RE: Heathrow Airport - 3

Schließlich landete das Flugzeug, setzte auf der Landebahn auf und rollte aus.
Irgendwann kam es zum Stehen und die Türen wurden geöffnet.
Taro seufzte etwas erleichtert, stand dann auf, schnappte sich seine Jacke und wartete, bis Josh vorgehen würde.
Wenn sie draußen von der Landebahn direkt in den Aeropuerto de Pudahuel gehen würden, konnten sie sich drinnen ruhig einen Coffee-Shop von vielen ausgucken und sich einen wählen.
Er überließ Josh gern die Wahl.

Josh griff sich seinen Mantel, zog ihn aber nicht an und er folgte den Passagieren hinaus.
Schliesslich entdeckte er draussen auch schon den Coffe-Shop und er lief mit Taro hinein.
Und wirklich, hier gab es allerhand Kaffee.
Josh nahm sich einen entkoffierten Capochino und wartete dann auf seinen Begleiter.

Taro holte sich einen Latte Macchiato to go und stellte sich dann neben Josh, woraufhin er sein Getränk zu trinken begann.
"Was für ein Flug. Zum Glück haben wirs jetzt hinter uns und können uns jetzt auf weniger anstrengendes freuen", begann er und blickte sich im Flughafen noch etwas um. Hier schien nicht weniger Betrieb zu sein, als in anderen Ländern auch.
"Lass uns schonmal rausgehen, ich organisiere uns mal ein Auto."
Jah, das brauchten sie auch. Denn im Gegensatz zu der Großstadt, in der sie sich nun befanden, stand sein Elternhaus in einer wunderschönen Landschaft. War zumindest seine Meinung dazu.

Josh nahm sich einen grossen Schluck Kaffee und er sah sich kurz um.
"Warte, ich komme auch gleich nach", sagte Josh und er lief erstmals in eine Art Souvenirshop.
Dort sah er sich nach Feuerzeugen um, denn diese Sammelte er gerne.
nach einigen kritischen Blicken auf die wenigen Auswahlen, kehrte Josh schliesslich nach draussen zu Taro.
Er hatte nichts gekauft, sicherlich würden sie noch woanders was finden.
Wenn es nach Josh ginge, dann hätte er den Flug sogar noch etwas fortsetzen können.
Es war sehr schön gewesen, Taro aus dieser nähe zu erleben.

Taro war dann bereits vor die Tür draußen getreten.
Er wollte Josh ruhig machen lassen, schließlich war der Urlaub auch für ihn gedacht.
Draußen pfiff er einem Mann zu, der sogleich zu ihm kam.
Die beiden unterhielten sich auf der Amtssprache Spanisch und bald darauf war es Taro möglich, sich einen Wagen für diese Woche zu mieten.
Es war ein Geländewagen und als Josh kam, saß er bereits erfreut hinter dem Steuer.

Josh musterte kurz den Wagen und er stieg schliesslich ein.
"Die haben nur Mist in diesen Souvenirläden. Wie weit ist die Reise diesmal?"

Taro lachte, ließ den Wagen an und fuhr los.
Auf der Straße musste er sich vor allem erstmal wieder an das neue bzw. alte Land gewöhnen.
Es war so anders....eben einfach nicht England. Und dennoch irgendwo seine Heimat.
Sie fuhren ein Stück und man konnte ihm ansehen, dass er hin und wieder überfordert war, was die neuen Straßennamen anging und dass sehr vieles erneuert wurde und er sich dementsprechend nur schwer erinnern konnte.
Schließlich fuhr er an eine Straßenseite, hüpfte kurz raus und sprach einen Passanten an.
Dieser erklärte ihm den Weg und mit einem zufrieden Blick kam Taro wieder zurück.
"Etwa eine Stunde. Aber...dafür lohnt es sich, glaub mir."
Er schaltete des Radio an und weiter ging die Reise durch Chile.

Joshua zündete sich eine Zigarette an und er lehnte sich zurück.
Die Aussicht war wunderschön, anders als Ibiza, doch mindestens so faszinierend.
"Bist du in diesem Land aufgewachsen?", wollte Josh dann schliesslich von ihm wissen.

Chile - Glashaus

Alle Flugzeuge waren mittlerweile weiß und auch die Sitze waren weiß.
Waren sie verdreckt, wurden sie gesäubert oder ausgetauscht.
Das Personal war weiß gekleidet.
Es gab verschiedene Sicherheitskontrollen.
Das Gepäck wurde durchleuchtet, genauso wie das Handgepäck.
Die Reisenden unterzogen sich erst dem Muggel Lügendetektor und danach dem veritaserum. bei beiden wurde geprüft
ob sie Kageyasu Anhänger waren oder nicht.
Danach wurden sie auf gefährliche Gegenstände geprüft.
Alles war ziemlich aufwendig, doch das Ergebnis war, dass viele Rebellen aufflogen
und nur Anhänger ein-und ausreisen konnten.
Natürlich mussten sich auch einreisende dem Veritaserum unterziehen.