RE: wola uiwei - 7

Miranda schaute sich in den Traum fragend um.
`Skul mit einer Whiskeyflasche?, dann sah sie ihre Mutter
Miranda schaute sie nun an.

Mirandas Mutter schlug mit einer ihrer drei Armen auf den Tisch und sie bat alle anwesenden um Ruhe.
Vor Miranda selber tauchte aus dem nichts eine grosse Spinne auf, die laut vor sich herlachte, mit tiefer Stimme.
Eliza trat herein und sie sah sich um.
"Mirana", rief sie und trat wieder hinaus.
Dann kam sie wieder hineien.
"Miranda."
Und wieder raus.
Das ganze Spielchen wiederholte sich endlos, während die Spinne vor Mirandas Kopf hängen blieb und laut lachte.
Immer noch verlangte Mirandas Mom ruhe im Saal, während sie dann mit ihrem Auge herumspielte.

Miranda schaute die Spinne vor sich an,
sie tratt zurück und fiel zu Boden.
Sie sah immer noch die Spinne an,
dann aber hörte sie Eliza und beobachtete sie.

Mehrere schwarze Spinnen wuchsen Buchstäblich aus dem Boden heraus und sie begannen über Mirandas Köper zu krabbeln. Zuerst über die Hände, Arme, Füsse, hoch zum Bauch in das Haar hinein und den Ohren entlang.
Eliza kam wieder herein, rief nach Miranda, trat hinaus.
Immer die gleiche geisterhafte hin und her Bewegung.
Mirandas Mom begann ihr Auge zu essen und machte sch dann an ihr zweites.
Skul ritt immer noch auf dem Bullen und er wedelte mit seiner Flasche in der Luft herum.
Schreie waren zu hören und das dröhnende Lachen der immer mehr werdender Spinnen um Mirandas Körper.

Miranda tsan dnun auf und versuchte die Spinnen von sich zu machen.
Dann versuchte sie zu Skulduggery zu gehen.
Als sie sah was ihre Mutter tat guckte sie weg,
es war ihr zu eklich und schrecklich.

Doch die Spinnen liessen nicht ab von ihr.
Je mehr sie abschüttelte, umso mehr kamen und klammerten sich an sie fest.
Sie stiegen ihrem Körper entlang, nisteten sich in ihre Haare und Kleider.
Einige grabschten sich in ihre Ohrmuschel, andere wiederrum streckten ihre haarigen Beine in ihre nasenlöcher.
Miranda war schon fast ganz schwarz vor lauter Spinnen an sich.

Miranda schrei nun und sie versuchte sie immer mehr von sich zu schütteln,
aber es klappte nicht.
Sie machte dann ihre Augen zu.

Der Boden unter ihren Füssen begann sich zu lösen und auf einmal fiel Miranda in die Tiefe.
Weit unten waren spitze klippen zu sehn und die lachenden Spinnen, die mit ihr fielen, begannen nun laut und in quitschend hohem Ton zu schreien.
Sanft hörte Miranda nebenbei die Stimme ihrer Mutter.
"In Schottland ging ein Knecht alpdrücken. Wenn das kam, lehnte er sich plötzlich auf der Tenne an einen Pfosten und wurde stocksteif. Dann sprang eine kleine weisse Maus aus seinem Munde; sie lief davon und kehrte erst zurück, wenn der "Drusch" fertig war.In Schottland ging ein Knecht alpdrücken. Wenn das kam, lehnte er sich plötzlich auf der Tenne an einen Pfosten und wurde stocksteif. Dann sprang eine kleine weisse Maus aus seinem Munde; sie lief davon und kehrte erst zurück, wenn der "Drusch" fertig war.In Schottland ging ein Knecht alpdrücken. Wenn das kam, lehnte er sich plötzlich auf der Tenne an einen Pfosten und wurde stocksteif. Dann sprang eine kleine weisse Maus aus seinem Munde; sie lief davon und kehrte erst zurück, wenn der "Drusch" fertig war."
Miranda fiel weiterhin und kam dem Boden immer näher.

Miranda versuchte in Flammen zu stehen,
ihre Augen schaute nach unten.

Doch so sehr es Miranda auch versuchte, hier hatte nicht sie die Macht, nein, es waren die Albträume, die über sie entschieden und so schaffte sie keine einzige Flamme.
Einige der Spinnen waren anscheinend schwerer als Miranda, denn sie sackten wie Steine auf die Klippen zu und zersplitterten wie Glas in alle Richtungen.
Der Ring von Miranda begann hell aufzuleuchten, gleich und sie plumpste in die spitzen Klippen.

Miranda schloss nun ihre Augen,
wenn es passieren wurde.
Wurde es nur leicht wetuen sie wartete auf den Aufschlag.

Doch bevor Miranda die Klippe erreichte, sprang der Ring selbstständig von ihrem Finger und sie landete augenblicklich bei der Peitschenden Weide.

Laurus lief dem gläsernen Boden entlang.
Unter ihm floss der Wasserfall in die Tiefe und noch einige Kristallsplitter lagen am Boden, die von den Zwergen nicht alle eingesammelt worden waren.

"U est oro", sagte Malénto, der neben Laurus trat und ihm eine Hand auf die Schulter legte.
Laurus sah zu ihm.
"Coi."
"U meu qweho...mhéu-de."
Malénto schüttelte dann den Kopf und er lief an Laurus vorbei Richtung Zwergenweg.

Laurus sah Malénto ruhig hinterher.
"U zoyu zuze", sagte er mit sicherer Stimme.
"Sie wird kommen."
Daraufhin folgte er dem anderen Izheken.