RE: 1. Unterricht Prof. Medea - 4

Jake kam zu spät, dass auch immer ihm das passieren mussten.
Er betrat das Klassenzimmer. Tschuldigung sagte er schnell und setzte sich auf einen freien Platz.

Das Gefühl, dass ihn plötzlich befiel war anders als erwartet. Er hatte gedacht eine äussere kraft würde ihn nach vorne reißen, aber stattdessen war es....anders.
Er wollte sich dazu zwingen einen Schritt zurück zu weichen, doch sein Körper reagierte nicht.
Doch stattdessen ging er einen Schritt auf sie zu.
Egal wie sehr er sich anstrengte er hatte einfach keine Kontrolle mehr über seinen Körper...und scheinbar auch nciht über seinen Geist. Er hatte das Gefühl er wolle....müsse unbedingt auf sie zu laufen.

Noch einmal sammelte er allen Widerstand, den er aufbringen konnte. Er dachte angestrengt udn konzentriert an irgendetwas anders. Seine Gedanken blieben beim Blumengarten seiner Mutter hängen....der Duft...das Gefühl.
Mit Aller Willensanstrengung probierte er sich nach hinten fallen zu lassen. Er hatte das Gefühl sein Kopf würde platzen vor Anstrengung, doch er dachte weiterhin nur an den Blumengarten.

und dann...

[hoffe ich hab dirch richtig verstanden ^^]

Leanne sah verächtlich zu diesem Jungen "Psst" , zischte sie wütend.

Mary sah aufmerksam nach vorne.
Plötzlich bemerkte sie Nûira hinter sich und runzelte leicht die Stirn.
Fragend sah sie sie an.

Nûiras Augen wurden kurz einen Moment schwarz und dann wiederum normal, sie sah weiterhin die ganze Zeit nach vorne zu James und ihre Katze streichelte sie dabei immer weiter.
Sie lächelte dann leicht und sah nun zum ersten Mal zu Mary.
Ihr Blick wurde fraglich.

[maan^^ ich kann post nochmal machen also der beschrieb is sehr schön! perfekt mit keine kontrolle etc.]

James' Gedanken nützten leider nichts.
Er wurde weiterhin angezogen und der Zauber wurde stärker.
"Mein Opfer versucht sich mit Gedanken abzulenken", saget Medea.
"Das wird ihm nichts nützen."

Mary fragte sich, ob sie sich Nûira nur einbildete, oder ob das Mädchen wirklich hinter ihr stand.
"Was ist?", fragte sie leise, um den Unterricht zur störe.
Sie hatte die kleine nie zuvor gesehen.

Alle Anstrengung, die James aufgebracht hatte, fiel in sich zusammen. Er konnte nicht länger so dagegen ankämpfen.
Er musste es irgendwie anders versuchen.
Schnell dachte er nach....jedenfalls soweit das möglich war. Der Gedanke auf sie zuzugehen verdrängte beinahe alles andere aus seinem Kopf.

...ich muss aufwachen....eigentlich will ich doch gar nicht.

Der spontane Impuls sich zu kneifen, wie in einem schlechten traum ging unter.
Er versuchte sich das alles klar zu machen.

...ich bin James Lilier. Und ich möchte stehenbleiben. Ich möchte keinen Schritt weitergehen. Das ist nicht mein Wunsch.

Doch so sehr er sich das auch einzureden versuchte, spürte er doch noch immer den starken Willen auf sie zuzugehen, der seinen Körper kontrollierte.
Er schrie sich innerlich immer lauter und angestrengter selbst diesen Satz zu.

...ich bin james Lilier....

Medea liess dann den Zauberstab sinken, die Kraft hörte auf zu wirken und alles wurde wieder klar um James.
Nur blieb Anstrenung zurück.
"Bringt ihm einen Stuhl, er soll sich ausruhen", meinte sie.
"Der Junge ist ein Kämpfer, wehe dem, der gegen ihn antritt."

Abby erhob sich schnell, nahm einen Stuhl und ging zu James nach vorne.
Dann stellte sie ihn so hin, dass er sich setzen konnte.
Sie sah besorgt an.

(sry falscher acc =) )

Leanne schaute stur zur Lehrerin.

James lächelte Abby dankbar an und liess sich auf den Stuhl sinken.
"Danke..."

Es war einfach unglaublich welche Kraft von Medea ausgegangen war.

Er blickte wieder zu Medea.
Er fühlte sich wie nach einem marathonlauf.

"Professor? War das ihr Wille, den sie mir aufgezwungen haben, oder....nur....ein Befehl, den der Zauber meinen Körper auferlegt hat?"

Er konnte es nicht besser formulieren.
Aber wenn das ihr Wille war....dann war sie eine verdammt Willensstakre Frau.

"Kann man diesen Zauber brechen?"

"Den Zauber zu brechen ist sehr schwer", antwortete sie auf die zweite Frage und sie wandte sich damit an die ganze Klasse.
"Ihn wirklich zu brechen, das lernen wir etwas später. Bei dem Vae Mero geht es darum, den anderen für sich zu gewinnen. Ihr sprecht den Fluch aus und versucht dann euer Opfer zu verführen. Ihr müsst sehr konsentriert sein und in euren eigenen Gedanken den Gegner überzeugen."
Sie deutete auf James.
"Das heisst, ihr müsst versuchen James' Körper weiss zu machen, das er es auf meiner Seite besser hat. Angenommen euer Opfer ist sehr müde. Dann sprecht ihr den Flucht und in euren Gedanken denkt ihr euch, du bist müde, komm zu mir, bei mir hast du ruhe. Bei mir findest du Schlaf. Euer Opfer hört eure Gedanken nicht, aber der Körper reagiert danach. Wenn jemand hungrig ist, dann versprecht ihm einen Tisch voll mit den besten Speisen."

Leanne gefiel das Ganze sehr...

Abby lächelte sanft.
"Nichts zu danken.", meinte sie dann, blieb aber neben ihm stehen, da sie ein wenig besorgt um ihn war.
Er sah sehr kaputt aus!