RE: van Geuden - Villa - 58

"Und was wird aus Kathleen?" Fragte Joel und verschänkte die Arme.

Donatello verschränkte die Arme. Das war eine Sache des Vertrauens.
"Wirst sehen. Sie wird nicht sterben, du wirst schon sehen."

Joel wurde misstrauisch. "Wie meinen Sie das Donatello? Werden Sie mir versprechen Kathleen zu beschützen, wenn ich zum nächsten Dorf reite?" Fragte er ernst. Er hatte trotz allem ein vertrauen zu Donatello, doch bei Kathleen wollte er kein Risiko wagen.

Kathleen machte sich schließlich auf, die umgefähre Richtung wusste sie jah. Sie hatte genug Proviant dass auf ihrem Pferd verstaut war, und so ritt sie los, das nächste Dorf war weit entfehrnt, dass wusste sie, aber hier zu bleiben war auch keine Lösung.

"Ich weiß nicht, vertraust du ihr?"

Joel sah Donatello etwas verwundert an. "Natürlich vertraue ich ihr."

Er lächelte. "Dann los."

Joel verstand nicht, doch dann leuchtete ihm etwas ein. "Sie..sie ist dem Dorf?" Fragte Joel und hob bestürzt eine Augenbraue.

"Los jetzt!" meinte Donatello weich. "Aus Neugier starb die Katze."

Joel sah in Richtung des weit enfernten Dorfes. Seine Miene wurde nachdenklich, wandte sich wieder an Donatello. "Ich vetraue Ihnen Donatello, ich weiss dass Sie Kathleen nicht gerade mögen, doch hoffe ich dass Sie wissen was mit ihr passiert ist. Passen Sie auf Sie auf wenn Sie ihr begegnen." Darauf stieg er auf das Pferd. Nur ungern wollte er ohne Donatello und Kathleen weiter reiten.

Während sie endlich dem Dorf entgegenritten, meinte Donatello nachdenklich:
"Kathleen verpatzt uns die Reise, bitte versprech mir, das nächste Mal...", er hielt inne.
"Versprech mir, dass sie uns zwei nie mehr auf... anderen Reisen begleitet."

Joel konnte nur zustimmend nicken. "Keine Sorge Donatello, ich habe nicht mehr vor Kathleen in Gefahren zu stürzen." Sagte er entschlossen. "Ich hoffe nur ihr geht es gut." Er hatte das Reiten nun etwas besser im Griff.

"Gut. Sie behindert uns nur und wir werden viel langsamer."

Joel mochte es nicht wenn man gegen Kathleen etwas aus zu setzen hatte. Doch schweig bei dieser Bemerkung. "Ich versichere Ihnen Donatello, ich werde nicht noch einmal den selben Fehler machen..."

"Wieso noch nicht NOCH einmal?" fragte er etwas nervös.