RE: 1. Unterricht Prof. Medea - 7

Nûira's Körper regte sich nicht, danach hatte ihr Körper kein Verlangen.
'Komm zu mir und du wirst alle in diesem Hogwarts übertreffen!'

"Komm zu mir, dann sage ich dir, was du wissen musst"
hielt Luciana dagegen.

[dann hättest du ja schreiben können, dass der fluch sie nicht traf oder, dass sie ihn abwehrte. naja xD]

Mary schloss die Augen und lenkte nun ihre Gedanken voll und ganz auf Leanne.
Ja, Mary war eine Kämpferin...schon ihr ganzes Leben lang und wenn es um das Lernen von neuem ging, so versuchte sie es so lange, bis es klappte.
Komm zu mir...bei mir kannst du lernen, wie man jemanden richtig quält. Ich kann dir die schwarzmagischtes Flüche beibringen..., dachte sie mit viel Nachdruck und war konzentiert.

(okay...nächstes mal mich ich dann sowas...^^)

Auch Leanne war eine Kämpfernatur und sie ließ sich nicht davon beeindrucken.

Sie dachte immerzu 'LÜGNERIN LÜGNERIN...LÜGNERIN....'

Der starke Impuls, der von ihr Ausging hätte ihn beinahe genänzlich das Bewusstsein verlieren lassen.
....wow
Es fiel ihm von sekunde zu sekunde schwerer auch nru einen Funken Konzentration aufzubringen...es wäre doch so viel leichter einfach zu hr zu gehen.

Gehetzt zermarterte er sich das Gehirn, womit er sie wohl locken könnte.
Er konnte seine Muskelfasern und jeden Nerven quasi schreien hören, als er ein letztes mal probierte sie zumindestens dazu zu bringen einen Schritt auf ihn zuzukommen oder sie genügend abzulenken um sich zu fassen - denn nachdme das bereits sein zweites mal in dieser Stunde war, dass er den Zauber abbekam, war er nur noch zu diesem Versuch fähig.

Komm her. Ich erfülle dir den einen Wunsch, den du dir trotz deiner Macht nie erfüllen konntest. Das eine, dass du trotz aller Anstrengung und all der Jahre nie kontrollieren konntest.
Er glaubte beinahe selber daran, so angestrengt und konzentriert dachte er daran.
Er ging einen weiteren Schritt auf sie zu.

KOMM HER! Du weisst genau, was dein Lohn ist! Er ist es wert - nur ein Schritt. KOMM!!!
Er steckte jedes verbleibende Fünkchen Kraft in den Befehl.

Jetzt oder nie.

Luciana hatte es geschafft, Nûira ging zu ihr und senkte ihren Zauberstab.
Erwartungsvoll sah sie zu ihr hoch.
Sie hatte allerdings nicht gehört was sie gedacht hatte und war neugierig, was es wohl war, was nachgelassen hatte.

[ich liebe deine schreibqualität markus! thx für deine mühe, das ich das lesen darf =)]

"Schluss!", sagte nun Medae beinahe explosionsartig.
Der Zauber löste sich sofort und aus dem Boden wuchs eine Matraze, die James stützen würde, falls er stürtzte.
Sie trat auf ihren Schüler zu.
"Das ist unsinnig", sagte sie und sie sah ernst zu ihm.
"Reine Zeitverschwendung für dich. Du bist zu gut, dich damit herumzu quälen. Ich möchte, das du mit dem Gegenzauber gegen mich antrittst."

[mach das xD]

Mary ließen Leannes Gedanken völlig kalt.
Sie hatte Ausgeburten getötet und gegen viele Vampire gekämpft, was also bitte sollte dieses kleine Mädchen ihr anhaben können?
Es war der Slytherin nur ein höhnisches Grinsen wehrt und sie konzentrierte sich weiter.
Komm zu mir....und du wirst es weit bringen! Ich kenne viele erfolgreiche Personen und ebenso Typen, die sicher auf dich stehen würden.

[Dankeschön. Dafür ist es wie so oft immer ein bisschen langsamer, wenn ich schreibe ^^]

Sobald ihr Wille seinen Körper nicht mehr kontrollierte kippte er sang- und klanglos in die Matratze.
Der Körper des Erstklässlers protestierte gegen jede Bewegung, aber er wollte nur ungerne im Unterricht auf einer Matratze liegen bleiben, und brachte sich irgendwie erstmal in eine sitzende Position und blickte zu Medea auf.
Er holte einmal tief Luft.

"o.k."

[aber dafür die qualität ]

"Vemoe Neri lautet der Gegenfluch", sagte sie und sie stellte sich wieder in Position.
"Wenn ich meinen Fluch auf dich schiesse, musst du mit aller Kraft und Willen versuchen, den Gegenfluch zu sagen."

James nickte und zug sich langsam auf die Füße.
Das ganze war mehr als wackelig.

Er redete sich innerlich selber Mut zu.
...es ist die Willensstärke die zählt, nicht die deines Körpers.

