RE: Schloss von Tarabas - 79

[oh nein
ich idiot
nicht mentor ]

Joel kam im Schloss an.
Diener kamen und kümmerten sich um Joel, es war ganz anders als früher kam es ihm vor.
Früher hatten sich immer die Soldaten um ihn gekümmert bzw. ins Zimmer geführt, nun taten das eher die Diener.

Aleander sass an Tarabas Rechte und er rollte eine Pergamentrolle rein.
"Es ist eine Schande, in der Tat", sagte Aleander in leicht spöttischem Ton.
"Die Gezeiten scheinen ihnen nicht-"
Tarabas erhob sich.
"Ich glaube nicht an die Gezeiten!"
Wütend schlug er ihm die Rolle aus der Hand.
"Holt mir Feres!"

Schreiber die an der Wand standen, schrieben sich das alles mit.
Soldaten von Tarabas gingen los und liessen Feres holen.
Feres erschien dann vor Tarabas und verbeugte sich erfürchtig vor dem König.
"Mein König, ihr liesset nach mir rufen", Feres sah ihn dann an.

Tarabas reichte Feres seine Hand.
"Edo hat mir all meine Bittem erfüllt. So bitte ich nun dich, mir gefälig zu sein. Ich habe durch Aleander erfahren, dass das Volk langsam unartig wird. Ich denke, du weisst was zu tun ist. Und von nun an verlange ich von jedem einzelnen Kopf 15 Goldstücke Steuern und Ehrerbietung! Nimand hier soll vergessen wer der wahre König ist."

Feres nahm die Hand an und küsste sie demütig.
Es war ein grosse Ehre und Feres Augen funeklten bereits schon uneheimlich... jah, das war eine erfreuliche Nachricht für den Merchisten.
"Ich werde dafür Sorgen, König Tarabas.
Jeder wird dafür bezahlen, sei es auch sein Leben."

Tarabas nickte.
"Und ich verbiete strengstens den Handel zwischen Otopia und der Menschenwelt! Es wird an der Zeit das ich wieder etwas Ordnung in mein undankbares Volk bringe. Die Grenztore werden abgeschlossen, lasst keine Vampire mehr aus unserem Land und keine Fremdlinge dürfen rein kommen!"

Feres lächelte darüber im innern teuflisch.
Seine Miene blieb im äusseren aber hart und verständnisvoll, er senkte darauf demütig noch einmal seinen Kopf.
'Ich werde diesem Volk den Respekt beibringen, wie sie ihn noch nie gelernt haben', dachte Feres und hatte bereits seine Pläne wie.

Tarabas wandte sich dann von ihm ab.
"Du kannst gehn. Enttäusche mich nicht."

"Ihr habt mein Wort", sagte Feres erfürchtig und erhob sich dann.
Feres verneigte sich noch ein letztes Mal vor Tarabas und verliess dann den Thronsaal.

Aleander trat ein und er verbeugte sich am Eingang.
Durch eine Handbewegung forderte ihn Tarabas auf, einzutreten.
"Eure königliche Hoheit", sagte Aleander anerkennend und er schloss die Tür.
Er trat dann vor den Thron und verbeugte sich demütig.

Tarabas nickte knapp.
Er liess sich etwas Wein einschenken.
"Sprich, und beeil dich!"

Aleander erhob sich.
"Majestät, ich lasse von General Males ausrichten, das heute 5 Hinrichtungen stattfinden. Die Anklage lautet überall Hochverrat, königliche Hoheit."
Tarabas schnaubte.
"Aber Majestät braucht sich deswegen keine Sorgen zu machen, gestern wurde eurer Ehren zu ehren, ein Gedenkabend veranstaltet, unter dem Volk bei den Schattenvampiren. Auf den Schwarzpässen."

"Was sollte mich das schon interessieren?"
Tarabas erhob sich.
"Dieses Volk ist viel zu undankbar!"
Er packte einen Diener und schlug ihm den Kopf an.
Dann spuckte er zu Boden.
"Erbärmlich. Sind sie doch alle Aleander, nicht?"