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Hier hausen die Canasta Brüder. xD

Eine Weile war vergangen und Sergio fand sich in dieser Hütte wieder, die die beiden Leibwächetr gefunden hatten.
Wenig später trat Fabio und Li ein, der sich vor die Tür stellte und unbeteiligt in das weite hinaus blickte.
"Saubere Arbeit", Fabio nickte und sah sich um.
"Zwar nicht so gut wie die Bar... aber wird ausreichen."
Sergio ging zu der Wand und strich mit seiner Hand darüber.

"Sergio ich weiss", begann Fabio und stand einige Schritte entfernd von ihm.
"Es ist eine Gott verlassene, bescheuerte Situation.
Aber dagegen lässt sich nun nichts mehr machen", meinte er.
Stille....
Fabio warf den Beutel mit dem vielen Gold auf den Tisch zurück.
"Da", sagte Fabio.
"Bestimmt gibt es hier irgendwelche geriessene Typen und welcher Mensch ist schon nicht bestechlich?"
Sergio wandte sich nun zu Fabio um, lange sah er ihn an.
"Dafür können sie sich ja was tolles hier kaufen....."
Fabio seufzte.
"Na gut.
Falsch überlegt, ja... aber danach!
Danach können sie sich was kaufen!
Hey, warum nur uns rausbringen wenn sie sich so gut auch gleich selbst rausschmuggeln? Hm?"

Sergio blickte dann ein wenig ab von Fabio und zu der anderen Wand, dann schliesslich wiederum zu ihm.
"Ich möchte einen Tisch, einen guten Stuhl, ein Bett und Schreibzeug", sagte Sergio nun und ging ein wenig durch den Raum.
Fabio blickte ruhig zu ihm.
"Und irgendein Plan, was wir tauschen können?", fragte Fabio der sich nicht sicher war, ob sie sich mit dem Gold zufrieden stellen würden.
Sergio sah nun zu Fabio, er lächelte nun leicht und ging näher zu ihm, es war ein spöttisches Lächeln und er packte Fabios Arm, daran war eine Uhr.
"Das zum Beispiel?", fragte Sergio.
"Und hey... nachdem wir aus diesem Scheiss raus sind, wirst du dir wieder eine neue kaufen können", er liess ab von Fabio und ging ein wenig weiter in den Raum.
Schliesslich blieb er dann stehen.
Fabio schwieg, er nickte nur und ging dann raus.
Li stand draussen und rauchte eine Zigarette.

Fabio nahm Li die Zigarettenpackung aus der Hand.
"Gewöhns dir ab", sagte er etwas gereizt.
Li runzelte nun ein wenig seine Stirn.
Fabio drehte sich dann nach einigen Schritten um und ging ein wenig Rückwärts.
"Okay Jungs, alles an Wertsachen, wie das zum Beispiel, werdet ihr unverzüglich mir geben.
Wir werden dadurch mit der Zeit uns unser Leben hier vergemütlichen", erklärte Fabio.
"Zigarettenpackungen zu mir, ich werde heute noch ausfindig machen wie viel täglich diese Leute Blut bekommen, alles klar soweit?"
Die Mafiosis gaben die Packungen ab und Li verschränkte dann seine Arme, ausdruchkslos blickte er nach vorne.
Fabio sah noch einen Moment zu ihm, gerne hätte er noch seine Sonnenbrille gehabt, belies es aber. xD
'Er wird schon merken, dass sie nur ein Hindernis ist... ist ohnhin schon dunkel genug.'

Sie standen in der Runde und Fabio breitete die Karte aus, die Jelly so krakelig gezeichnet, hatte.
„Also der Kerl hatte doch Recht behalten, die Karte ist zwar etwas unschön, aber tauglich“, er zeichnete nun die Stelle mit einer Kohle ein, die sie gewandert waren.
„Falls wir jemals wieder rauskommen, brauchen wir Fackeln, Zündhölzer, die Karte und eine Menge Glück meine Herren“, sagte Fabio und sah nun auf.
Die beiden Leibwächter von Sergio lachten leise, Li rührte sich nicht allerdings schien er interessiert mitzuhören.
Sergio sah auf die Karte hinab und betrachtete die Stelle die eingezeichnet war.
Er blickte dann zu Fabio auf.
„Und vielleicht noch ein Messer und ne Knarre, falls möglich“, meinte er.
Fabio nickte.
„Das Dorf hier, muss sich an der Stelle befinden“, er wies mit dem Kohlenklotz auf die Stelle.
„Sozusagen, einige arbeiten bereits schon an Fluchtorten, am Zaun, habe da gestern einen beobachtet“, erzählte Fabio und meinte dabei Julius der Janos hinterher gerannt war. xD
„Hendley befindet sich bei den Yankees, er sollte ein guter Organisator sein, frag ihn und dann ist die Sache geklärt“, sagte er nun feierlich und meinte mit „frag ihn“, wie eine allgemeine Weisheit.
Es war niemand Einzeln beteiligt gemeint.
„Japaner?“, fragte Sergio nun.
„Tja, so viel ich weiss, geben die nicht genug Blut mit ins Futter, also hab ich mir das hier überlegt“; er holte nun eine Phiole heraus.
„Das hier, dient dazu jeden Tag ein wenig Blut rein fliessen zu lassen, wir brauchen Blut nicht und können daher entsprechen verhandeln“, er legte es auf den Boden.
„Ach ähm jah, bei den Krankenlagern gibt es zusätzlich manchmal noch etwas zu Essen.
Und heute werde ich mich noch über die Anführer der Japaner informieren.“
Sergio nickte schwach und stellte sich dann zum Fenster, er blickte mit einem leeren Blick hinaus und Li flüsterte Fabio nun etwas ins Ohr.
Fabio runzelte leicht die Stirn nickte dann aber ernst und bestimmt.
„Gute Besserung, Sergio“, wünschte er ihm noch und ging dann hinaus.