Wenn er zu sich selber ehrlich war, musste er einsehen, dass er eigentlich kein bisschen Konzentration mehr aufbringen konnte.
Aber irgendwie war da in ihm auch der Ehrgeiz das unbedingt schaffen zu wollen....sich selber nicht enttäuschen zu wollen.
Langsam udn bewusst atmete er ein und aus.
Und woher auch immer, aber der Gedanke es unbedingt schaffen zu wollen half ihm sich noch einmal zu konzentrieren.

Er hob seinen Zauberstab und nickte Medea zu.

Dieses Mal sprach sie den Zauber nicht aus.
James sollte selbst spühren, wie der Fluch über ihn herging.
Sie genoss es und begann dieses mal nicht mit Befehlen, sondern tat das gleiche, wie James vorhin.
James...komm zu mir...du willst es doch richtig machen? Wenn du bei mir bist, hast du es geschafft...vergiss den Gegenfluch. Wenn du es schaffen willst, dann musst du auf dich selbst hören und zu mir kommen.

Dieses mal tref der Fluch James nicht wie ein harter Schlag...er merkte erst gar nicht, dass er überhaupt getroffen wurde.
Die Veränderung seiner Gedanken war so unglaublich subtil, dass er glaubte es wäre sein eigener Wille.

...ich werde es schaffen...ich werde den Gegenfluch schaffen - aber Moment? Warum eigentlich? Es wäre doch so viel leichter, einfach zu ihr zu gehen.

Und schon ging er einen Schritt auf sie zu.

...fast geschafft. Es ist soo leicht. Nur noch ein paar Schritte, dann hab ich es geschafft - dann habe ich sie besiegt.

Und wieder setzte er einen Füß vor den anderen.
Doch irgendwie war es komisch. Er könnte schwören, dass er eben noch....er verdrängte dne gedanken.
Aber der Gedanke liess sich nicht ganz so leicht verdrängen. Irgendwo weit hinten in seinem Kopf saß er und rief ihm mit schadensfroher Stimme.

...und ich dachte du wolltest es schaffen....den Fluch zu brechen.

Und in diesem Moment bemerkte er es....fühlte er dne unglaublichen Druck, der ihn noch einen weiteren Schritt machen ließ. Sie hatte ihn beinahe vollkommen unterworfen, ohne dass er es mitbekam.
Doch irgendwie war es anders...der kleine Gedanke heftete noch immer irgendwo hinten in seinem Kopf...mit aller Kraft bemühte er sich ihn nach vorne zu ziehen...ihn sich in das Stückchen Bewusstsein zu holen, dass er noch hatte.

...nur noch 2 Worte....nur diese 2 Worte und ich habe es geschafft....2 Schritte....2 Worte....2 Schritte.....Worte....Schritte


Er zwang dne Gedanken weiter nach vorne....Vemoe Neri.....das klang wie eine blume.
Und mit einem Schlag lag es vor ihm...er sah wieder den Blumengarten seiner Mutter....den Geruch. Und überraschenderweise war die Kraft, die er noch gesammelt hatte noch da. Irgendwie.
Er dachte an diese Blumen...Vemoe Neri...ja, vielleicht diese blaue dort drüben.

Das war alles, was er noch hatte. Mit aller verbleibenden Kraft dachte er weiter an das Gefühl, den geruch des Blumenbeetes. Nurnoch ihren Namen aussprechen.

Was nun von ihm zu hören war, war kaum ein Flüstern. Er verschwendete erst gar keine Kraft, die er nicht hatte darauf zu schreien.
Er sprach leise aber deutlich die Formel aus und konzentrierte sich mit aller Kraft auf dieses Gefühl.

"Vemoe Neri"

Kaum hatte James den Gegenfluch gesprochen, senkte Medae ihren Zauberstab und der Fluch wirkte nicht mehr.
Sie sah ihn an und nickte anerkennend.
"Gut gemacht. Du bist sehr jung, und du kannst es weit bringen. Wenn du viel übst und dein Wille niemals schwächer wird, wird selbst mein Bann gelöst und wer weiss...ob du mich dann einen Schritt auf dich zukommen lässt?"
Sie lächelte.

[gut nacht *wink*]

[dir auch gute Nacht...ich geh auch gleich pennen]

James hörte noch ihren Worten zu und kippte dann vornüber auf die Matratze.
...das Gefühl es geschafft zu haben war unglaublich...wie der Druck mit einen mal von einem Abfiel.
Er drehte sich auf dne Rücken und begann wild zu lachen.
Jeder Knochen und jeder Muskel protestierte dagegen, aber er musste einfach lachen, wenn er daran dachte, was sie am Anfang der Stunde gesagt hatte.
Er brauchte einen Moment um sich zu beruhigen und lag dann schwer atmend weiter auf dem Rücken.

"Zu Professor McCooney gehen...und freiwillig das hier verpassen?"

....um ncihts in der Welt...
das war der beste Verwandlungsunterricht, den er je miterlebt hatte.

"Danke, professor"