RE: Scum-Bar - 13

Domino war im Boden.
Er grinste breit.
"Soso...Ein dreckiger Mensch der Experimente durchführt. Ich glaube das wird Carla nicht gefallen. Dieser Doktor könnte ein Problem sein."
Als Vampirgeist war es unmöglich entdeckt zu werden.

"Er hat in seinem Leben viele Menschen getötet und viele Informationen gesammelt. er weiß viel, aber von euch noch nicht. Wenn, dann wüsstet ihr das. Seine pläne bestehen im Moment darin den vampieren Soldaten anzubeten. Monster die töten ohne Gnade. Die nur auf die Befehle ihrer Meister hören. Wenn die Vampiere soetwas hätten wäre jeder Wiederstand zwecklos." sagte Louise traurig. Sie blickte wieder zu Léon. "Ihr müsst aufpassen und bitte sagt mir sofort bescheid wenn ihr Largo seht. Ich muss ihn töten! Entweder er oder ich!"

Zwar war ihnen die Antwort nicht gegeben, woher eigentlich Louise von den beiden wusste.
Aber die zwei sahen, es ein, dass sie dies wohl nicht aus ihr rausbekamen.
Etwas fragwürdig blickten sich die beiden an, als Louise meinte wegen Largo.
Donner blickte dann zu Blitz, es war ein bittender Blick.
Schliesslich gehörte Largo nicht zu den Rebellen, also wäre es ein gerechter Gefallen.
"Na schön, Louise", gab sich Blitz dann bereit.
"Warte einen Moment", Blitz Rüstung zeigte auf einmal die Gestallt von dem Arzt und Donner blickte etwas sprachlos darauf.
Blitz schloss seine Augen kurz und konzentrierte sich.
Schliesslich vershwand das Bild.
"In Wales", antwortete er ihr zuversichtlich und nickte.
"Bei der Canasta Bar."
Donner strahlte, sie freute sich, dass sie Louise erneut einen gefallen taten.
"Wie möchtest du ihn denn töten, Louise?"

Louise war verblufft. In den Zweien steckte mehr als sie erwartet hatte. "Nun, ein einfacher Zauber dürfte genügen. Der Todesfluch." sagte sie ein wenig überrumpelt, aber erfreut. War es vllt so einfach die Probleme die sie ein jahr und ihren Mann gekostet hatten zu lösen?

Blitz und Donner blickten darauf kurz zu ihrem Zauberstab und nickten.
Ja sie würden zuversichtlich an sie denken.
"Gut, dann akkeriere doch am Besten zu dieser Bar", meinte nun Donner freundlich.
Blitz lächelte nun seineseits und verbeugte sich kurz höflich.
"Du musst ja schliesslich wissen, was du nicht lassen kannst und uns darf er schliesslich nicht entdecken."
"Och um Léon brauchst du dir keine Sorgen zu machen."
"Jetzt ist die Gelegenheit in Wales", meinte Blitz und nickte.
Beide glaubten an Louise.

"Langsam langsam. Ich kann unmöglich in diese Bar spazieren und ihn töten. Das ganze muss im geheimen geschehen, aber ihr könnt mir erneut helfen. Es wäre aber gefährlich. Lockt ihn aus der Bar. Den Rest erledige ich." sagte Louise bedacht. Ihr missviel es dieses Angebot zu machen, weil soviel schief gehen konnte.

Beide sahen erschrocken zu ihr.
Wollte sie gerade tatsächlich, das der Arzt von der Existenz der beiden erfuhren?
"Aber Louise, hast du nicht gesagt, wir sollten uns hüten, ihm jemals zu begegnen?", fragte Blitz verunsichert.
"Oh, bitte Louise", bat Donner verzweifelt, da sie Angst bekam.
"Warte Donner", fiel Blitz ihr ins Wort.
Und schwieg einen Moment, zuerst wollte er noch eine Antwort von ihr und dann erst entscheiden.

"Natürlich soll er nicht wissen wer ihr seit, das habe ich nicht bedacht. Entschuldigt bitte. Ich werde es denoch versuchen. Bitte bringt mich zu ihm, aber vorher, sollte mir etwas passieren, würdet ihr Léon hier abholen und ihn zu seiner Tante nach Godrics Hollow bringen?". Louise war dankbar für die Möglichkeit ihre Idee zurück zu nehmen. Ein neuer Plan reifte in ihr heran.