Tiago kam reingestürmt und sah zu Janos, der sich sofort bereit machet zu verschwinden, da er Omi-san gesehen hatte.
Janos nickte Tiago zu, dass heissen sollte: Ja ich weiss dass Omi-san da ist.
Der Junge rannte raus.
Tiago wandte sich an die Mafiosis.
"Schnell versteckt eure Sachen!
Die werden alles beschlagnahmen", wies er sie darauf hin.
Fabio blickte zu SErgio und dieser hielt kurz inne, er nickte dann ruhig und sofort kümmerten sich die Mafiosis um die Dinge.
Tiago öffnete die Tür.
"Draussen, vergrabt alles!
Aber wartet, etwas noch hier behalten, sonst ist es auffälig."
Fabio behielt noch die Hälfte des Geldes für Kate da und die Waffen legten sie hin, Li allerdings behielt ein Messer noch.

Masao tauchte nun bei der Hütte auf und sah finster zu der kleinen Besammlung.
Tiago verbeugte sich höflich und wurde von Masao kurz misstrauisch angesehen.
Tiago verbeugte sich dann ein zweitesmal und rannte hinaus, er wollte seine Sachen in Sichehreit bringen am Zaun, man wusste ja nie!

Masao wandte sich dann an die Mafaiosis und seine Augen funkelten er wies ihnen dann ihm zu folgen.
Fabio fühlte wie ihm ein Schauer am Rücken runter lief, Sergio folgte ohne etwas zu sagen und auch Li und die beiden anderen Männern.

Hinterer Teil vom Lager

Die Samurais kamen herein und begannen stürmisch die ganze Hütte nach Wertsachen und anderem zu durchsuchen.

In der Hütte war alles leer irgendwo unter einem Brett war das Geld versteckt, die restliche Hälfte.
Woanders hatte Fabio absichtlich noch einen kleinen Kamm liegen lassen, falls die Japaner das Geld nicht finden würden, sie wollte keinen Verdacht erschöfpen.
Einige Munitionspatronen lagen beim Geld.

Die Samurais sackten sich alles ein.
Nach einer grüdlichen Durchsuchung waren sie verschwunden.

Die Mafiosis traten ein, Fabio blickte sich noch um sicher zu gehen um und wies dann Sergio auf rein zu kommen.
Dieser hob leicht eine Augenbrauen als er das Brett neben dem Boden liegen sah.
"Die haben saubere Arbeit geleistet", miente Fabio und kniete sich zu dem Fussbodenbrett runter und nahm es in die Hand.
Er schien ein wenig zu überlegen und balancierte es ein wenig auf seiner Hand.
Sergio stellte sich zur Wand.

Li kam in die Hütte reingestürmt und brachte Sergio seine Zigarettenpackung.
Dieser nahm sie und nickte leicht als Dankung und zündete sie sich an und begann sie zu rauchen.
Er fasste sich dann etwas am Kopf und schloss die Augen für einen kurzen Moment.
"Alles okay?", Fabio sah zu aufmerksam zu Sergio.

"Lässt nicht nach", meinte Sergio und seine Kopfschmerzen waren bisschen schlimmer geworden.
"Ich hohl dir was", sagte Fabio.
"Wi-wir haben noch garnichts gegessen, oder getrunken seid wir hier sind.
Ich hab gehört im Krankenlager geben die einem etwas umsonst", meinte Fabio und ging los, Li stand neben Sergio und wollte etwas vom Rauch abbekommen, allerdings kam dann Fabio und pfiff Li zu sich, dieser verdrehte leicht die Augen und gab dann nach.

Die Tür schwang lässig auf, Fabio betrat zusammen Li mit dem Proviant, dass sie ihm Krankenlager bekommen, hatten.
Sie hielten inne, als sie Kate auf dem sitzen sah und Fabio hinter ihr, den Rücken zu allen gewandt.
"Kate?", Fabio sah das Mädchen an, sie war ausgehungert und an ihrem Angesicht konnte man gut erkennen, dass sie sich schämte.
"Andrew... er ist nicht gekommen, nicht wahr?", fragte sie ein wenig leiser.
Fabio stellte das Essen zu Boden und seine Miene zeigte etwas ernsthaftliche Nachdenklichkeit.
Li trat ging einige Schritte näher und starrte ausdruckslos zu Kate, er nickte ihr dann leicht zu.
"Hallo Daddy...", sagte Kate etwas stockend und stand dann wackelig auf den Beinen auf.
Fabio hielt sie fest, damit sie nicht umfiel.
"Hier, du musst etwas essen", sagte Fabio und reichte ihr ein Brötchen.
Er blickte dann zu Sergio, der ihnen immer noch den Rücken zuwandte.
Er drehte sich dann schliesslich um und ruhig sah er zu allen, er nickte dann sehr leicht und ruhig und trat zu den fünf.

Fabio blickte zu dem einen Leibwächter.
"Hier hast du was zu Futtern, geh raus und bewach die Tür", er warf ihm etwas zu Essen zu und der Mafiosi gehorchte.
Die Tür wurde zu gehmacht und die vier begannen mit einer Unterhaltung.