Medea hatte sich vis-à-vis von Oceane gesetzt und sie blickte sich um. Die Kellnerin kam dann und reichte ihnen die Karten. "Prynhawn-" "Ja hallo, wir sprechen English", unterbrach sie Eli. "Oh, achso. Entschuldigen Sie. Was wollen Sie zu trinken?"
Raphael kam nun auch herein. Er war als erstes zur Toilette gerannt um sich zurückzuverwandeln und sah nun wieder "normal" aus. Die Klamotten passten nun perfekt [^^]
Sich neben Oceane setzend gab er ihr einen Kuss und sah dann lächelnd in die Runde. "Puh...noch ein wenig länger und ich würde mich bald selbst Leonard nennen."
Dann erst bemerkte wer die Kellnerin....Liebe macht wohl wirklich blind. "Ein Wasser bitte - und du?" Er sah fragend zu Oceane.
Medea blickte unterdessen zu Raphael. Wie er sich wohl fühlte im Körper von Leonard? "Fühlst du dich schwächer, wenn du...naja...du weisst was." Sie sah kurz auf die Kellnerin.
Raphael sah überrascht zu ihr und wartete bis die Kellnerin weg war...er hatte genug davon in Rätseln zu reden. "Naja - es ist schon anders. Ich bin gewissermaßen befreiter und sorgenloser. Aber manchmal fühle ich mich schon ein wenig hilflos....erst letztens war ich in einer Situation, in der ich jemanden helfen wollte...es aber nicht konnte." Er musste kurz lachen, als er an die eine Szene zurückdachte. "Es ist ungewöhnlich...es fällt einen schwerer sich zu bewegen - am Anfang hätte ich mir fast das genick beim Treppensteigen gebrochen...man kann seinen Körper nicht so gut einschätzen, wie man es gewohnt ist. Manchmal möchtest du etwas greifen und dir fällt plötzlich auf, dass dein Arm ein zwei Zentimeter zu kurz ist..."
Raphael lächelte. "Es ist wunderbar Eli." Dann hellte sich sein Gesicht auf, als er sich gerade an die Szene am See erinnerte. "Ich habe übrigens vorhin zum ersten mal Felix getroffen"
[Ich mag Rotwein...oder Wein generell - obwohl es da ne Menge Wein gibt...auch teurere, die einfach nicht gut schmecken ^^]
Raphael sah die beiden kurz nachdenklich an und und nickte dann. "Ja, hat er - aber ich glaube er hat sich etwas beruhigt. Gib ihm doch einfach etwas Zeit, ohne ihn zu bedrängen." Dann sah er etwas berührt auf den Tisch, als er realisierte, wie sich das anhörte. "Tut mir Leid, ich sollte mich da nicht einmischen - ich hätte es vielleicht nicht ansprechen sollen." Er seufzte.