RE: Villa von Cyprien Evans - 17

Schnell knallte Marc die Tür oben zu, als er hörte welchen Namen Louise sagte.
Drinnen bilnzelte er leicht, da die Fledermaus ihn geleckt hatte. =)

Cyprien trat herein, schnell überreichte er ihr als erstes schon seinen Mantel.
"Irgendwelche Nachrichten?", fragte er und lief dabei aufmerksam die Treppenstufen hinauf, ohne auch Notiz von den drein wirklich zu nehmen.
Cyprien verschwand kurz in seinem eigenen Zimmer und kam dann wieder zum Vorschein, dieses Mal aber mit einem Packet.
Er sah nun auf und seine Miene entspannte sich zufrieden als Ripley im ins Auge fiel.
Genau wie bestellt.
Er trat interessiert zu den beiden und wartete nun bestimmt, dabei sah er zu Louise.

Ripley verneigte sich ein wenig. "Meifter", wiederholte er und sah dann zu Louise.

"Ja Master Evans" sagte Louise und machte einen Knicks, "Für eine Mrs. Blenson. Die Granaten wurden gefunden. Der Täter, der die Bombe gelegt hat war Y.L. und der nächste Anschlag kommt am 9 Juni.
Die Zweite geht an einen Sam. Der Deal sei geplatzt und ein neuer wurde eingestellt." sagte Louise.
"Dann ist noch dieses herumstaubende Gruselkabinet aufgetaucht und wir hatten einen Eindringling.".

Cyprien sah Louise nun lange an.
"Madame", sagte er dann und seine Miene nahm etwas Freundliches, wenn nicht schon amüsiertes.
"Ich kenne keine Mrs. Blenson, noch einen Sam", sagte er ruhig.
Er sah dann wiederum interessiert zu Ripley.
"Allerdings", meinte er, als sie zu dem Punkt kam, der ihm betraf.
"Ich habe ihn heute eingestellt.
Hier, ist Ihr erster Auftrag, Mr. Ripley", er überreichte ihm das Packet.
"Bringen Sie das noch gerade jetzt dem Wissenschaftler Dagueles.
Er wohnt in der Vampirstreet."
Cyp begann dann husten und schnell holte er sein Taschentuch und hustete darein.
Ein Eindringling also?
Das klappte ja wie am Schnürrchen.
"Tatsächlich?", fragte er und schluckte das wenige Blut wieder runter.
"Ist er entkommen?"

"Fehr wohl Herr." Erneut verneigte sich Ripley tief.
Er nahm das Päckchen entgegen. "Wünft Ihr fonft nof etwaf?"

"Nun, diese Leute haben hier angerufen." sagte Louise trocken, "Und sagen sie dem Gruselkabinett bitte das er sich aus der Haushaltsführung heraushalten soll! Der Eindringling war ein kleiner Junge. Ein Dieb! Ripley hat ihn gehen lassen.".Louise war etwas entrüstet das ihr Herr einfach so eine zweite Person einstellte. Ihr Blick war empört und beleidigt.

"Nein, das wäre alles", sagte Cyprien zu ihm und unterdrückte sich ein Grinsen.
Sprachfehler, das wurde ja immer besser.
Kurz etwas verstohlen blickte er zu Louise.
Sie kam anscheinend wohl nicht mit ihm aus?
Im innern amüsierte ihn das umso mehr, seine Augen funkelten kurz.
Er wartete dann gespannt auf ihren Bericht ab.
Dann hörte er sich an was sie ihm erneut zu sagen hatte.
"Er hat ihn entkommen lassen?", dabei drehte er seinen Kopf wiederum afumerksam zu Ripley und wartete auf seine Ausrede ab.

"Er war nett", erklärte Ripley ehrlich.
Die Sticheleien von Louise schien er gar nicht zu bemerken.

"Nett! Ich habe meine liebe Mühe gehabt ihn einzufangen und er lässt ihn gehen!" seufzte sie.

Cyprien hob leicht die Augenbrauen verwundert, als Ripley das sagte.
Er nickte dann aber ruhig und bestimmt und sah dabei etwas nachdenklich auf den Boden.
"Das wäre dann alles Ripley", sagte er noch immer zu Boden sehend, er konnte nun das Packet abliefern gehen.
Cyp war nun leicht wie in Trance, er schien zu überlegen und die um sich nicht mehr richtig wahr zu nehmen.

Ohne noch etwas zu sagen ging Ripley los.

"Master Evans? Ich habe das Essen schon aufgetragen. Möchten sie heute abend noch etwas, oder soll ich es wegstellen?" fragte Louise und blickte Ripley nach.

Cyprien wurde aus seinen Gedanken geweckt, er sah etwas fraglich zu Louise.
"Gerne", bat er dann darum wegen dem Essen.
Er ging neben ihr vorbei zum Esszimmer.
"Wie ging es mit Marc?
War er auch artig?", fragte Cyp, er sah zu und setzte sich soleich auf den Stuhl.

"Sein Zimmer ist ein einziges Chaos und ich wollte noch mit ihm aufräumen, aber dann kam der Dieb herein." seufzte sie und öffnete die Tür zum Esszimmer. Ein Braten stand auf dem Tisch und dazu einige Sossen und Gemüseschalen.

Cyprien setzte sich dann hin.
"Ach tatsächlich?", fragte er und hob leicht die Augenbrauen.
"Hat er was mitgehen lassen?", er nahm die Serviette vom Tisch und legte sie sich aufs Knie.
Er hatte eine ruhige Haltung und liess sich nichts anmerken.