RE: Waldhütte - 108

"Gerne, wie teuer ist sie denn?", fragte Erin und musste sanft lächeln, sie trocknete dann noch schnell die beiden Gläser ab und verstaute sie in den Schrank.
"Wenn du es mir erlaubst, nehme ich meine Freundin noch mit.
Die wird den Tiger besonders im Auge behalten und auch noch miturteilen auf welche Zweibeiner er steht."

Josh grinste.
"Mach das nur. Ich nehme an £20 pro Person, das ist normalpreis."

"Oh.
Da schreit wohl ein Zirkus ziemlich nach Geld, wenn es gleich 20 sein sollte", sie drehte sich um und sah einen Moment offen zu Joshua.
"Dann kann ich endlihc mal wieder zu sehen, wie du dich machst.
Glaubst du, du kannst es aushalten, mich im Publikum zu wissen?"

"nein, wahrscheinlich werd ich daneben treffen."
Josh lächelte und er stand auf.
"Gut nacht."
Daraufhin verschwand er in seinem Zimmer.

Am nächsten Tag machte sich Josh bereit, er packte seine schönen Klamotten ein, die Schminksachen und er griff sich seinen Koffer mit den Messern.
"Rusty! Bei Fuss, wir gehn!"

[omg!!! xD fehlt nicht viel und dann noch: wuff wuff xD]

Rusty tippte oben noch schnell was in ein Forum ein, dann verabschiedete sie sich im Chat.
Sie erhob sich dann schnell, zurecht geschminkt und gekleidet hatte sie sich schon.
Eilig kam sie runter, vor lauter Eile hatte sie daher nicht einmal richtig bemerkt, wie Joshua sie eigentlich gerade gerufen hat. xD

Erin war bereits schon bei Betsy, die beiden waren daran noch Frauenprobleme zu teilen, bzw. in dem Fall, was sie anziehen sollten.

Josh sah zu Rusty.
"Wie siehst du denn aus, soll das etwas schick sein? Da wird sich nichtmal der letzte Opa in der hintersten Reihe dich verlieben."

Rusty schwieg, sie schluckte allerdings leicht und sah etwas unruhig zu ihm hoch.
Gerade jetzt wollte sie lieber nichts dazu erwidern. xD
Ausserdem war es nicht gerade ratsam sich mit ihm anzulegen, auch abgesehen vor dem Messerauftritt! xxD

Josh packte sie leicht an der Schulter.
"Los, mitkommen!", meinte er und er ging dann mit ihr.

--> Silverlight

Joshua erschien mit Rusty und er liess sie sofort los.
Ohne ein Wort lief er in sein Zimmer und knallte die Tür zu.

Rusty sah zu wie Joshua in sein Zimmer verschwand und die Tür zu knallte.
Sie schluckte hart und niedergeschlagen lief sie hoch in ihr Zimmer.
Sie schloss die Tür zu und liess sich dann von der Tür langsam zum Boden runter gleiten.
Nein stolz war sie gar nicht, was sie heute getan hatte.
Unglaublich viel Mist, für dass, das sich Erin so viel Mühe gegeben hatte.
Rusty begann still für sich zu weinen.
So eine verfluchte Schei*e!
Nach einer Weile blickte sie dann auf, gegenüber zum Fenster.
Leise atmete Mandy aus ihrem Kummer ein wenig aus.
Es tat gut, ein wenig zu weinen,.
Sie schloss dann ihren Mund und sah aufmerksam zum Vollmond, dessen Lichtstrahlen in ihr Zimmer hinein scheinen liess.
Was tat wohl gerade jetzt ihre Familie?

Gut eine halbe Stunde war vergangen und dann kam endlich Erin durch die Tür.
Sie knispte das Licht an, war ja der reinste Friedhof wieder einmal hier.
Erin öffnete ein Fenster, damit frische Luft reinkam.
"Bin wieder da-a!", rief sie laut.
"Wart die besten über alles!", beim letzten musste sie nun doch etwas aufschmunzeln, sie liess Wasser in die Pfanne.

Von Josh war kein Laut zu vernehmen.

Auch von Rusty war nichts zu hören.

"Betty ist jetzt mit einer Essen gegangen, so wie ich sie einschätze", erzählte sie nun laut weiter.
Sie drehte den Wasserhahn ab.
"Ich denke Stan und Cyrill sind ne harte Konkurenz.
Obwohl sie beide einen Schönheitsfehler haben.
Stan in seinem Gehirn und Cyrill in seiner Grösse", sie schmunzelte.
Erin allerdings sah dann auf.
Huh? Warum war es denn so still?
Sie stemmte die Hände fraglich an die Hüften und drehte sich verwundert zu Joshuas Zimmertür um.
"Ist es dir recht wenn ich Pilzsuppe mache, Josh?", sie würde noch warten, ehe sie in sein Zimmer eintreten würde.

Josh rauchte eine Zigarette und er sah zu ihr.
"Verschwinde", meinte er dann mit tonloser Stimme und er blickte wieder hoch auf die Decke.

Erin sah einen langen Moment ruhig zu Joshua, sie nickte dann schwach und schloss ohne noch was zu sagen seine Tür.