RE: Elis zu Haus - 32

"Anpassen? Wieso sollte ich auf die Stärke eines Menschen fallen, der sehr viel schwächer als ich ist?"
PEace sah Medea fragend an.
Er würde die andere Vampirrasse wohl nie verstehen.

"Ein starker Kämpfer ist nur dann ehrenhaft und wirklich, wenn er sich seinem Opfer von angesicht zu angesicht stellt, mit erarbeitetem Talent. Denn eine Gabe wiederspiegelt niemals die wahre Stärke."
Eli lief zu Marko und kniete sich zu diesem.

"Du hast keine Ahnung wer ich bin, Otopianerin."
Peace drehte sich zu Marko um.
"Um das zu erreichen was ich heut ebin, musste ich jeden Tag trainieren um meine Fähigkeiten zu vergrößern. Also...ist es fair.
Du beschützt einen Menschen der diese Welt hier vernichten wollte."

"Das weiss ich."
Medeas Augen funkelten.
Oh nein, sie hielt nicht viel auf Marko, im Gegensatz zu Eli.
Auch nur wegen Eli half sie ihm, sonst wäre sie längst gegangen.
Diese Zauberwelt war einst schön gewesen.
Auch wenn Marko es nicht gewollt hatte, trotzdem war es geschehn und das war Grund genug für die Mara, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Und das Peace ein hartes Training hinter sich hatte, konnte sich Medea nur zu gut vorstellen.
Denn er war unglaublich stark und sie hatte keine Chance gegen ihn.
Doch nichts destotrotz würde sie einfach verschwinden.

Peace sah dann zu Marko und Eli.

Tristan saß neben MArko und weinte um seinen Vater.
"Dad...Dad..."

Peace runzelte die Stirn.
"Du bist nun ein Vampir...Und verhälst dich wie ein jämmerlicher Mensch, Strobolz. Steh auf, gehe zu deiner Frau und tretet zur Seite.
Für Marko kommt jede Hilfe zu spät...Macht mal etwas Böses, so muss man dafür bestraft werden."

Eli sah verzweifelt zu Marko.
Flehend sah er dann auf zu Peace.
"Du hast kein Recht, ihn so zu betrafen! Niemand hat das!"
Medea machte dieses Mal nichts.
Flüche waren doch sinnlos.

Peace ging einen Schritt nach vorne.
"Sag mir....warum nicht? Liefer mir Argumente, und ich werde meine Meinung ändern, sollten die Argumente mich ansprechen."

Peace hörte interessiert zu.
Peace sah Tristan an, das weinende Kind. Er empfand nichts. Gefühle waren fremd für ihn. Die hatte er alle vernichtet.
Peace musterte dann Marko.
Dann blickte er wieder Eli an und öffnete leicht seinen Mund.

Peace musterte wieder Marko eine Weile.
Er runzelte dann die Stirn bei Elis Worten.
Peace sah einige Minuten später ruhig zu Eli.
"Er hat 1 Monat Zeit sich zu verbessern. In einem Monat soll er mich aufsuchen. Wir werden und wieder sehen und dann diesen Kampf beenden.
Du scheinst ein Mann mit Worten zu sein, Strobolz. Ich nehme dich bei Wort.
Die Vampire werden nicht mehr nach dir suchen. Wirst du wiueder auffällig oder in Rebellenaktionen verwickelt sein, dann werde ich dich jagen."
Peace apparierte Sekunden später.

"Danke..." flüsterte Marko mit ganzer Kraft.
Er war ziemlich angeschlagen.
Seine Wunden waren tief auf seiner Brust.

"Tristan, lass deinen Vater doch jetzt bitte alleine, ja?"
Medea half Eli auf die Beine und dieser streckte Tristan schwach seine Hand entgegen.
Medea hingegen kniete sich zu Marko und legte ihre Hand forsichtig auf den Kopf.
Sie schloss die Augen und versuchte dann Wunden zu heilen, falls möglich.

Tristan folgte Eli.
Marko nickte ihr dankend zu.
"Danke..." sagte er abermals.
Im Moment konnte e rnicht viel sagen oder tun.