RE: Reich von Saélu - 5

"Ich bin schon gespannt, was das sein könnte", sagte Laurus lächelnd und er wandte sich zum Abschied an den Prinzen.
"é reyo, tarses-de."
Djamo nickte den beiden zu.
"Wiiiideeseee."

Miranda lcähelte.
"Wieder" sagte sie und betonte das Wort" sehen" sagte sie dann noch.

Laurus schmunzelte und die beiden gingen dann hinaus.
"Du hast einen guten Eindruck gemacht beim Prinzen", sagte er, während sie dem Gang entlang liefen.
"Und deine Furcht anfangs hat sich doch nicht als nötig heraus gestellt."
Er lächelte aufmunternd und sie traten schliesslich aus dem Zelt hinaus.
"nun ist es Zeit für mich, zu rasten."

Miranda lächelte.
"Ihr seit wirklich alle sehr nett" sagte sie .
Dann ncikte sie.
"Dann sollte ich wohl auch langsam gehen!" sagte sie und schuate ihn an.

Laurus nickte.
"Ja, das solltest du tun", sagte er.
"Und wenn du wieder einmal hierher kommen möchtest, allein oder mit Freunden, auf die schnelle Art, dann pfeiffe zweimal und rufe nach Malénto. Sein Drachen wird dich wieder hierher führen."
Laurus legte ihr daraufhin seine Hand auf die Schulter.
"é reyo, Miranda Charme."

Miranda lächelte ihn dankbar an.
"Das heißt auf Wiedersehen oder bis bald oder?" fragte sie ihn nun.
Sie interessierte sie Sprache.

"Es heisst auf wiedersehn", sagte er.
"Wenn du wünscht, kann ich dir diese Sprache einmal beibringen. Es ist nicht allzu schwer."

"Gerne, viell. kann ich ja noch welche von euch meine bebringen!" sagte sie lächelnd.
Dann machte sie eine kurze Verbeugung und zog dann dern Ring von ihrem Finger,
dann war sie verschwunden.

peitschende Weide

Laurus erschien mit Miranda.
Das einst so freudige Dorf, trug keine Farben mehr und war mit Asche am Boden bestaubt.
Es war kalt in der Siedlung und finster.
Hie und da flackerten einige Feuer auf, der Wind konnte man sachte heulen hören.
Laurus trat in das Zelt von Djano ein und wie beim ersten Mal mussten sie durch eine Vorhalle gehn.
Diese halle war mit schwarzen Teppichen und Tüchern umhüllt, jegliche Farbe schien verschwunden und vor der Tür blieb Laurus stehn.
"Du wirst ihm nicht helfen können", sagte Laurus daraufhin.
"Und du darfst den Prinzen in keiner Weise berühren. Sei es nun Hand, Stirn oder sonst etwas."

"Bin ich sonst auhc verflucht?" fragte sie ernst.
Ihre Geishct hatte nun jegliche Farbe verloren.

Laurus nickte daraufhin ernst.
"Du hast es erfasst, Miranda."
Die Türen öffneten sich und kalter Wind wehte den beiden entgegen.
Unheimliche Stimmen waren zu hören, eine Sprache, die Miranda nicht verstehn konnte und Laurus forderte sie auf, die Treppe runter zu steigen, weiter in das Zimmer hinein.
In der Mitte des Raumes, wo einst so prunktvoll rote Tücher mit dem eleganten Meridienne gestanden hatten, lag ein schwarzes Bett mit verwelkten Rosenblüten und darin lag der Prinz, leicht vor sich hertaumelnd.
Und immer noch waren die Stimmen zu hören.
Larurus hinter Miranda schloss die Tür.

Miranda lief eine Träne die Wange hinunter.
"Ohh mein gott" sagte sie geschockt.

Laurus folgte dicht hinter Miranda, sie sollte sich geschützt fühlen und geborgen.
Er lächelte sanft, auch wenn sie nach vorne blickte.
Ja, auch wenn Miranda bloss einige Minuten bei Yadon und Mesala gewesen war, in den Sümpfen waren seither doch Jahre vergangen und so lange schon war der Prinz krank und lebte in diesem Zimmer veradmmt.
"Komm, hab keine Angst", sagte Laurus dann und er trat näher an das Bett des Prinzen heran.
Der Prinz hatte die Augen aufgeschlagen, pechschwarze Pupillen staten auf das dunkle nichts oberhalb seines Kopfes und er zuckte leicht vor sich her.
Sein Körper aber, seine Züge und die Haut waren gleich geblieben.
Sanft schlingelte sich schwarzer nebel um Mirandas Hals.

Miranda machte eine Hand über die stirn des Prinzen.
Sie leiß eine grüne Flamme um ihre Hand entstehen.
"Was ist passiert?" fragte sie leise.

Laurus wollte schon eingreifen, doch da Mirandas hand nicht ganz seine Stirn berührte, ging es noch.
Doch er sah genau darauf und war bereit jeden Moment einzugreiffen, denn sobald Mirandas Hand seine Stirn auch nun im geringsten berührte, war seine Warnung vergebens.
Denn selbst Zauberei würde Miranda in diesem Fall nicht helfen, das hier war Otopia, hier spielten andere Kräfte.
"Ein verfluchter Dolch", sagte Laurus und starrte weiterhin auf Mirandas grüne Flamme um ihre Hand.
"Am Geburtstag des Prinzen, an diesem Fest hast du auch teil genommen, Àmàela."