umgehen.

Rul sah fragend zu ihr.
"Oh...nicht bestanden?"
Er legte seine Hand auf ihre Schulter.
"Kopf hoch, das nächste Mal wird es klappen."

Ihr Atem ging stockender als zuvor und plötzlich hustete sie Blut auf ihren ohnehin schon zerschlissenen Rock.
"Oh Gott...", murmelte sie und wischte sich die Blutstropfen von den Lippen.
Das konnte sie jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Die ganze Zeit über hatte sie sich eingeredet, keinen Arzt zu brauchen.
Ruby hob ängstlich den Kopf und sah Rul ebenso an.
Die Schrammen waren immer noch zu sehen und all das andere. Sie sah wirklich weniger gut aus.

Rul runzelte nun die Stirn.
nein, Ruby ging es gar nicht gut!
"Ich muss dich schnell zu einem Arzt bringen", sagte er, doch wusste nicht wohin.
Doch da fiel es ihm ein: neilson!
Der wohnte ja gerade hier.
Schnell stand er auf und er hob Ruby auf seine Arme.
"Komm, ich bring dich zu neilson."
Daraufhin lief er mit ihr los.

--> neilson

Katja kam aus dem Haus und lief der Strasse entlang.

Chajek stand an der Strasse an einer Strassenlaterne gelendt.
Er hatte eine Sonnenbrille aufgesetzt und fühlte sich mal so richtig reich und cool.
Bzw. wichtig. xD
"Hey", grüsste er Katja.
"Eigentlich is das meine Strasse.
Also wenn du's wieder gut machen willst, dann wäre nen Drink schon mal fällig."

Kaja drehte sich zu Chajek und sie hob eine Augenbraue - unbeeindruckt. xD
"Achja?"
Sie nahm ihr notizbüchlein hervor und notierte sich etwas.
Danach sah sie wieder zu Chajek.
"Hast du eine Bewilligung?"