RE: Bürgermeister-Haus - 5

Das Auge wollte sich gerade zurückziehen, doch es war zu spät.
Der Fluch hatte das Auge voll und ganz erwischt.
Es war blutig...
Das Blut spritzte in alle Richtungen.
Jumoke und die ausgeburt brüllten laut auf.
Der Tentakelbohrer explodierte vor den Mädchen.
Die Tentakeln fielen langsam zu Boden.
Das Auge war komplett zerstört worden.
Das Monster wurde immer kleiner und fiel schließlich auf den Boden...
Jumokes Körper lag nun am Boden...Die Tentakeln waren überall im Raum.
Jumoek riss die Augen auf und stand auf.
"Noch bin ich nicht besiegt..." sagte er geschwächt.

Nathan stand wieder auf.
Es wurde still.
Er runzelte die Stirn.
"Mhm...Was ist passiert?"
Er lief wieder hinunter und blieb bei den Treppen stehen.

Céline starrte mit grossen Augen auf Jumoke, sie hielt inne.
Sie schluckte ein wenig, er tat ihr irgendwie leid...
Sie blickte kurz zu Nathan und nickte diesem zu, sie blickte dann wieder zu Jumoke.
"Hey...
Hör zu. Wir wollen doch nur Danneel finden, wenn du Hilfe brauchst für deine Pläne, ich wäre bereit dir dabei zu helfen, ehrlich", sagte Céline zu ihm und wollte ihn irgendwie doch nicht besiegt sehen, zumindest nicht soweit das er tot war.
Er war anders als die anderen Bösewichte in Indien.

Luciana sah zu Jumoke.
Sie verstand nicht, das Céline auf einmal so besorgt klang.
Doch sie sagte nichts darauf, sondern wartete ab.

Mary sah angeekelt dabei zu und verzog dementsprechend den Mund.
Aber sie sagte nichts, sondern schwieg lieber.
Der Zauberstab zitterte in ihrer Hand.

Er grinste breit.
"Wenn du mir helfen willst...dann töte mich, Celine West." sagte Jumoke.
Er lächelte sie dann liebevoll an.
"Ich habe einen Sohn, er ist wie du...Mutig, und möchte anderen helfen....Hil fmir, indem du mein Leben beendest.
Ich kann nichts mehr machen. Das Vampirwesen steckt in mir drinnen. Es ist mein 2.Ich...Die Vampirwesen spiegeln unsere Ängste undunseren Schmerz wider...
Töte mich...Und rette du meine Kinder vor Carla Torres."
Er streckte seine Arme auf die Seite.
"Vielleicht verstehst du dann endlich mein Leben, Celine."

Céline blickte ihn entgeistert an.
Tod?
"Höm", Céilne schwieg einen Moment und blickte ihn einfach nur an.
Es war traurig, solche Auswege ohnehin immer.
"Dieses "Zweite Ich", war es dieses eine Tentakel Monster?
Ich würde gerne etwas für dich tun, jetzt wo ich Nathan so erlebe und sehe wie weit er für Danneel durch geht und ich selber auch... da muss deine Lage ja noch verzweiffelter sein, weil du das ja bereits schon Jahre aushalten musst", meinte Céline.
"Woran bliebe denn dein Erfolg?
Ich meine... du hast so lange Pläne gemacht und jetzt einfach so wegschmeissen.
Ich würde das gerne für dich tun, aber ehrlich noch lieber wenn wir das zusammen erledigen würden, so wie ich an Nathans Seite Danneel holen wollte.
Verstehst du?
Oder hält dich sozusagen dieses Vampirmonster davon ab?"

Luciana hatte Céline ganz anders in Erinnerung.
In Hogwarts war sie einfach anders.
Vielleicht waren Slytherins doch nicht so blöd wie sie immer gedacht hatte.
Doch sie konnte immer noch nicht verstehen, dass sie sich um diesen Jumoke
sorgen machte.

Mary sagte noch immer nichts. Es war Celines Angelegenheit, wenn sie sich um ihn sorgte.
Sie war nie besser gewesen, wenn es darum ging. Und wenn es sein musste, würde sie Celine helfen.

Jumoke fiel auf die Knie.
Ein Tentakel kroch in dne Mund von Jumoke zurück.
"Stirbt mein Wesen, sterbe ich..." meinte er nur noch.
Jumoke sagte noch etwas auf afrikanisch.
Er fiel hin.
Jumoke war tot.

Nathan schluckte hart.
"Ist er tot? Is...er tot!?"
Nathan schlug mit der Faust gegen die Wand.
"Verdammt! Und wo soll ich nach Danneel suchen!?"
Er setzte sich auf die Treppen.

Céilne biss sich afu die Lippen, Tränen waren in ihren Augen und sie rollten ihre Wange hinunter und fielen auf den Boden.
Ihr Blick war förmlich an Jumokes Leiche gefesselt.
'Du hast was bei mir gut, Jumoke', dachte sie und wollte seinen letzten Wunscsh erfüllen.
"VERDAMMT!", sie atmete tief ein.
"Hab ich nicht gesagt ihr sollt es nicht töten?!"
Sie atmete noch einmal etwas fester ein, schliesslich seufzte sie.
Nein, es war sein Wille gewesen, trotzdem, bestimmt hatte er viele Jahre so viel gelitten und nun?
Nicht einmal zu Ende rächen konnte er sich, es war so unfair das Leben.
Céline blickte dann betrübt zu Nathan.
"Oh doch, Nate.
Jetzt fängt die Reise erst so richtig an.
Bestimmt ist Danneel dort wo diese Carla Trorres sich befindet...
Denn schliesslich hat er das gleich durchgemacht, was du jetzt gerade durchmachen musst."

Als Céline geweint hatte, hatte Luciana ihr beruhigend eine hand auf die Schulter gelegt.
Nun sah sie zu Nathan.

Nathan sah den toten Körper von Jumoke an.
"Nein...Er war ein Monster und schloss sich dem Bösen an...Ich würde das nie tun...Ich würde nur nach meiner großen Liebe suchen" dachte er.
Nathan stand auf.
"Diese Carla...Wir wissen nicht einmal wo sie ist..."
Plötzlich hörte man laute Stimmen von Vampiren.
Sie standen vor dem Haus und klopften gegen die Tür.
Mehr als 2000 Vampire waren draußen...

Céline blickte zur Tür.
"Alle wette, dass das keiner von Hogwarts ist", meinte sie und blickte eine Weile zur Tür.
Sie sah dann zu Nathan.
"Vielleicht liegt irgendwo ein Plan in diesem Haus.
Kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass Jumoke keine Pläne hier aufbewahrt", sie musste schwach grinsen, allerdings nicht gerade heiter.
Sie sah dann zu Luciana und nickte leicht dankbar.