RE: Schloss von Tarabas - 81

Der Schreiber erwischte es, er gab sich sehr viel Mühe nicht aufzuschreien.
Er sank zu Boden und versuchte die Schmerzen auszuhalten.
Pegasus sah Tarabas noch einen Moment an.
"Wahnsinnig?", fragte er ihn.
"Ich glaube, das einzige was dich zu dem führt mein lieber Neffe, ist doch der ganze Hass", sagte Pegasus offen.
"Aber nun gut, ich möchte dich nicht betrüben Tarabas...
Eigentlich wollte ich dir ein Geschenk machen", sagte Pegasus.

Tarabas liess von ihm ab.
Er lief ein wenig durch den Saal.
"Ein Geschenk...dann sag, welches Geschenk?"

Ein Diener von Pegasus trat vor und ging auf die Knie.
Erfürchtig hielt er Tarabas, mit gesenkten Kopf ein kleines, geschlossenes Kästchen hin.
Pegasus lächelte leicht amüsiert.
"Ich dachte mir, um deine Tage hier noch ein bisschen mehr Abwechslung zu schaffen und damit auch einmal du auflächeln kannst, dass ich ihn dir vererbe."

(einfach öffnen.
ist nicht verschlossen =))

Tarabas blinzele.
Ein Geschenk.
Ein Geschenk für ihn.
Er nahm das Kätchen und schluckte.
Dann sah er böse zu Pegasus.
"Erwarte bloss nicht das ich dir danke, ein Geschenk habe ich nicht nötig! So ein Blödsinn."
Er öffnete es dann.

[XD]

Pegasus musste schmunzeln.
Er sah friedlich drein und wartete...

In dem Kästchen befand sich ein edler Ring, im innern des Ringes war ein pechschwarze Diamand.

"Er gehörte einst meinem Vater", begann Pegasus.
"Ich habe ihn ehrlich gesagt nie getragen.
Er sagte mir einst, nur der König darf ihn tragen, der bis zu seinem letzten Tag bei seinem Volk bleiben würde, wäre würdig sich seiner an zu nehmen."Pegasus schwieg einen Moment, er sah freundlich zu Tarabas.
"Dir gebührt die Ehre Neffe.
Oder wie man so schön sagen würde, du magst doch Schmuck?"

[Oder wie man so schön sagen würde, du magst doch Schmuck?" lool oh wie süss =)
wie lieb!!!! so schön das geschenk =) ]

Tarabas sah fasziniert auf den Ring.
Oh ja, er mochte Schmuck sehr und nun formten sich seine Mundwinkel zu einem sanften lächeln.
"Ich werde ihn gerne tragen", sagte er dann und steckte ihn sich an den Zeigefinger.
Gerührt sah er diesen an und blickte dann zu Tarabas.
Er lief zu ihm und küsste seine Hand.
"Ich danke dir, Onkel."

[
oh wie süss!!! ]

Pegasus berührte mit seiner Hand Tarabas rechte linke Wange.
Und sah ihm friedlich in die Augen.
"Du hast ihn dir verdient, König Tarabas", annerkennd nickte Pegasus.
"Leider muss ich nun aufbrechen.
Ich wünsche dir viel Kraft und weiterhin, wenn dus nicht schon hast, Trost.
Bis zu unseren nächsten Begegnung", sagte Pegasus sanft lächelnd.

[Du hast ihn dir verdient, König Tarabas ]

Tarabas stand auf.
"Gute Heimreise, Onkel. Ich danke dir."

Pegasus küsste Tarabas auf die Stirn, er sah ihn noch einmal freundlich an.
Er wusste sehr wohl dass Tarabas sehr gut herrschte, so wie es sein eigener Vater immer gewollt hätte zu sehen.
Pegasus verliess dann das Schloss und ging wieder in das Unbekannte...

Tarabas sass auf seinem Thron.
"Holt mir den Prinzen!"

Der Diener verbeugte sich erfürchtig vor Tarabas und gehorchte.
Wenige Augenblicke später erschien der Diener mit dem Prinzen.
Joel war verwundert gewesen, dass gerade heute vor Tarabas treten musste, liess sich das aber das nicht anmerken.
Ruhig sah er Tarabas an und verbeugte sich erfürchtig.

Tarabas sah zu Joel.
"Na los, verschwinde! Du gehst zurück in die Zauberwelt, in diese Schule und wirst mich dort stolz machen."
Er gab seinen Dienern das Zeichen und sie brachten Joel dann weg.

Tarabas war ganz aufgewühlt.
Er hatte soeben seinen besten Spitzel enthauptet, aus Aufruhr.
"Edo! Holt mit General Edo!"

Die Sodlaten verbeugten sich und gingen sofort los.
Edo wurde einer Weie gebracht und erschien, es war ein langer Weg gewesen von den Schattenvampiren bis hierher und Edo musste sich noch zurecht machen, ehe er vor dem König erscheinen durfte.
Edo ging auf die Knie und beugte erfürchtig seinen Kopf.
"König Tarabas"

Tarabas liess sich Wein einschenken.
"Mein Junge! Er war in der Zauberwelt, alles ist in die Luft gesprengt!"
Er lief auf ihn zu und packte ihn am Kragen.
"Such alles ab, jeden Winkel! Finde Joel, oder ich lasse jeden töten, der dir lieb ist...jeden!"