RE: Bürgermeister-Haus - 2

Af der Wand war ein riesiger Bildschirm.
Carlas Kopf erschien dort.
Sie lächelte leicht.
"Jumoke. Ich habe von vielen Problemen gehört."

Jumoke starrte den Bildschirm an.
Er nickte leicht.
"Sie sind sehr weit in das Dorf eingedrungen. Doch ich habe alles unter Kontrolle."

"Das glaube ich aber nicht!"
Ihre Stimme wurde lauter.
"Würdest du alles unter Kontrolle haben, dann wäre der Boss jetzt nicht in der Kirche um diese Eindringlinge zu besiegen."

Er zuckte leicht zusammen.
"Der Boss? Er will sie also persönlich töten..." dachte er.
Jumoke blieb ruhig stehen.

"Kümmere dich um das Mädchen. Morgen Früh schlüpft endlich das Vampirwesen. Und dann folgt die Geburt eines neues Zeitalters."
Carle lächelte noch ein letztes Mal liebevoll.
Der Bildschirm wurde dann schwarz.

"Ja, lächle nur, du dreckiges Miststück! Ich werde dich schon bald töten" sagte er.
Er setzte sich wieder auf seinen Platz, lehnte sich zurück und wartete auf die Ankunft von Antonio Girog.

Nathan und die anderen standen vor dem Haus des Bürgermeisters.
"Es ist soweit, was?"
Die Sonne würde in wenigen Minuten untergehen.
ER öffnete die tür des Hauses und betrat dieses.

Céline blickte zum Haus, sie musste sich jetzt besser konzentrieren und das Gefühl von vorhin vergessen.
Sie zückte ihren Zauberstab und folgte Nathan hinein.

Mary folgte den beiden hinein.
Obwohl sie sich eigentlich nicht sehr sicher war, ob sie wirklich hier sein wollte.
Die Zähne in ihrem Mund störten, aber mit der Zeit gewöhnte sie sich dran.

Auch Luciana hatte das Haus betreten.

Jumoke stand unten bei den Treppen und grinste leicht.
"Ihr habt es bis hier her geschafft. Aber Endstation..." sagte er.
Jumoke ging einen Schritt nach vorne.
"Sie ist zum Vampir geworden...Und morgen Früh steht sie komplett unter meine rKOntrolle, denn das Wesen in ihrem Körper wächst und wächst." erklärte er.
Jumoke zeigte auf Mary.

"Hey! Wo ist Danneel!?" fragte er sofort.
Ihm war alles andere nun egal.
Konnte man es ihm verübeln?
Nathan hielt den Zauberstab bereit. Sie sind schon so weit gekommen...

Céline wollte schon etwas dazu sagen, schwieg dann aber.
Nathan hatte es wirklich getroffen, was sie sagen wollte.
Was konnten sie auch gegen das Vampirsein von Mary tun?
Abwartend blickte sie zu Jumoke.

Marys Blick verfinsterte sich und sie verengte die Augen.
Sie richtete den Zauberstab auf Jumoke und knirschte mit den spitzen Zähnen.
Treib es bloß nicht zu weit!!!

Er grinste immer noch breit.
"Es gibt noch eine Heilung...Doch du wirst diese nicht mehr erhalten können. Es wird nämlich an der Zeit euch zu beseitigen.
Teenager und eine Anfängerin als Aurorin...Alles wird enden...
Und Danneel wird in meinem Zimmer sitzen und mit anhören müssen, wie ich euch auseinandernehme" meinte er.
Jumoke streckte die Arme nach oben aus.
Er schloss seine Augen...