RE: Grube - 14

Ian grinste schwach und sah dann zum Fenster, er glaubte dem Navigator nicht. xD
"Die Briten sollten langsam schon etwas ausbrüten, nur gut dass ich zu meiner eigenen Seite gehöre.
Nimmt allmälich ein böses Ende mit diesen beiden Parteien", meinte er nun.
Und miente damit das Gettho der steifen Jungfrauen xD und die Yankees.

Krankenstation

Der Navigator musste grinsen.
"Tja, dann löschen sie sich selbst aus. Es gäbe zumindest mehr Platz."

Krankenstation

"Ja, dann können wir diese Hütte hier anderen überlassen und werden endlich bei einem sauberen Platz umziehen", meinte Ian und klopfte die Pfeiffe nun aus.
"Nein nur nicht dorthin Doktor", mischte sich nun Marta ein die zu ihnen hinüber schaute.
"Diese Yankees wohnen in einen verfluchten Ort und haben ihre Seelen bestimmt schon den Teufeln übergeben", sagte sie und dachte dabei an Daniel, denn sie sehr schätzte.
Briggs musste lachen und wies lachend mit der Pfeiffe auf sie.
"Sehen Sie?
Das passiert wenn man zu lange in diesem Lager den Brüdern zuhört und dabei sind sie sich nicht einmal einig", grinste er amüsiert.

Krankenstation

"Madonna so ist es."
Rodrigues lachte und er stand dann wieder auf.
Er setzte sich seinen Hut mit Feder auf und machte dann eine spielerische Verbeugung.
"Sayonara! Danke für die Gastfreundschaft."

Krankenstation

Marta hatte sich nichts anmerken lassen, typisch Männer, ging es ihr durch den Kopf und deckte noch eine kranke Mara zu.
Sie ging dann und sah freundlich zu Rodrigues.
"Danke Rodrigues, die Kräuter können wir immer gebrauchen.
Gott segne euch."
"Und lässt euer Blut noch eine Weile länger in der Haut behalten", fügte Briggs hinzu und stand nun auch auf, er reichte dem Navigator seine Hand.
"Navigator, schön dass sie uns besucht haben.
Einen angenehmen Tag noch, sobald man diese Dunkelheit überhaupt als "Tag" bezeichnen kann."

Krankenstation

"Gott sei mein Zeuge, Doktor!"
Er klopfte diesem auf die Schulter und ging dann.

Lageraum

James räumte gerade einige Büchsen in sein Regal, als Deniz herein kam.
"Du Chendley", begann der Mexikaner.
"Hendley."
"Ja, ich chabe doch gesagt, Chendley! Du musst mir eine Spitzchacke besorgen."
"Okay. Nur eine?"
"Nein, zwei sind vielleicht besser."
Hendley nickte.
"Gut. Mach ich."

Draussen - beim Feuer

Roger setzte sich neben Suitcase und er blickte zu diesem.
"Du, Suitcase-"

Suitcase kaute konsentriert vor sich her.
"Scht...ich muss mich konsentrieren."

"Na wenn du meinst."
Roger stand auf und er ging dann.

Grube

Rose nickte leicht und sah zu Kate.
"Vielleicht...vielleicht sollte ich ihn rausziehen....nicht, dass ich mir noch eine Blutvergiftung oder so zuziehe."
Das Mädchen griff mit der rechten Hand über die linke Schulter und zog an dem Ende ihres Pfeils.
Es war ein unbeschreiblicher Schmerz, der erst ihre Schulter und dann ihren ganzen Körper durchzog.
Mit einem Gesicht, das in dem Moment wohl alles aussagte, zog sie weiter und der Pfeil war nun nur noch zur Hälfte in der Wunde.
Blut tropfte davon hinab und Rose sah flehend nach oben.
"Hallo!!!", rief sie nun aus Leibeskräften.
Die konnten die beiden doch nicht allen Ernstes hier unten sterben lassen wollen!

Doch die Samurais rührten sich nicht, sie sahen starr nach vorne und waren wie zwei Felsen.

Kate zog sich ihren Pfeil heraus und stöhnte kurz.
Mit einem Blick der einfach zeigte wie sehr sie sich von diesem Ort und dem Pfeil anwiederte sah sie zu Rose.
"Hab...haben wir uns schon vorgestellt?", fragte sie zögernd, sie erinnerte sich nicht mehr.
"Es hat wohl keinen Zweck weiter nach den Kerlen zu rufen.
Die lassen uns wohl verhungern", sagte letzte sagte sie müde und murmelnd und starrte auf den Boden hinab, sie konnte ihn allerdings nur fühlen, mehr sah sie in dieser erstickenden Dunkelheit nichts.

"Ich glaub nicht...", sagte Rose leise.
"Meine Name ist Rose. Und wie heißt du?"
Der Pfeil in ihrer Schulter machte ihr schon zu schaffen und auch die Tatsache, dass man sie hier nicht rausholte oder sie wenigstens beachtete.
"Es muss...es muss doch irgendeinen Weg geben, damit wir hier wegkommen..irgendeinen."
Ihre Gedanken weichten das erste Mal ab, zu Tiago.
Sie wusste natürlich, dass er es nur gut gemeint hatte und fand es sehr stark von ihm, dass er nicht abgehaun war, als Omi sich mit ihr befasste.

"Ich bin Kate", antwortete Kate und berührte ein wenig den Boden unter ihren Füssen.
Sie konnte kalte Erde fühlen und begann mit den Fingern ein wenig Striche zu ziehen.
"Vielleicht einfach nur abwarten.
Ich bin mir sicher dass dieser Omi-san... sehr wohl weiss, dass wir hier unten sind.
Der hätte uns doch sofort getötet, wenn wir sterben sollten."

Rose nickte leicht und dachte, dass Kate wahrscheinlich Recht hatte.
Sie schluckte hart und wandte sich noch einmal zu ihrer rechten Schulter.
Mit zittriger Hand zog sie an dem Stück des Pfeils, was bereits herausstach, und kniff die Augen zusammen.
Rose zog kräftiger und hatte einige Momente später den Pfeil herausgezogen.
Natürlich fühlte sie, wie das Blut über ihren Rücken lief, doch sie sagte nichts.
"Aber die können uns doch nicht ewig hier lassen...", sagte sie leise.