RE: Villa von Cyprien Evans - 34

Louise grinste ihn frech an. Sie stellte den Stifel ab und die kleinen Soldaten sprangen heraus. Belustigt beobachtete sie, wie die kleinen Dinger den Stifel anhoben und in Marcs Zimmer trugen.

Marc hielt inne und sah verblüfft zu wie die Soldaten sich einen Weg in sein Zimmer bannten.
Er lächelte dann breit. Marc trat dann nach den Soldaten ein, die er interessiert beobachtete.
Da passierte es auch schon.
Knall!
Die Tür wurde zugeschlagen.

"Junge, junge!" sagte sie, als die Tür knallte. Sie selbst ging nun zur Tür von Master Evans Zimmer. Vorsichtig klopfte sie. "Master Evans?"

Cyprien lag auf seinem Bett, er hatte das Kopfkissen auf seinem Kopf.
Langsam erhob er sich und rieb sich etwas verschlafen die Stirn.
Er sah dann zur Tür.
"Ja?", konnte man von draussen hören.

"Oh verzeihen sie. Ich habe sie geweckt! Dabei wollt eich ihnen nur ein kleines Present geben." sagte Louise tadelnd. Sie legte das Päckchen auf einen Tisch und wand sich wieder zum gehen.

"Ein Geschenk?", Cyprien musste sanft lächeln.
Er musterte es aufmerksam und sah dann zu ihr.
"Gehen Sie noch nicht."
Cyp nahm das Päckchen und begann es zu öffnen.

Louise lächelte leicht und drehte sich wieder um. In dem Päckchen war ein prächtiger blauer Festumhang mit silbernen Sternen. Er sah aus wie gekauft, doch Louise hatte ihn selbst gemacht.

Cyprien nahm den prächtigen Anzug heraus und betrachtete ihn vor sich.
Er sah tatsächlich so aus wie gekauft, daher ahnte Cyp nicht, dass sie ihn gemacht hatte.
"Sehr festlich", er musste knapp schmunzeln und sah dann zu ihr.
"Leider hab ich nichts für Sie, aber vielen Dank.
Verbringen Sie die Feiertage mit ihrem Sohn?", fragte er dann und legte ihn zur Seite, neben sich auf das Bett.

"Geplant ist das ich am Abend des Heiligen Abend komme und am ersten feiertag wieder abends hier hin zurück kehre. Léon hat eine Freundin zu uns eingeladen und kann in ruhe alleine bleiben. haben sie für die Feiertage irgendwelche Wünsche was Essen angeht?".
Louise freute sich das der Anzug gefiel. Sie hatte lange dafür gearbeitet.

Cypriens Miene hellte sich auf und aufmerksam hörte er ihr zu.
"Ich werde an den Feiertagen nicht anwesend sein, Louise.
Am besten Sie werden Marc dann wegen dem Essen fragen, ich hab gehört... dass er eine Neigung zu Katzen hat", er zwinkerte und grinste im innern hinetrlistig.
Cyp erhob sich und trat zur Kommode, dort nahm er sich eine Kravatte heraus.
"Was halten Sie von Vampiern, Louise?
Ich mein... von otopianischen?"

Sie schmunzelte über die Sache mit den Katzen. "Nun, ich kenne nicht sehr viele, aber sie scheinen mir doch vernünftig zu sein." erklärte Louise, "Darf ich fragen warum?". Sie überlegte und dachte an Chan. Das musste sie ihm noch dringend sagen!

Cyprien band sich die Kravatte an und blickte einen Moment zu ihr, er sah dann wieder in sein Spiegelbild. Er holte dann den Gel hervor.
"Auf welcher Art?", wollte er erfahren.

"Auf eine politisch humane Art. Jedoch lehnen sie scheinbar Grundbedürfnisse ab und ihr Verhalten Frauen gegen über ist ziemlich altmodisch." sagte Louise. Die Frage nach dem Warum kreiste noch immer in ihrem Kopf.

Cyprien musste grinsen, oja, diese Art von Antwort hatte er gebraucht.
Er sah dann wieder aufmerksam zu ihr und nickte einverstanden.
Louise machte das sehr gut.
Nun wartete Cyprien freundlich, dasss sie gehen würde, nein... eine Antwort würde er ihr dazu nicht geben.

"Eines noch, sagen sie, haben sie vor den Jungen weg zu geben?" fragte Louise, "Gestern war ein Mann hier, Chan Robins, der ihn holen wollte.".