RE: Frankreich - Paris - 10

Augustine nickte. "Wir gehen jetzt auch!" sagte sie und schlug mit der Handkante auf einen der Dolchgriffe, die aus ihrem Rücken ragten. "Wir müssen ihr schnell helfen! Können wir sie zu der Hütte bringen? Ich fürchte mein Haus ist nicht sicher." sagte Augustine schnell und zog einen Feuerkreis um die letzten Rebellen Frankreichs.
Louise sackte zusammen und eine neue Welle Blut trat aus ihren Wunden aus.

Chace nickte.
"Geht ihr zur Hütte...Ihr wisst ja wo sie ist! Ich werde als letzes gehen" sagte er.
Chace drehte ihnen den Rücken zu und sah zu den Vampiren.
Sie würden wohl jeden Moment hier sein, auch wenn das Feuer hier war. Es kann sie nicht lange schützen.

Augustine nickte und wuchtete Louise in ihre Arme. "Viel Glück!" rief sie und disapparierte mit einem Knall.

Jacob stand auf einem Felsen. Er hatte keinen Mantel mehr. Dieser lag weiter hinten, zerfetzt. Sein Körper war blutverschmiert.
In seiner rechten Hand hielt er seine Sense.
Vor ihm lag eine junge Hexe. Diese hatte keine Arme mehr. Sie lag im Sterben. Jacob verpasste ihr einen Tritt in den Bauch.
"Dreckiges MIststück..."

Gabriel saß auf einem anderen Felsen.
Er war unverletzt. Unter seinem Tuch lächelte er schwach.
"Ach, immer dasselbe mit ihm.
Man sagt ihm, dass er aufpassen soll. Und er hört schon wieder nicht auf mich."
Er stabd auf und sprang hinüber auf den anderen felsen. Er musterte die im sterbenliegende Hexe.
"Lass uns zur Höhle apparieren. Dieser Animagi darf nicht sterben."

Er nickte schwach.
"Ja. Das Miststück war stärker als ich angenommen habe. Ich bin zwar unverletzt, aber meine schönen Klamotten..."
Jacob befestige die Sense auf seinem Rücken, er sprang vom Felsen herunter.

Iveta stand ganz in der Nähe der Felsen und beobachtete die Zwei. "Oh ein toter Mensch!" lachte sie erfreut auf.

"Soll ich sie etwa tragen?"
Gabriel packte die HExe und sprang ebenfalls herunter.
"Wir sind früher fertig als erwartet."

Jacob drehte sich zur Stimme um.
"Da ist irgendein Trottl" sagte er.
Jacob sah sich um.

Ivetas neugier war geweckt. "He ihr Zwei!" rief sie laut.

Er legte die Stirn in Runzeln.
"Und du warst der Meinung, dass hier niemand sei."
Er sah sich ebenfalls um und erkannte niemanden.
"Komm raus. Verstecken konnten wir noch nie leiden."

Iveta trat grinsend ins Sonnenlicht. "Ist die da tot?" fragte sie mit einer unangenehmen freude in der Stimme.

Gabriel starrte die Frau an und runzelte die Stirn.
"Wir sollten vielleicht alle beseitigen" sagte er.
In seiner linken Hand hielt er seinen Zauberstab.
"In 3 Sekunden bist du tot."

"Mich? Beseitigen?" fragte sie halb im Spott, halb wütend. "Pass blos auf du stinkender Mensch!" fauchte sie. Oh sie würde keinen Zauberstab brauchen um sich zu verteidigen.

Jacob kicherte.
"Die ist frech.
Soll ich mich um sie kümmern?" fragte er und griff bereits nach seiner Sense.