RE: van Geuden - Villa - 59

"Nun wissen Sie Donatello....", er seufzte, "ich habe Kathleen schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Wegen dem Elemndenland habe ich ihr damals den Zauberstab zum berrühren gegeben. Und noch weiteres was mit Otopia zu tun hatte....oder jetzt wegen Ihrem Reich." Berrichtete er Donatello mit einer etwas betrübten Stimme. Seine Miene wurde ernst.

"Ach so... Joel, du hast immer das getan, was du tun musstest.
Weißt du, obwohl ihr beide ein bißchen... nun egal, liegt ihr mir BEIDE trotzdem sehr am Herzen und Joel... sie zufrieden.
Kathleen liebt dich sehr, denn sonst hätte sie dich beschimpft und verzaubert, dafür, dass sie fast wegen dem angefassten Zauberstab gestorben wäre...
also sei dankbar."

Joel lächelte leicht. "Das bin ich Donatello." Sagte er mit leicht schmunzelnder Stimme. Doch als sie sich dem Dorf langsam näherten wurde er wieder nachdenklich und etwas ernster. "Und sie ist wirklich in dem Dorf?"

"Nein Joel. Sie ist weit hinter uns. Sie soll wissen, dass ich sie auch alleine reiten lassen kann. Sie wird zwar heil ankommen, aber trotzdem wird ihr langweilig und deswegen passt sie das nächste mal vielleicht auf."

Als Joel das hörte hielt er erschrocken an. "Und ich habe Ihnen vertraut...." Er sprang vom Pferd. "Ich bin schuld dass sie hier ist! Alles was sie hier erdulden muss hat sie mir zu verdanken...ich lasse es nicht zu dass ihr etwas geschiet!" Er schüttelte den Kopf und machte sich zu Fuss auf den Rückweg.

"Joel, du vertraust mir IMMER noch! Wenn ich dir sage, sie kommt heil an und ihr einziges Problem wird die Langeweile sein, dann stimmt es auch! Sei nicht so dickköpfig, verdammt! Es reicht mir! Manchmal kann man von dir behaupten, dass du mit deinem Vertrauen und deiner großen Liebe alles in die tiefe Schlucht stürzst! UNd das wird auch passieren, wirst du denn weiter so genau auf Kathleen achten!"

"Auch wenn ich sterbe...", er hielt an und wandte sich um, "Sie haben recht Donatello, ich vertraue Ihnen. Erinnern Sie sich noch als Sie mir sagten, ich solle zu frieden sein mit dem was ich habe? Ich habe Kathleen und ich lasse kein Risiko zu sie zu verliehren....ich habe alles verlohren, meine Mutter, Tanja und noch anderes was mir teuer war. Kathleen ist mir als Einzige geblieben die mich an jemanden erinnert denn ich nicht mehr habe. Ich lasse es nicht zu das ihr, auch wenn keine Gefahr ausser langweille droht, ihr etwas geschiet."

"Dann sind Sie nicht zufrieden. Zufrieden müssen Sie damit sein, dass Sie Kathleen immer in Gefahr bringen werden und sie doch immer wieder heil rauskommt."

"Nenne Sie das etwa zu frieden?" Joel konnte es nicht fassen. "Sind Sie etwa zu frieden dass Ihre Familie tod ist? Ich bin zu frieden mit dem was ich habe, und zwar Kathleen, Sirius und noch andere. Doch wenn sie mir davon stirbt dann werde ih mir das nie verzeihen. Dieses Land ist gefärlich. Überall lauern Spinnen, Riesen, Soldaten und Drachen."

"Ach so ist das. Nun... ich bin zufrieden mit dem, was mir gegeben wurde. Ich bin zufrieden, dass ich wenigstens einen Menschen habe, der mir blind vertrauen würde. UNd das bist du. UNd ich würde es mir nie verzeihen, wenn du sterben würdest."

Joel sah Donatello lange an. Doch machte er sich zum gehen bereit. "Ich lasse nicht zu dass Kathleen auf Spinnen, Riesen oder auf Langweille trifft." Sagte er darauf entschlossen. "Bitte nehmen Sie mir das nicht Übel Donatello doch ich mache mir sorgen um sie. Auch wenn ihr nur das zustösst was Sie gesagt haben."

Kathleen kam in zwischen aus dem Gestüpp heraus, und die Lanschaft änderte sich schlagarig. Überall war es grün und Tiere sah man hier auch mehr...

"Solltest du ihr entgegenkommen, wird es noch einen weiteren Sturm geben.", "gestand" Donatello.
"Ihr wird nur Langeweile entgegenkommen - oder auch sogar das nicht. Joel, bitte, sei vernünftig. Spiel nicht den Helden, du bringst dich und deine Freunde nur in Gefahr."

"Ich spiele nicht den Helden! Glauben Sie etwa ich möchte hier eine schau oder so was ähnnliches bringen? Ich spiele nicht mit meinem Leben um mich jemanden zu beweisen! Kathleen ist verletzt und allein." Sagte er ernst. "Was würden Sie denn an meiner Stelle tun?"

"Nicht den Helden spielen."