England » Hafen Autoleasing

Rul kam mit Rusty an den Hafen.
Einige Schmarzmärkler und Drogenheinis streiften in der Gegend herum und suchten Kundschaft.
Rul hatte sich einen teuren, weissen Armanianzug gekauft und für Rusty ein rotes Kleid mit einer schwarzen Handtasche.
Die beiden waren so angezogen und liefen durch den Hafen.
"Wenn wir ins Casino gehn, dann müssen die uns auch lieben", sagte Rul und er zog sich seine Sonnenbrille an.
"Die müssen meinen das wir ihnen gehören. Der erste Auftritt, deine Kleidung...nur das ist es, was zählt."
Sie bogen um eine Ecke und ein Autohändler kam ihnen entgegen.
"Oh oh, wer haben wir denn da? Rul!"
"Hey Larry."
Die beiden umarmten sich kurz und klopften sich auf die Schultern.
"Also ich will das beste vom besten, für einen Tag", sagte Rul und er nahm sogleich einen Check heraus.
Larry grinste.
"Seitwann hast du denn Kohle? Jason so viel Besitz hinterlassen oder was?"
"Lass das mal nur meine Sorge sein. Rusty, das ist Larry."
"Tagchen."

Rusty blickte zu Larry, also ins Casino hatte Rul vor zu gehen.
Da musste sie mitspielen, kein Zweifel und bei dem Kleid das sie erst tragen durfte!
Rusty liess es nun gut sein darüber nachzudenken, was für Konzequenzen mit sich bringen würde.
Rul war Rul und schliesslich wusste er es am Besten.
Und wer weiss was sie alles gwinnen konnten!
"Hallo, Larry.
Ich hoffe das beste ist noch zu haben", sagte sie und ihre eine Augenbraue ging dabei leicht in die Höhe.

"Kommt draufan was du unter dem besten verstehst, Süsse."
Larry zwinkerte und er führte die beiden dann in eine Lagerhalle.
Es ging auch nicht lange, da hatte sich Rul einen schwarzen Versage Lamborghini ausgesucht und er bezahlte per Check.
http://www.luxist.de/luxist/wp-content/u...lamborghini.jpg
"Zehn Stunden, wie abgemacht."
Larry liess Rul noch einen Versicherungsvertrag unterschreiben und die beiden Türen öffneten sich automatisch.
"Mademoiselle."
Larry reichte Rusty seine Hand, um ihr beim einsteigen zu helfen, während Rul sich ans Steuer setzte.

Rusty war für einen Moment hin und her gerissen wegen dem Wagen, sie kam wieder zur Besinnung als Larry ihr seine Hand anbot.
Rusty nahm sie an und liess sich beim Einsteigen helfen.
Sie sah dann zu dem Steuer und ihr Blick ging dann zum kleinen Discplayer.
Eine Weile sah sie diesen an, schliesslich drückte sie den Knopf und Housemusik fing an zu spielen.

Die Türen schlossen sich und Rul raste los.

--> Casino Boomtown

Es war am Hafen und die beiden Bailey-Leichen wurden in einem Müllsack über den Hafen in die Themse geschmissen.
Charles, der eigentlich kein Katholik war, es aber für eine nette Geste hielt, bekreuzigte sich zweimal.
James, der otopianische Hotelbesitzer, tat es ihm gleich.
"Da ziehen sie hin", murmelte er und sie blickten zu, wie die Leichen in der Tiefe der See verschluckt wurden.
"Ein Jammer, wirklich ein Jammer", sagte Charles und er wandte sich an James.
"Alleine um seine wertvolle Kunstsammlung."
"Ich gebe dir 30% des Erlöses und seinen Picasso, wenn du mich im Bluthandel beteiligen lässt."
"Ach Picasso, wer bitteschön interessiert sich bei uns drüben für Picasso? Ich möchte den Rembrandt und die Cellini Venus?"
"Wie bitte, die Cellini Venus? Die möchte ich für mein Hotel, vergiss es."
Während die beiden verhandelten, blickte Ian sich schlecht gelaunt um und warf einen Stein in das Wasser.
Er wandte sich schliesslich zu seinen Cousins um.
"Kann ich jetzt gehn?"
"Aber, aber Ian, er ist immer so ungeduldig. Jeden Moment, nur hab ich noch eine kleine Bitte an dich. Doch darüber können wir uns gleich nachher unterhalten. Du siehst, James ist ein beschäftigter Mann, er hat nicht viel Zeit. Du wirst verstehn."

