RE: Wohnung von Jack Inferno - 6

"Was könnten wir den beide zusammen Morgen machen, hast du vielleicht eine Idee?" fragte er und strich ihr über die Wange.

"Mhh...ich würde mich gerne von dir überraschen lassen", schlug sie darauf grinsend vor.

Jett nickte und grinste dabei.
"Dann werde ich mir mal was schönes ausdenken für dich" sagte er und lächelte sie an.

"Bien."
Geneviève gab ihm einen Kuss und gesellte sich dann wieder zu den anderen.

Jett grinste und geselllte sich auch zu den anderen,
er setzte sich dann wohin und trank was noch von seinem Bier.
"Hey, krieg ich mal den Joint" fragte er und grinste.

[Nachti Nacht, schlaf gut ]

[toi aussi ]

Sandra kam und sie reichte Jett den Joint weiter.
Sehr viel mehr als herumliegen taten die Leute hier nicht, ab und zu wurde ein weiterer Song gespielt oder geprobt.

"Danke" sagte Jett und zog wieder dran,
er hörte dann einfach der Musik zu.

Es war SA-Abend und die Türen standen offen zu Jacks Wohnung.
Einige Typen gingen hier regelmässig rein und raus.
Bei Jack galt die strickte Regel: Keine Drogen, also mussten einige Kerle hin und wieder raus, um sich einen Schuss zu verpassen.
Brian trat herein, Leivathan an seiner Hand und mit einem Glas Wein in der anderen.
Levin stolperte durch die Wohnung, betrunken von den vielen Gläsern Whiskey, die er zuvor getrunken hatte.
"Hey, Brian, Süsser", grüsste ihn eine Frau beim vorbeigehn und Brian blickte ihr hinterher.
Die zwei kamen im Wohnzimmer an, wo Jack mit Sandra sang und spielte.

Levin spührte noch, wie er auf der Couch landete und sein Kopf sich nach oben drehte.
Dann schloss er die Augen und bekam Echohaft und sehr Dumpf das Gesinge von Jack mit.

Cyrill, Stanley und Lilly liefen durch das Treppenhaus nach oben.
Einige Typen sassen auf den Stufen, die sich gerade einen Schuss gaben.
Von drinnen konnte man bereits die Musik hören und als Cyrill die Türe öffnete, kam ihnen stickige Luft entgegen.
Brian stand am Eingang und er riss Cyrill die Brandyflasche aus der Hand.
"Hallo, ihr süssen", sagte er und schwank etwas zur Seite.
Kreischend liefen den drei Neuankömlingen ein paar Männer und Frauen in Polizeiuniformen entgegen.
"Brian", grüsste ihn Cyrill und trat sogleich ein.
Stanley nahm seinen Arm von Lillys Schulter und schubste sie leicht Richtung Tür.
"Nur mut."

Lilly hatte die Leute auf den Treppen betrachtet und schaute sich nun um.
Als Stanely sie schubste stand sie nun im Raum.
Wirklich dieser Schubs war nötig gewesen, sonst wäre sie keinen Schritt weitergegangen.
Trotzdem hielt sie sich immer nahe bei Stanley auf.
Er war groß, also konnte er sie auch beschützen... Hoffte sie.

"Schätzchen, willkommen bei Jack Inferno", sagte Brian, der Lilly sogleich ein Glas Champagner in die Hand drückte.
"Oh, ich mag dein Make-up, benutzt du das von Manhattan cosmetics? Also ich könnte kein anderes anrühren! Oh, Stanley Darlin'..."
Brian trat von Lilly zu Stanley und blickte sich während dem Reden um nach einer Whiskeyflasche.
Lilly befand sich noch im Korridor der Wohnung, etliche Schuhe lagen im Boden zerstreut und an jeder Ecke konnte man irgendwelche schrägen Päärchen schmusen sehen.
Links ging es zum Wohnzimmer, von dort kamen und gingen die meisten Leute, von dort kamen auch Musik und allerlei Gelächter.
"So, wir können", meinte Stanley, der Lilly auf der Schulter klopfte und sie vorwärts steuerte.
Sie mussten hier irgendwie aus diesem engen Flur rauskommen, das war ein einziges Gedränge.
Und da kamen sie auch im Wohnzimmer an.
Es war vollgestopft mit irgendwelchen Junkies und Punks, die auf den Sofas und dem Boden sassen.
Ein paar Musiker spielten, darunter Sandra und Jack stand an der Bar, verteilte etliche Drinks.
"Willkommen in Jacks Wohnung."

Lilly hatte keine Zeit Brian zu antworten, denn schon stand sie im Wohnzimmer.
Sie schaute sich um und sah dann zu Stanely hoch.
"Cool..." meinte sie dann und schaute sich wieder um. "Und wer ist dieser Jack?"

Stanley deutete auf den Typen an der Bar.
"Er ist Sänger", sagte er.
"Natürlich nur in der Insiderszene bekannt, sonst würdestde hier einige Gesichter erkennen. Hey, Big J!"
"Tschuldigung", sagte Leviathan, der sich an Stanley und Lilly durchquetschte.
Er taumelte etwas hin und her und steuerte auf die Couch zu.
Diese war schon voll besetzt, irgendwie schaffte er es aber doch, sich hinein zu quetschen.
"Geh und hol dir einen Drink bei ihm, wenn du mehr wissen willst."

"I-ich kann doch nicht einfach dahin gehen" Lilly starrte Stanely an und schüttelte den Kopf.
Doch ehe Stanley sie auch nur ansatzweise schubsen konnte, lief sie zögernd auf Jack zu.
Als sie bei ihm angekommen war, war ihre Unsicherheit fast verflogen.
Wenn man hier als Neuling Sicherheit ausstrahlte, war man entweder besoffen oder nicht ganz normal.
"Ich ähm... was kann man hier denn trinken?" fragte sie und schaute zu Jack.