RE: Waldhütte - 120

Erin blinzelte und hielt nun leicht inne.
Ihre Mundwinkeln zuckten langsam zu einem Lächeln.
Wusste Taro bereits schon, dass Rusty nicht ihre Tochter war? xD
"In Ordnung, dann sag ich es ihr mal."
Sie trat näher zu ihm.
"Sehr lieb von dir, das vergisst sie dir bestimmt nie", flüsterte sie ihm noch ins Ohr und zufrieden nahm sie dann wieder Abstand und sah zuversichtlich drein.

Taro war ein paar Schritte daraufhin zurückgetreten, damit Josh genug Platz hatte und sah leicht fragend zu Erin, als diese bereits davorstand. Hatte sie etwa gelauscht? xD
Dass Erin nicht Rustys Mutter konnte Taro sich auch schon selbst zusammreimen, weil die beiden ja keine Ähnlichkeit und so weiter hatten.
Er verschrenkte leicht die Arme und wartete aufmerksam ab.
Ihm war egal, wer alles mitkam. Hauptsache, es würde ein guter Abend werden.

Josh wandte sich nun wieder um an seinen Liebsten und er legte dann seine eine Hand an dessen nacken.
"Und du? Willst du niemanden mitnehmen?"

Taro legte ihm eine Hand um die Hüfte und zog ihn näher zu sich.
"Ich hab doch dich", murmelte er und grinste leicht.
Nein, er wollte niemand anderen mitnehmen. Er wollte sich nicht verstecken müssen.

Erin musste schmunzeln, als sie die beiden so sah.
War doch zu süss.
Sie ging dann hoch und holte Rusty.
Schliesslich würden die zwei nicht ewig warten wollen.

Was das für Worte waren, so unbegreifflich schön.
Als ihn Taro an sich zog, kam das Gefühl von Geborgenheit und Wärme in Josh auf.
Er lehnte seinen Kopf leicht an diesen und lächelte leicht.
Ja, das stimmte.
Sie hatten sich und fürs erste genügte das.
Er war stolz heute Abend Rusty und Erin Taro näher vorzustellen.
Stolz darauf, solch einen wunderbaren Mann zu kennen und für sich zu haben.
Als Erin dann mit Rusty kam, waren sie also komplett.
"Wir gehn essen", sagte Josh sogleich zu Rusty und er liess dann von Taro ab, um seine Jacke zu holen.
Schliesslich waren sie alle bereit zu gehn und Josh würde sich gern von Taro an irgend einen Ort führen lassen.
Mal sehn, in welches Restaurant er sie brachte.

Schließlich lud Taro die drei in sein Auto und sie fuhren nach London.

Restaurant

Taro kam zur Waldhütte.
Draußen lag reichlich Schnee und diesen schüttelte er sich noch von den Schuhen und ebenso von den Haaren, da noch immer Flocken ihren Weg zur Erde fanden.
Daraufhin klopfte er kurz an, trat in derselben Sekunde allerdings auch schon ein.
Josh hatte ihm ja gesagt, er sollte einfach hereinkommen.
Der junge Artist lief schnurstracks auf Joshs Zimmer zu und klopfte auch schon an.
"Joshi?", benutzte er die Verniedlichungsform mit Absicht. xD "Bist du da?"

Erin war es die, die Treppe runter lief und das mit vier Geschenkpacketen.
Sie sah zuerst etwas fraglich zu Taro doch strahlte dann sofort auf, als sie ihn erkannte.
"Oh, hallo Taro", grüsste sie ihn erfreut.
Sie musste in sich hinein grinsen.
'Ach nein, ist das süss. ^.^
Joshi <3 zum verlieben, die zwei!'
Sie trat dann zu der Couch und legte dort die Geschenke ab.
"Geh ruhig schon mal rein, er freut sich sicher."

[loooool ]

Die Tür öffnete sich und ein halb verschlaffener Joshua trat hinaus.
Er sah hoch zu Taro.
"Wie hast du mich eben genannt?"

Taro sah freundlich zu Erin, als diese die Treppe hinabkam.
"Hallo, Erin. Danke", wollte er die Türe aufmachen, jedoch kam ihm Josh auch schon zuvor.
Leicht grinsend schlang er auch schon seine Arme um ihn und küsste ihn lieblich auf den Mund.
"Joshi", wiederholte er das Gesagte noch einmal flüsternd und lachte dann.
"Frohe Weihnachten, euch beiden."

Erin erhob sich nun von den Geschenken und musste auch auflachen.
Sie verschränket dann grinsend ihre Arme.
"Oh, Gott Joshi... ihr seid so...
Ihr seid so unglaublich süss!", sie schluckte nun benommener und das war ihr vollkommener Ernst.
"Oh Josh, was ich noch sagen wollte.
Es stört dich doch nicht wenn Reece heute noch hieher kommt.
Ich hab nämlich seine Geschenke hierher verfrachtet, Betty würde mich umbringen, wenn ich mit Videospielen bei ihr herein schneie."

"Warum sagst du andauernd: Hoffentlich stört es dich nicht?
Ich bin doch schon die ganze Zeit hier, oh Gott Erin", Reece kam die Treppe runter und rollte mit den Augen nach den Worten.
Er wurde dann schweigsamer und sah nun direkt zu Taro und Joshua.
"Hallo..."

"Ich-", Erin hielt inne.
Sie fasste sich dann etwas verlegend lächeln in die Haare.
"Ach du lieber Himmel... ich
Josh?", sie sah nun verlegen zu ihm.
"Tja... nun weisst du's", sie schluckte leicht und nickte dann.
"Und ich hoffe... du kannst mir jetzt vergeben."

Joshua erwiderte den Kuss und lehnte seinen Kopf dann leicht an Taro, während er zu Erin sah.
"Bring mit wen du willst, solange mein Zimmer ganz bleibt."
Dann sah er wieder zu Taro.
"Ich warne dich, mit diesem namen wirst du nicht bei mir durchkommen, so will ich auf keinen Fall angesprochen werden!"