Blitz wirkte einen Moment noch etwas misstrauisch zu dem Plan.
Aber vor der Bar warten ging ja schliesslich.
"Na schön", nickte er einverstanden.
"Aber pass auf Louise, ich hab gesehen, dass er nicht alleine in der Bar ist.
Einige Anhänger die zu ihm halten."
Blitz streckte nun seine Hand ihr entegegen, damit sie sie ergreiffen könnte.

Louise machte erst noch keine Anstalten die Hand zu ergreifen. "Wisst ihr," sagte sie "Ihr seit einfach großartig. Ich hoffe ich kann euch das irgendwann einmal danken.". Sie beugte sich zu den Kindern herunter und küsste erst Blitz und dann Donner auf die Stirn. Erst jetzt ergriff sie die Hand. Ihre Gedanken waren voll von Rache.

Blitz und Donner stutzten leicht.
Hatte man sie da gerade geküsst?
Verwundert stellten sie fest, das dahinter ja gar kein Zauber war, wie es meistens in den Büchern stand, oder wie es bei den meisten Paare aussah.
Donner musste lächeln.
"Hab vielen Dank Louise."
Sie nickten dann bestimmt und Blitz verschwand mit Louise.
Donner blieb hier und passte auf Léon auf.

Wales/Bar

im selben Augenblick, indem Léon die AUgen aufschlug vielen Louise Zauber von ihm. Mit schmerzendem Kopf blickte er sich um. Wo zum henker bin ich?" fragte er sich und schaute sich um. Eine Bar schien in der Nähe zu sein und da war jemand. "Wer ist da?" fragte Léon laut und zog seinen Zauberstab.

"Ich bin hier", kam die Stimme von Donner.
Sie stand dann vor dem Jungen und lächelte etwas verunsichert.
"Ah, gut dass du wach bist, Léon!
Komm, wir gehen jetzt in die Bar und suchen uns ein sicheres Zimmer", sagte das Mädchen dann.

Léon war verwirrt. "Wer bist du? Was machst du hier und noch wichtiger wo sind wir?" fragte er unsicher. Noch hatte er seinen Zauberstab auf das Mädchen gerichtet. Wer weiß, vielleicht stellte sie eine Gefahr dar.

Untergrund

Charles sass auf dem Sessel und blätterte in der Zeitung, er las sich die Sportzeitung durch.
Die Computer waren eingeschalten.
Seit Cyprien den Job nicht mehr daran machte, da er im Moment noch bei Yi die Mission machte, war Chan eigentlich daran zuständig.
Deniz betrat den Raum und schmiess ihre Tasche auf den Arbeitsplatz.
Charles legte die Zeitung runter.
"Du bist spät", stellte er fest.
"Oh, hallo", sie lächelte ihm zu,"Neuigkeiten?"
"Ja", sagte Charles und legte die Zeitung belanglos beiseite.
"Wenn Chan bald nicht von seiner Mission wieder hier aufkreuzt, kann Eli noch lange warten.
Zweitens, Cyprien wurde kürzlich spioniert.
Sie wissen von seiner Krankheit."
"O lala, nicht gerade gute", Deniz verzog leicht ihren Mund und setzte sich auf den Stuhl hin.
Charles belächelte sie leicht kalt.
"Und du?
Soll ich deinen Job bald auch noch erledigen?"
Deniz warf ihm ein Zettel zu, woraufhin eine Adresse aufgeschrieben war.
Charles hob beide Augenbrauen verwundert.
"Death's Hollow... das Pub?", er blickte zu ihr und runzelte leicht unverständlich die Stirn.
Deniz zündete sich eine Zigarette an und stiess den Rauch aus.
"Damit du mir zukünftlich nicht noch die Arbeit machst", sie zwinkterte.
Charles verdrehte die Augen und schob den Zettel weg.
"Roxana.
Sie wurde dort zuletzt gesehn, hat mir der Wirt bestellt.
Ach ja", sie lächelte lieblich, "er meinte noch, er würde ihn kennen, mit dem sie hinausging.
Rate mal wie unser blonder Freund heissen könnte?"
"Oh, blond?", Charles hob erneut, aber dieses Mal leicht auffordernd nur eine Augenbraue.
"Neilson würd ich mal sagen, aber der wohnt doch in Peace Hangleton.
Und der Wirt sollte ihn wirklich gekannt haben?"