RE: Haus der Familie Fox - 20

Rul schmunzelte leicht wegen der Namensnennung.
Als Hilary dann mit ihrem Geschenk sah, blickte er auf die Uhr und sah mit freuden, wie viel sie Ella bedeutete.
Und als Ella dann wieder zu ihm kam, nahm er ihre Hand.
Verständnisvoll nickte er und es kam ihm eine Idee.
"Sag mal Ella, was habt ihr früher an deinem Geburtstag gemacht, als dein Dad noch hier war?", fragte er sie.

Ella begann zu lächeln, als sie an damals dachte und schaute kurz
aus dem Fenster. "Wir haben den Tag zusammen verbracht. Irgendwas ist uns
immer eingefallen. Ob Spaziergang oder irgendwohin fahren." begann sie
grinste dann. "Abends sind meine Eltern dann- als ich älter war- ins Kino gegangen oder
alleine weggewesen, damit ich alleine mit meinen Freunden feiern konnte"


[Gute nacht :*]

"Dann schlage ich folgendes vor", sagte er.
"Du gibst mir die Handynummer von einer guten Freundin deiner Mutter.
Jemand hat heute Abend sicherlich Zeit.
Und während Hilary hier zu Haus bleibt, aber nicht alleine, können wir doch beide spazieren gehn und im Anschluss gehn wir in die Bar zu meinen Freunden.
Dann bleibt alles so, wie es war."

Ella hörte sich den Vorschlag an und nickte lächelnd.
"In Ordnung" sie ging in die Küche, zog eine Schublade auf
und holte ein kleines Büchlein heraus. Sie blätterte ein wenig darin
herum und fand schließlich, was sie gesucht hatte. Sie ging mit
ihrem Fund wieder zu Rul. Georgia Smith 2326520
"Das ist die beste Freundin meiner Mama. Aber sie haben in letzter Zeit nicht viel miteinander geredet"
erklärte sie.

"Dann wird es aber höchste Zeit", meinte Rul, der dann sein Handy hervor nahm.
Er trat etwas beiseite und wählte dann die Numme von Georgia Smith.
Tut...tut...

[^^]

Ella ging zu dem Tisch mit den geschenken und räumte sorgfältig alles zusammen.
Hin und wieder strich sie lächelnd über ihre Kette.

Es klingelte eine Weile, doch dann nahm Georgia ab.
"Georgia Smith, Hallo?"

Rul derweilen lehnte sich gegen eine Wand und sprach dann, als Gerogia am anderen Ende abnahm.
"Hallo Mrs Smith?
Hier ist Rul Blenson, Freund von Ella Fox, Sie kennen mich noch nicht.
Ähm...ich rufe an wegen einer etwas ungewöhnlichen Bitte an Sie.
Haben Sie kurz Zeit, oder störe ich?"

Georgia überlegte, ob das ein Scherz war, doch als er Ellas Namen nannte, wurde sie
hellhörig. "Ich... ja-ja ich habe Zeit, um was geht es denn?" fragte sie.
"Ist etwas mit Hilary oder Ella?"

"Oh nein, seien Sie unbesorgt, den beiden gehts gut", versicherte er Georgia.
"Ella hat heut Geburtstag und wir wollen zusammen ausgehn.
Ich hab mir gedacht, dass Sie sich derweilen vielleicht mit Hilary treffen könnten-?"

Am anderen Ende konnte Rul Georgia seufzen hören.
Dann stimmte sie zu. "In Ordnung, ich mache mich auf den Weg"
Es war nicht leicht für sie, schließlich hatte Hilary all ihre Hilfe unhöflich
abgelehnt und jedem versichert, dass sie keine Hilfe bräuchte.
"Schönen Tag noch Mr Blenson"
Georgia legte dann auf.

"Ihnen auch", sagte Rul, da hatte es am anderen Ende auch schon abgehängt.
Rul blickte sich um nach Ella und lief dann zu ihr.
Von hinten umarmte er seine Freundin und streifte mit seinen Lippen zärtlich über ihren Nacken.
"Side macht sich auf den Weg", sagte er.

Ella hatte bereits das Geschenkpapier weggeräumt und die Geschenke
ordentlich zusammen gestellt. Nun lehnte sie sich an ihn und lächelte.
"Danke, dass du sie angerufen hast" sagte sie.
"Wissen deine Freunde denn bescheid?"

Rul schmunzelte leicht.
"Meine Freunde, die führen genauso ein unorganisiertes Leben wie ich.
Die haben jeden Abend frei.
Ich schreib trotzdem mal ne Sms an alle.
Willst du deine Mom vorwarnen?"

"Okay, ich geh nach oben und sag ihr bescheid" Ella drückte Rul einen Kuss auf die Lippen
und lief dann die Treppe hinauf. Sie fand ihre Mutter im Schlafzimmer, wo sie mit einem
Fotoalbum auf dem Schoß auf dem Bett saß.
"Mom, Georgia wird gleich vorbeikommen. Rul und ich wollen noch weg und damit du nicht so alleine
bist..." Ella ließ den Satz unvollendet im Raum stehen und ging auf ihre Mutter zu.
Sie setzte sich neben sie und sofort zog Hilary ihre Tochter in ihre Arme.
Beruhigend strich Ella ihrer Mutter über den Rücken. "Ich freu mich so für dich" sagte Hilary dann
plötzlich und strich Ella eine Träne von der Wange. "Geh wieder runter zu Rul, er wartet
sicher schon auf dich" "Bist du sicher, dass du alleine bleiben kannst?" fragte Ella und Hilary drückte ihre
Hand. "Georgia kommt doch gleich. Mach dir einen schönen Tag, Ella-Liebling."
Ella nickte und stand dann auf. Sie umarmte ihre Mutter nocheinmal und lief dann wieder hinunter zu Rul.
"Meine Mom ist einverstanden"

Rul war erleichtert das zu hören und nickte zufrieden.
"Gut. Dann lass uns gehn."
Er nahm Ella an der Hand und lief mit ihr los.