Hier stand einst das Autoleasing, mittlerweile war der Hafen aber leer und verwüstet.
Anthony lief mit Jill hierher und deutete dann mit seiner Hand weit nach vorne zu einer Falltüre, an der ein braunes Tuch wehte.
"Die Ausstellung ist in einem Keller unten", sagte er.
Gewiss, nur insider konnten davon wissen und vielleicht wurde Jill an diesem Punkt skeptisch.
Traute ihm nicht mehr über den Weg.
Daher nahm Anthony sein Handy hervor.
"Soll ich meine Cousine anrufen, damit sie uns abholt?"

Jill blieb stehen und schaute zu dem Tuch. Unsicher schaute sie dann zu Anthony hoch.
Im Keller? Unten? Vielleicht war es doch keine so gute Idee mit ihm gegangen zu sein.
Seine Cousine? Konnte das denn nicht jeder sein? Vielleicht nur ein vorwand?
Leicht nickte Jill. "Ähm ja" sagte sie dann und schaute sich kurz um.

Anthony führte dann ein kurzes Gespräch am Telefon und da kam auch schon eine junge Frau aus der Falltür heraus, wo das Tuch war.
Sie schob die Luke aus und kletterte aus der Leiter raus und steuerte auf die beiden zu.
"So, da bin ich", sagte sie und gab Anthony drei Küsschen auf die Wangen.
Dann sah sie zu Jill und lächelte ihr zu.
"Hey, ich bin Marcella.
Vielleicht kennst du mich ja, vom MAD früher."

Jill shcuate lächelnd zu, wie sich die beiden Begrüßten.
"Hallo, ich bin Jill" Vom Mad? Nein das sagte ihr leider nichts.
"Ähm nein tut mir Leid ich bin noch nicht lange hier in England"

"Wie schade", seufzte Marcella.
"Früher war das MAD die grosse Discothek.
Heut hat sie jeder vergessen. Aber lass uns trotzdem plaudern, willst du also an unsere Ausstellung?
Gut...bei uns kannst du dich ganz wie zu Haus fühlen."
Daraufhin nahm sie Jill an der Hand und steuerte mit ihr auf die Falltür zu.
Beim Näherkommen konnte Jill Musik hören und auch Licht war dort unten zu sehn.
Anthony folgte den beiden.
Bei der Falltüre angekommen, führte eine rote Leiter hinunter in die Ausstellung.
"Wir kommen jetzt runter, Andy", rief Marcella, die ihre Beine über die Leiter schwang und als erste runter ging.
Anthony deutete nach unten.
"Nach Ihnen, Madame", sagte er.

Jill hätte gerne einmal das MAD gesehen. Es klang interessant. Die größte Diskothek?
Da war sicher immer viel los gewesen. Bereitwillig ließ sie sich dann von marcella zur Falltür führen
und beobachtete sie, wie sie hinunter kletterte.
Kurz schaute sie zu Anthony hoch und lächelte leicht. "Vielen dank Monsieur"
Auch Jill schwang ein Bein über die Leiter und kletterte dann nach unten in die Ausstellung.

Marcella wartete unten auf Jill und Anthony.
Sie befanden sich hier unten in einem grossen Keller, der durch viele Gänge mit anderen Räumen verschachtelt war.
Rotes und blaues Licht erhellte die Bilder und Gehwege.
"Hier lang gehts zum Impressionismus", sagte Marcella, die dann loslief alsbald Anthony unten war.
Im ersten Raum Links angekommen, waren etliche Kopien von bekannten Künstlern aufgestellt.
Edouard Manet, Claude Monet, Alfred Sissley und so weiter.
"Ich hoffe sie gefallen euch."
Anthony blickte sich um, von hier drin war die Musik auch nicht mehr allzu laut zu hören.
Die schien von einem anderen Raum herzukommen.
"Wenn ihr noch mehr sehen wollt, wir haben noch andere Ausstellungen."

Andy kam herein.
"Marcella.
Wir brauchen dich kurz", sagte er und nickte den beiden zu.
"Hi Francis."
"Ist gut, ich komme gleich."

Jill folgte den beiden und betrachtete die Bilder. Sie waren wirklich schön und jedes Bild
strahlte etwas anderes aus und regten zum nachdenken an.
"Die Bilder sind wirklich schön" sagte sie.
Immer wieder bewunderte sie die Leute die die Fähigkeit besaßen solche Kunstwerke zu schaffen.
Jill war froh, wenn sie wenigstens einen halbwegs runden Kreis zeichnen, oder eine halbwegs gerade linie
zeichnen konnte. Als Andy herein kam, drehte sie sich zu ihm um und nickte ihm ebenfalls zu.
Dann schaute sie neugierig zu Marcella. Wofür brauchten sie sie denn kurz?