Schattenvampire » Universität - Literatur

3. Etage
Zutritt nur für reiche Studenten.

Prof. Kesitas begrüsste einige Schüler und sein Unterricht begann.
Wie immer wurde viel diskutiert und interpretiert.

Chajek trat mit einigen seiner Kollegen durch die Universität.
Es gab viele Zimmer, nicht alle studierten das gleiche.

Alen Gilòngue kam in der Universität an, er blickte wachsam zu dem Gebäude, kurz bilckte er sich um, ehe er sie zu betreten gedachte.
Er bemerkte Mischa der soeben seine Zigarette, ein paar Schritte entfernd, ausdrückte und in Wirtschaft und Wissenschaft eintrat.
Alen blickte dann zu der Literatur und trat zuversichtlich ein.
Nein, Elizabeth konnte ihn nicht dazu aufhalten, ohnehin schien sie ihn deswegen immer noch nicht verstossen zu wollen. Und sein Grossvater?
Oja, der würde wohl, allerdings lieber etwas einmal machen, wozu er ein Händchen hatte, als ein depremierendes und langes Leben zu führen.

"Oh, ein neuer Schüler", meinte Ores, der an Alen vorbeiging.
"Verirrt? Sehen Sie, Sie müssten eigentlich in das Informationszentrum. Streng gesehen. Doch ich kann Ihnen weiter helfen. Literaturbegeistert, so nehme ich an?"

"Wie sie sagen, Professor", Alen blickte ihn aufmerksam an.
Er war froh, dass ihm gleich hier weiter geholfen wurde.
"Ich möchte einmal in Richtung Schriftsteller und Journalismus gehen", fügte er noch hinzu um in kein Missverstädnis zu geraten, dass alles war sehr neu und die Eltern der heutigen Otopianer Zeit, hatten selber noch keine Erfarhungen mit Universitäten.

Ores setzte sich auf eine Bank und er deutete Alen Platz zu nehme.
"Ah, ich sehe. Dein eigener Meister, gross rauskommen? In welche Richtung Journalismus?"

Alen lächelte leicht und fand das dieser Professoren ein Vampirkenner war.
Er nahm neben Ores Platz und blickte zuversichtlich zu ihm.
"Ich möchte einmal die höheren Fischen interviewen, Richtung Skandall und immer neuster Stand von der Königsfamilie, auch von den Adligen möchte ich Otopia immer auf den neusten Stand bringen.
Joshua Haway ist mein grosses Vorbild", erzählte Alen ihn.

Ores nickte lächelnd.
"Dann mein Lieber, wird wirklich viel auf Sie zukommen. Um skandale zu schreiben, müssen Sie sich zuerst einen guten Ruf verschaffen. Sie werden bei den Lichtvampiren ein weiteres Studium absolvieren müssen."
Er reichte ihm die Liste mit den Kursen.

Literatur

-Analysieren von verschiedenen Gedichten
-900 Verse
-Alt Otopianische Sprache
-Was befindet sich im Jenseits von Otopia?
-Allgemeine Literatur

Otopianische Geschichte

-König Tarabas
-Sir Douglas
-Sir Eichenberg
-Wichtige geschichtliche Ereignisse
-Sagen
-Früher/Heute

Wirtschaft, Wissenschaft

-Weingeschichte
-Handel
-Politische Fragen und Ansätze

"Unter Ihren Umständen würde ich besonders das Analysieren empfehlen, danach König Tarabas, Sir Douglas, Sir Eichenberg, das ist unumgänglich! Des weiteren geschichtliche Ereignisse sind immer gut zu wissen und Politische Fragen und Ansätze wären ebenfalls empfehlenswert. Aber natütlich liegt die Entscheidung bei Ihnen."

Alen blickte aufmerksam auf die Liste und hörte dem Professoren dabei zu.
Sein Mund verformte sich ein wenig und er dachte einen Moment nach, schliesslich nickte er dann entschlossen einige Male leicht und blickte zu dem Professoren.
"Ich nehme Wichtige geschichtliche Ereignisse, König Tarabas, Sir Douglas, Sir Eichenberg, Politische Fragen und Ansätze", er musste noch einmal auf die Liste schauen.
"Analysieren von verschiedenen Gedichten, ähm zweimal gerne.
Und Sagen, allgemeine Literatur ebenfalls zweimal", er reichte ihm die Liste zurück und legte die Hände nun zusammen.

"Sehr schön. Darf ich Fragen ob Sie...pardon...aus einem Adelshaus kommen?"
Kesitas nahm eine Feder zur Hand und kreuzelte sich die Kurse an.

Alen schwieg darauf einen Moment, er blickte auf seine Hände und seine Miene wurde ernster er nickte dann kurz und blickte dann zu dem Professoren.
"Ich bin Alen Alias Gilòngue, 17 Jahre ist mein Alter."

"Ah, Gilòngue. Dann haben wir ja nichts zu befürchten."
Ores zwinkerte und er stand dann auf.
"Oh, bevor ich es vergesse! Hier unterschreiben."
Er reichte Alen ein Formular und betrachtete ihn nun genauer.
Das also war der Sohn von Elizabeth Gilòngue.

Alen nahm das Formular an und unterschrieb schweigend.
Er sah dann zu dem Profesoren hoch und reichte ihm das Formular.
"Werde ich informiert, wann der Unterricht je statt finden wird?"

"Aber sicher doch."
Ores lächelte und klopfte ihm kurz auf die Schulter.
"Viel Erfolg!"